Wieder genau lesen- Sanierungsmöglichkeiten
.. und hier wäre ohne Durchbrechung der Dachabdichtung eine etwas abgesenkt hergestellte Rinne in der Dachfläche zuverlässiger als eine Öffnung mit Fallrohrdurchgang, die in diesem Fall den Schaden verursacht hat.
das führt doch so überhaupt nicht weiter, wenn die Beiträge entweder nicht richtig gelesen werden oder immer etwas anderes hineininterpretiert wird.
Wenn jemand schreibt "ohne Durchbrechung der Dachabdichtung" kann damit doch unmöglich ein nachträgliches Hineinschnitzen einer Rinne gemeint sein.
Die einzigen Vorschläge waren bisher, Löcher reinschneiden und 2-4 Jahre lang einen Lüfter hineinstellen und das von einer wohl nicht gerade günstigen Fachfirma.
Was kosten solche Maßnahmen?
Wie sieht es dabei mit der Gewährleistung der ausführenden Firma aus, die den Schaden verursacht hat? Gibts die dann überhaupt noch?
Wie wird dabei die Dachfläche genutzt?
Gibts eine Lärmbelastung?
wie hoch sind die Stromkosten bei 4 Jahre Lüftung?
Der andere Vorschlag, wozu dem ich auch tendiere:
alles abräumen und fachgerecht zu erneuern,
Gully, zumindest die Entwässerung, nicht in der Dämmebene verlegen.
Keine derart feuchteempfindlichen Dämmstoffe wie EPS im Flachdachbereich verwenden (besser Schaumglas oder XPS)
Eine Abdichtungsbahn verlegen, die sofort die Dachfläche schließt und leichter verarbeitet werden kann, sowie fehlerresistenter ist.
Auf der Abdichtung einen Terrassenbelag verlegen.
Natürlich ist dies Aufwand- wobei entweder die Gebäudeversicherung oder der Dachdecker den Schaden begleichen müßten, wenn nicht der Planer/Bauaufsichtsführende.
Zuerst müßte das Ausmaß der Durchfeuchtung festgestellt werden- das sollte aber der Schadensverursacher beauftragen
oder ggf die jeweilige Versicherung.
Andreas Teich