Innedämmung Fachwerkhaus

Diskutiere Innedämmung Fachwerkhaus im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - hallo alle zusammen, zum anfang eine kurze vorstellung als neues mitglied, mein name ist michael und wir haben vor längerer zeit ein...
Herr SH...

...sorry, aber irgendwie errinnern mich ihre Antworten bez. der Konsequenz an meine 7jährige Tochter.
 
@ Toni

Na dann streck Dich 'mal, um das Level Deiner Tochter zu erreichen :)
 
Worauf

wollen sie hinaus SH? Ich rüste nicht zurück weil ich ein Originalhaus BJ 1914 haben muss. Ich schmeisse nur alle "Schädlinge" raus die die Subtanz meines Hauses, sei es durch die Marterialwahl oder die Verarbeitung, angegriffen haben. Und ich habe mich dazu entschlossen diese auch nicht wieder einzubauen. Und wenn das dazu führt das ich friere oder 4973€ Energiekosten im Monat habe hat sie das nicht zu jucken. Wenn ich merke das ich irre bin ich, im Gegensatz zu manch anderem hier, sehr wohl in der Lage mein Entscheidungen zu überdenken. Im Moment sehe ich es allerdings so das Dämmung nicht nötig ist und schon mal gar nicht von innen.
 
@ Toni

Eine nicht funktionierende Konstruktion zurückzubauen ist das eine...
Eine funktionierende Konstruktion zurückzubauen ist das andere... und sinnlos...

Wenn man "back to the roots" will, dann bitte auch konsequent... das endet nicht an der Frage Dämmung oder nicht... Früher war eben nicht alles besser...

Über die IR-Heizung würde ich an Deiner Stelle tatsächlich noch einmal nachdenken... eine bezahlte kWh Wärme-Energie ist bei Strom halt nur 4-5mal teurer als bei anderen Energieträgern... aber das hat mich ja nicht zu jucken...

@ Michael
Sorry, das Deine Anfrage so dermaßen ausgelaufen ist...
Grundsätzlich ist Dein Vorhaben ohne Luftschicht wahrscheinlich unproblematisch umsetzbar. Wenn Du Dir die Details (z.B. Auslegung der WH, Dämmung der Laibungen, Decke-Wand-Übergang, hydr. Abgleich, etc...) zutraust, dann spricht auch nichts gegen Eigenarbeit, es ist immerhin Dein Haus...

MfG,
sh
 
Ich

finde es total schade das hier immer öfter am Fragesteller vorbei auf Teufel komm raus ins uferlose disskutiert wird.....irgendwie wird es anscheinend immer wichtiger hier sein Ego zu pushen(bin da keine Ausnahme),egal ob dadurch der Thread den Bach runter geht....

Grüße Martin
 
Leute,

wozu das Ganze schließen - Ihr seid alle schon groß und könnt selber entscheiden, ob Ihr hier was schreibt oder auch nicht. Mir fällt momentan nicht ein, warum ich hier noch etwas schreiben wollte, aber das könnte ja jemand für sich anders sehen.

Hier ist doch nichts anderes passiert, als daß es unterschiedliche Meinungen, sachliche und unsachliche Postings, etwas Spott und etwas Ignoranz gibt. Wie im echten Leben auch. Die heile Welt gibt's bei Hedwig Courths-Mahler: Harmonie und ein gutes Ende satt. Nicht auf dem Bau.

Auch wenn jetzt alle Brünnlein fließen, "den Bach 'runter" ist der thread nicht geschwommen, finde ich.

Grüße

Thomas
 
Thomas

wenn ich in der Art und weise mit meinen Leuten auf der Baustelle Lösungen diskutieren würde,wären wir am Abend noch immer alle wild am durcheinander quatschen ,der Baum würde noch stehen und der Kunde uns zum Teufel jagen.

Grüße Martin
 
Naja, immerhin ...

... sind die meisten kapitalen Baukatastrophen (allein schon wegen der Größenordnung) nicht von Amateuren verbrochen worden, sondern von ausgewiesenen Experten, vornehmlich von solchen, bei denen es hieß "ich diskutiere nicht!!!".

Mein Tipp an den Threadersteller: Sich ein paar Abende Zeit nehmen und hier im Forumsarchiv den Rest zu diesem Thema lesen, zusätzlich die "Standardwerke" (Bücher) einmal grümdlich durchwälzen. Das ersetzt zwar keine Praxis, hilft aber mehr bei der Meinungsgewichtung als der übliche Expertenstreit.

P.S.: Ich fände es sehr schade, wenn auch in diesem Forum die "Holen Sie sich einen Fachmann, das schaffen (dürfen, können etc.) Sie alleine nicht!"-Fraktion alles lähmt. Im Bauexpertenforum, im Haustechnik-Dialog und in noch ein paar anderen Foren, die einem beim Googeln so unterkommen, ist es ja bereits so weit.
 
