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Familie Horbank
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Hallo,
wir haben vor kurzem ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus von 1800 erworben. Das Erdgeschoß wurde nachträglich teilunterkellert (ca. 1870). In einem Raum, welcher zu 4/5 nicht unterkellert ist, faulen die Dielen von einer Hausseite her bis ca. 1,50 m in Richtung Raummitte. Die Wände (Bruchstein) sind aber trocken bis auf etwas Salpeter in einer Ecke. Auf der befallenen Seite ist von außen vor mehreren Jahren bei Kanalarbeiten Boden am Haus aufgeschüttet und somit das gesamte Niveau erhöht worden, welchen wir demnächst auch abtragen wollen oder abgraben und eine Drainage legen werden. Die Dielung inkl. Balken liegt nicht nur auf dem Boden, sondern die Zwischenräume sind mit einem sandigen, bröseligen Lehmgemisch aufgefüllt, so daß die Dielen direkt Erdkontakt haben. Das Ganze wurde wohl in einer Ecke schon mal erneuert und mit Spanplatten augebessert, welche auch wieder durchgefault sind.
Nun schlug man uns 2 Möglichkeiten zur Sanierung vor. Alten Boden raus und dann ca. 10 cm Estrich und Isolierfolie auftragen - dann neue Balken und Dielen verlegen. Die wohl billigere und schnellere Variante wäre, in diesem Raum nur Betonfußboden mit verschiedenen Schichten für Frostschutz, Trittschalldämmung usw. einzubringen.
Irgendwie können wir uns da nicht entscheiden. Zum Einen entspräche die Dielenvariante dem Fachwerkhaus wohl eher ist aber zeit- und kostenintensiv (Beides z.Z. knapp). Bei der Betonbodenvariante befürchten wir, daß vielleicht das Haus das Ganze nicht so gut verträgt und die Wände naß werden könnten. Die Fußbodenfirma sagt zwar das sei völliger Unsinn - Betonboden hält das ganze wunderbar trocken. Wer hat da schon Erfahrungen und kann uns einen Tip geben?
Vielen Dank!!
Uta
wir haben vor kurzem ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus von 1800 erworben. Das Erdgeschoß wurde nachträglich teilunterkellert (ca. 1870). In einem Raum, welcher zu 4/5 nicht unterkellert ist, faulen die Dielen von einer Hausseite her bis ca. 1,50 m in Richtung Raummitte. Die Wände (Bruchstein) sind aber trocken bis auf etwas Salpeter in einer Ecke. Auf der befallenen Seite ist von außen vor mehreren Jahren bei Kanalarbeiten Boden am Haus aufgeschüttet und somit das gesamte Niveau erhöht worden, welchen wir demnächst auch abtragen wollen oder abgraben und eine Drainage legen werden. Die Dielung inkl. Balken liegt nicht nur auf dem Boden, sondern die Zwischenräume sind mit einem sandigen, bröseligen Lehmgemisch aufgefüllt, so daß die Dielen direkt Erdkontakt haben. Das Ganze wurde wohl in einer Ecke schon mal erneuert und mit Spanplatten augebessert, welche auch wieder durchgefault sind.
Nun schlug man uns 2 Möglichkeiten zur Sanierung vor. Alten Boden raus und dann ca. 10 cm Estrich und Isolierfolie auftragen - dann neue Balken und Dielen verlegen. Die wohl billigere und schnellere Variante wäre, in diesem Raum nur Betonfußboden mit verschiedenen Schichten für Frostschutz, Trittschalldämmung usw. einzubringen.
Irgendwie können wir uns da nicht entscheiden. Zum Einen entspräche die Dielenvariante dem Fachwerkhaus wohl eher ist aber zeit- und kostenintensiv (Beides z.Z. knapp). Bei der Betonbodenvariante befürchten wir, daß vielleicht das Haus das Ganze nicht so gut verträgt und die Wände naß werden könnten. Die Fußbodenfirma sagt zwar das sei völliger Unsinn - Betonboden hält das ganze wunderbar trocken. Wer hat da schon Erfahrungen und kann uns einen Tip geben?
Vielen Dank!!
Uta