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seeehorse
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Also, hier kommt meine zweite Frage zu einem speziellen Aufbau eines Daches. Wir haben ein Harzer Dach gebaut. Von außen nach innen:Ziegel, Lattung, 333 Dachpappe, Pappel Nut- und Federholzverschalung, Sparren. Zwischensparrendämmung ohne Hinterlüftung mit 18 cm Styropor davor, im Innenraum Fichte Nut- und Federholz. Ja, zu Beginn stellte sich schon die Frage mit Hinterlüftung oder ohne und diffusionsoffener Folie oder ohne. Mein Vater, 60 Jahre Erfahrung auf dem Bau und Zimmermeister, sagt ohne Hinterlüftung, da der Taupunkt außerhalb liegt, weil die Dämmung so dick ist. Ohne Diffusionsoffene Folie, weil die sowieso nicht dicht ist und innerhalb weniger Jahre sowieso verrottet ist.Die 333 Pappe ist nach geraumer Zeit auch diffusionsoffen. Unser Maurer (mit nur wenigen Jahren Berufserfahrung; aber gut in der DIN, sagt, nach neuester DIN muss hinterlüftet werden und dann am First Löcher gebohrt werden, wo die feuchte Luft abziehen kann. Wir hatten eine Seite so und eine Seite so gebaut, und nach einiger Zeit wieder geguckt. Die Seite, die nicht hinterlüftet war, war ok, die andere schimmelig. Jetzt haben wir den Spitzboden seit ca 3 JAHREN zu. Er wird als Wohnraum genutzt, ist also geheizt und gelüftet. Es riecht ganz normal darin und an der Holzverkleidung ist nicht außergewöhnliches zu erkennen. Kann ich dann davon ausgehen, dass die Dämmung wie wir sie gemacht haben ok ist?
Oder muss ich das nochmal aufmachen und nachgucken?
Danke
Bettina
Oder muss ich das nochmal aufmachen und nachgucken?
Danke
Bettina