@ Martin

Auf Deiner Baustelle hast Du schließlich immer das letzte Wort. Wenn die Hackordnung klar ist, gibt es auch kein Gegacker :)

@DeM

Ihre Diskussionsform, Anderen zunächst eine Aussage bzw. Haltung zu unterstellen (die aber gar nicht oder wesentlich differenzierter auftauchte), um diese dann unpassend zu finden oder zu widerlegen, finde ich immer noch nervend und ebendem Forumsklima, um daß Sie sich dankenswerterweise ständig Gedanken machen, nicht förderlich.

Es könnte möglicherweise mit umfassenden Kenntnissen in Bautheorie und -praxis zur konkreten Fragestellung zusammenhängen, wenn 'mal einer der ihnen anscheinend verdächtigen Fachleute vor allzu viel Blauäugigkeit warnt. Das ist schließlich kein Forum für Zitronenfalter und das falsche Lösen einer Bauaufgabe kann verheerende Folgen haben. Schließlich fragen hier vorallem Leute an, denen nicht gänzlich egal ist, was etwas kostet (z.B., wenn's beim ersten Anlauf nix geworden ist). Weiterhin: Es lesen viele nur mit (jetzt gerade 938 Besucher), und die suchen sich dann nicht nur Fachinformationen, sondern vor allem den (vermeintlich) einfachsten Weg durch das Unterholz des Bauens heraus. Da ist eine klare Sprache, die Probleme anspricht und auch 'mal warnt, mehr als angebracht.

Ist Ihnen im Übrigen schon aufgefallen, daß gerade diejenigen, die hier mitunter den Finger heben, sich durch viele und detaillierte Hinweise auszeichnen?

Grüße

Thomas
 
Wer alles für bare Münze nimmt...

... was irgendwo geschrieben steht, ist definitiv selber Schuld!

Wie zahlreiche Beiträge in diesem Forum belegen, gibt es eine ganze Menge Amateure, die sich das Wissen um die richtige Umsetzung spezieller Bauabschnitte selber erarbeiten und das dann in Eigenleistung erfolgreich umsetzen konnten. Zielführend dazu waren sicherlich nicht Äußerungen der Art "Holen Sie sich einen Fachmann!", sondern geduldiges Erklären der Physik, Verweise auf schon Geschriebenes, Appelle, sich die Idee noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen und Gegenstimmen zu hören, Erfahrungsaustausch usw.
Setzt natürlich Bereitschaft auf beiden Seiten voraus.

Immerhin hat der Threadersteller ja schon vorher diverse Fachleute konsultiert, mit voraussehbar unterschiedlichsten Ergebnissen. Somit ist die unglückselige Idee mit der Hinterlüftung wohl auch gar nicht zwingend auf seinem eigenen Mist gewachsen, sondern diese Flausen wurden ihm wohl von Expertenseite in den Kopf gesetzt.

Aus einem Eingangspost lässt sich nicht immer sofort ableiten, ob man es mit dem gerne gescholtenen naiven und von den "alles easy!"-Sprüchen der RTL-Renovierungs-Soaps verseuchten Baumarkt-Dilettanten zu tun hat, oder ob die Forumsfrage auf einer schlechten Beratung, die Unsicherheit hervorrief, beruhte.
 
Dann...

basteln sie 'mal schön weiter an der von Ihnen entdeckten Gegnerschaft zwischen Fachleuten und Bauherren. Ohne Erstere wäre dieses Forum jedenfalls ebenso leer wie ohne Letztere.

Grüße

Thomas
 
@Thomas

Dat wär schön wenn ich immer das sagen hätte;-)

Nee,mal im Ernst ,meistens sind wir zu dritt oder zu viert zugange,da hat jeder seinen selbstständigen Arbeitsbereich.
Da sind alle Chef!
Da hat jeder seine Erfahrung und vertraut auf den anderen,ich hab da oben keine Tabellen ,da läßt sich auch nicht ausrechnen wie schwer ist das Stammstück,das muss ich im Gefühl haben,100kg wiegen nach einem Meter freiem Fall plötzlich 600kg,scheiß Füsik,ich weiß was mein Material aushält,dann gibt s den Sicherheitsfaktor hoch zehn,der Bremser unten am Baum muss aber auch mit den Lasten klar kommen,weil wir keinen Platz haben,müssen wir das Stammstück am Seil hängend fünf Meter aus der Freifallzone ziehen.....
sagt mir einer von den Jungs ,ey das ist zu schwer,dann reagiere ich in dem ich kleinere Abschnitte mache ,das muss ich nicht diskutieren,auch wenn ich der Meinung bin das geht,da ziehen wir alle an einem Strang!
Das was in meinem Kopf abgeht ist nie der Weißheit letzter Schluss.
Wobei es mir hier geht ,ohne irgendwie Details zukennen ,ohne weitere Info diskutiert ihr munter drauf los,jeder will sein Ding durchdrücken,jeder glaubt das ultimative Wissen vermitteln zu müssen...da ist auch viel Fachlichkeit zu finden ,aber auch ganz viel Ich hab den GRÖSSTEN.

