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Sabine Gottstein
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hallo liebe Forumsleser,
ich habe jetzt schon haufenweise Beiträge zum Trockenlegen feuchter Wände gelesen und hier scheinen sich ja heftige Gefechte über das "Wie" zu ereignen- anscheinend ist das aber auch abhängig von den individuellen Gegebenheiten. Da ich ein absoluter Laie bin, möchte ich daher die Situation schildern:
Das Stallgebäude von etwa 1925
(da war mal eine Ziege drin und ein Pferd, ca. 25 Jahre lang- also keine Tierhaltung im großen Stil; letztes Tier ist 1955 ausgezogen)
hat ein Fundament
(das könnte älter sein- weiß keiner so genau)
aus gemischtem Bruchstein, es enthält sowohl Sandstein als auch Granitbrocken.
Darüber wurde mit Backsteinen gemauert.
Der Boden ist z.T. Sand bzw. aus in Sand gepflasterten Steinen aber auch zum Teil in den 60 er jahren einfach mit Estrich-Beton zugekleistert worden.
Die Feuchtigkeit in dem Estrichteil ist bis in 1,50 m Höhe vorgedrungen und hat im höherliegenden Backsteinmauerwerk den Mörtel beschädigt.
Hier ist nicht nur die Außenwand feucht sondern auch eine Innenwand die aus reinem Backstein gemauert wurde.
Auf der Straßenseite der Außenseite ist das Gelände höher d.h. hier steht die Wand auch tiefer in der Erde. Da es sich um die Nordseite handelt kommt hier nie die Sonne hin.
Die Bruchsteinmauern sind in exakt dieser Höhe feucht- die Hauptfeuchtigkeit scheint also von außen von der Straßenseite zu kommen.
Auf der Hofseite wurde gepflastert- diese Seite schließt eben mit dem Stall ab und hier geht es auch einigermaßen mit der Feuchte.
Nun meine Frage: wie bekomme ich
a) die Außenwand trocken?
b) den Boden hin so dass ich hier nicht den "Estricheffekt" habe? (den Estrich werden wir wohl komplett rausklopfen müssen wenn ich die Beiträge aus dem Forum richtig verstehe)und keine Feuchtigkeit aus dem Untergrund in das Gebäude wandert?
Ich habe nämlich auch das Problem das die Decke mit einer Art Eisen-T-Träger gehalten wird (nur der Dachboden über dem Stall hat ein Holzfachwerk)- nicht dass mir die Decke irgendwann wegrostet...
Der Stalltrakt soll Wohnraum werden (Küche und Bad wegen "tricky" Kanalanschluss). Der Stall hat keinen Keller.
Vielleicht von Interesse: Es riecht nirgendwo mehr nach Schimmel (ich meine sowohl Pferd als auch dieses muffige Zeugs ;-)), nur der Estrichteil ist vom Raumklima her unangenehm feucht. Das Gebäude ist insgesamt kalt.
Und eine nicht zu vernachlässigende Sache: ich suche eine effektive und kostengünstige Lösung
liebe Grüße an alle geduldigen Fachleute und Leidensgenoss(Inn)en
Sabine
Demnächst stelle ich auch ein Bildchen ein
ich habe jetzt schon haufenweise Beiträge zum Trockenlegen feuchter Wände gelesen und hier scheinen sich ja heftige Gefechte über das "Wie" zu ereignen- anscheinend ist das aber auch abhängig von den individuellen Gegebenheiten. Da ich ein absoluter Laie bin, möchte ich daher die Situation schildern:
Das Stallgebäude von etwa 1925
(da war mal eine Ziege drin und ein Pferd, ca. 25 Jahre lang- also keine Tierhaltung im großen Stil; letztes Tier ist 1955 ausgezogen)
hat ein Fundament
(das könnte älter sein- weiß keiner so genau)
aus gemischtem Bruchstein, es enthält sowohl Sandstein als auch Granitbrocken.
Darüber wurde mit Backsteinen gemauert.
Der Boden ist z.T. Sand bzw. aus in Sand gepflasterten Steinen aber auch zum Teil in den 60 er jahren einfach mit Estrich-Beton zugekleistert worden.
Die Feuchtigkeit in dem Estrichteil ist bis in 1,50 m Höhe vorgedrungen und hat im höherliegenden Backsteinmauerwerk den Mörtel beschädigt.
Hier ist nicht nur die Außenwand feucht sondern auch eine Innenwand die aus reinem Backstein gemauert wurde.
Auf der Straßenseite der Außenseite ist das Gelände höher d.h. hier steht die Wand auch tiefer in der Erde. Da es sich um die Nordseite handelt kommt hier nie die Sonne hin.
Die Bruchsteinmauern sind in exakt dieser Höhe feucht- die Hauptfeuchtigkeit scheint also von außen von der Straßenseite zu kommen.
Auf der Hofseite wurde gepflastert- diese Seite schließt eben mit dem Stall ab und hier geht es auch einigermaßen mit der Feuchte.
Nun meine Frage: wie bekomme ich
a) die Außenwand trocken?
b) den Boden hin so dass ich hier nicht den "Estricheffekt" habe? (den Estrich werden wir wohl komplett rausklopfen müssen wenn ich die Beiträge aus dem Forum richtig verstehe)und keine Feuchtigkeit aus dem Untergrund in das Gebäude wandert?
Ich habe nämlich auch das Problem das die Decke mit einer Art Eisen-T-Träger gehalten wird (nur der Dachboden über dem Stall hat ein Holzfachwerk)- nicht dass mir die Decke irgendwann wegrostet...
Der Stalltrakt soll Wohnraum werden (Küche und Bad wegen "tricky" Kanalanschluss). Der Stall hat keinen Keller.
Vielleicht von Interesse: Es riecht nirgendwo mehr nach Schimmel (ich meine sowohl Pferd als auch dieses muffige Zeugs ;-)), nur der Estrichteil ist vom Raumklima her unangenehm feucht. Das Gebäude ist insgesamt kalt.
Und eine nicht zu vernachlässigende Sache: ich suche eine effektive und kostengünstige Lösung
liebe Grüße an alle geduldigen Fachleute und Leidensgenoss(Inn)en
Sabine
Demnächst stelle ich auch ein Bildchen ein