Bodenaufbau
Wenn es billig sein soll sind EPS-Platten/Schüttungen fast unschlagbar.
Allerdings würde ich möglichst nur ökologische Stoffe verwenden, die später leichter zu entsorgen sind, keine Ausgasungen mit sich bringen, teils resistenter und kapillaraktiv sind und andere techn Vorteile haben.
Einige Infos zB hier:
http://www.fnr.de/fileadmin/allgemein/pdf/broschueren/Broschuere_Daemmstoffe_Nachdruck_2016_Web.pdf
Wobei Schüttungen nur zum Ausgleich von Unebenheiten oder zur Abdeckung von Installationsleitungen sinnvoll sind.
Wenn dann solche ausschließlich auf mineralischer Basis oder auch mit Korkgranulat
Wenn sich nicht gerade ein günstiger Lieferant in der Nähe befindet ist's einfacher, den Boden zu verdichten,
eine dünne, ca 6-8 cm Estrichschicht aufzubringen und zu nivellieren.
Feuchtigkeitssperre verlegen (Katja Sprint, EPDM-Folie,(evt selbstklebende) Bitumenbahnen,
darauf Dämmung je nach gewünschtem U-Wert aufbringen:
zB Kork-, Holzfaser- oder andere belastbare Dämmplatten.
darauf zB Fußbodenheizungssystemplatten und oberseitig 20 mm Creaton-Tonplatten-Trockenestrich verlegen.
Das erspart den Estrich, vermeidet Feuchtigkeitseintrag und lange Trockenzeiten und kann gleich als fertiger Bodenbelag verwkendet werden.
Heizungsbauer berechnen eher selten den genauen Wärmebedarf
Warum keine Wandheizung verwenden?
Bei Holzaußenwänden ist die auch an Innenwänden verwendbar.
Die kann bei Bedarf auch mit höheren Temperaturen betrieben werden und ermöglicht einen Dielenboden, der angenehmer zu begehen ist und wegen höherer gefühlter Oberflächentemperatur durch geringere Raumtemperatur zur Heizkosteneinsparung beiträgt.
Andreas Teich