Und das finde ich ,nimmt hier im Forum Überhand.

Grüße Martin
 
Antwort vom Threadverfasser

Hallo alle zusammen,
nochmals möchte ich mich für Hinweise auf Literatur und Ratschläge bedanken. Leider ist das Verhältnis zwischen brauchbaren und unbrauchbaren Antworten in diesem Thread sehr einseitig. Eigentlich war es mir mit meiner Anfrage ernst.
Es wird wohl am besten sein ich nehme mir Fachleute für die Ausführung und schließe eine Rechtsschutzversicherung ab. Dann kann ich wenigstens nach ein paar Jahren klagen und mit dem Schadenersatz aus der Gewährleistung noch einmal von vorn anfangen. Wer sagt mir vorher welche Fachleute gut oder schlecht sind.
Ich habe hier keine abgeschlossene Planung erwartet, aber etwas mehr explizite Ratschläge. Das Thema war doch eindeutig geschildert, es ging um Innendämmung eines Fachwerkhauses mit geschildertem Wandaufbau.

mit freundlichen Grüßen
Michael
 
Ja klar war die Frage klar.

Und es gibt auch eine klare Antwort:

Wenn Du durch eigene Recherche und "Berechnung" zu dem Schluss kommst, dass eine 3cm dicke Hinterlüftungs-Ebene zwischen Innendämmung und Fachwerk mit noch zu erstellenden Lüftungsöffnungen das Knie der Biene darstellt, dann weißt Du nicht, was Du tust, und dann brauchst Du jemanden, der Dir den richtigen Weg weist.

Punkt.

MfG,
sh
 
@twb

Sind Sie wieder auf Streitsuche?

Ich bin in der letzten Zeit hier im Forum sehr gut damit gefahren, Sie weitestgehend zu ignorieren, das möchte ich auch gerne beibehalten. Gegnerschaft zwischen Fachleuten und Bauherrn? Geht's noch? Und was Sie mir da sonst wieder unterschieben wollten (ich habe es nur beiläufig überflogen), lassen Sie's einfach, ich lese es sowieso nicht!
 
Innendämmung mit Hinterlüftng

…auch wenn's schon 55 Antworten gegeben hat.
Hier noch eine:
Eine moderate Innendämmung mit HWF (40…60mm) ist in der Regel problemlos.
Aber auf die Luftschicht sollte verzichtet werden.
Wärmebrücken möglichst vermeiden; also den Boden aufschneiden und die Dämmung im Deckenbereich durchführen. Ebenso an den Innenwänden verfahren.
Viel Erfolg.
 
@ Martin

Ihr kennt Euch untereinander und vertraut Euch. In so einem Team mache ich's genauso wie Du. Wenn Kalle sagt, das geht so nicht, dann denken Kalle und Thomas darüber nach, wie's geht.

Hier postet aber u.a. auch "beppo45", "Susi Sorglos" oder "Heinz Hustensaft" und breitet seine bzw. ihre tatsächlichen oder erträumten "Erfahrungen". Ich bitte um Nachsicht, wenn ich aus dieser Schublade nicht alles ernst nehmen kann. Und wenn so ein "Heinz Hustensaft" ständig präsent, aber ohne Sachaussagen auftritt, regt sich in mir der Spott.

Wie das auch immer aus der Ferne wirken mag, mit meinen zuweilen konträren Statements bin ich keinesfalls auf dem Ego-Trip. Dafür bin ich mir dann doch nicht "wichtig" genug.

Grüße

Thomas
 
@ DeM:

Der diesbezügliche Extrakt Ihrer beiden Statements in diesem thread:

"sondern diese Flausen wurden ihm wohl von Expertenseite in den Kopf gesetzt."

Da wäre ich mir nicht so sicher. Was man hier so von Namenlosen liest...

"... sind die meisten kapitalen Baukatastrophen (allein schon wegen der Größenordnung) nicht von Amateuren verbrochen worden, sondern von ausgewiesenen Experten..."

Nun, Stuttgard21, der Berliner Flughafen oder die Dresdner Waldschlösschenbrücke (kapitale Baukatastrophen, da stimme ich ihnen zu)wären unter der Federführung eines x-beliebigen Laien mit Sicherheit schon weitaus eher und vollständig kollabiert, und im letzteren Falle wäre ich dafür aus Lokalpatriotismus sogar dankbar;

Dennoch: Woher nehmen Sie sich das Recht, ohne jegliche fachliche Qualifikation Pauschalurteile abzugeben - und gar Verbrechen zu unterstellen?

Grüße

Thomas
 
Thema: Innedämmung Fachwerkhaus

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