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Deaffy
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Hallo,
in Kürze geht es an den Einbau der neuen Sandsteinfensterbänke. Bisher hatte ich dafür eigentlich den Einbau mittels Trasskalkmörtel vorgesehen. In den Verarbeitungshinweisen des Obernkirchener Herstellers wird dagegen explizt die Verwendung von Trasszementmörtel empfohlen (vermutlich aus Gewährleistungsgründen?). Das "böse" Z-Wort wollte ich jedoch eigentlich vermeiden, da all die Stellen, an denen die Vorbesitzer (oder ihre beauftragten Handwerker) mit zementären Mörteln am Mauerwerk gearbeitet haben, heute die größten Problemecken sind.
Der Einbau der Fensterbänke erfolgt unter 5° Neigung zwecks definierter Wasserableitung weg vom Fenster. Dadurch wirkt aber ja prinzipiell eine Hangabtriebskraftkomponente auf die Fensterbank. Die Unterseite und die Stirnflächen re/li an der Bank sind beim Sägen, wie ich finde, relativ glatt geworden. Wie gut sich hier ein Mörtel verkrallen kann? Ich würde gerne vermeiden, dass die Fensterbänke im Laufe der Zeit irgendwann langsam selbständig weg von den Fenstern wandern. Daher habe ich auch schon überlegt, ob z. B. mit dem Winkelschleifer an dem im Mauerwerk befindlichen Unterseitenbereich eingearbeitete Nuten, die sich im Mörtelbett füllen und so einen Formschluss erzeugen, sinnvoll wären. Jetzt fand ich dagegen noch den Tipp, die Fensterbank nur vorne und hinten im Mörtelbett aufliegen zu lassen und dazwischen eine Senke auszubilden.
Daher die Fragen an die diesbezüglich Erfahrenen:
# Alleinige Verwendung von Trasskalkmörtel okay oder mit Nachteilen behaftet?
# Rutschneigung der Fensterbank nur theoretisches Hirngespinst oder aus Erfahrung tatsächliches Problem?
# Muss man beim Mörtelbett etwas beachten?
Allgemeine Basisinfos:
Backstein-Vierständer-Haus anno 1895, vollsteiniges Mauerwerk im alten Reichsformat, Fensterbänke mit rechteckigem Querschnitt und 80 mm stark, Überstand Fensterbänke über Mauerwerk ca. 80 mm.
Vielen Dank schon mal für's "Mitdenken".
in Kürze geht es an den Einbau der neuen Sandsteinfensterbänke. Bisher hatte ich dafür eigentlich den Einbau mittels Trasskalkmörtel vorgesehen. In den Verarbeitungshinweisen des Obernkirchener Herstellers wird dagegen explizt die Verwendung von Trasszementmörtel empfohlen (vermutlich aus Gewährleistungsgründen?). Das "böse" Z-Wort wollte ich jedoch eigentlich vermeiden, da all die Stellen, an denen die Vorbesitzer (oder ihre beauftragten Handwerker) mit zementären Mörteln am Mauerwerk gearbeitet haben, heute die größten Problemecken sind.
Der Einbau der Fensterbänke erfolgt unter 5° Neigung zwecks definierter Wasserableitung weg vom Fenster. Dadurch wirkt aber ja prinzipiell eine Hangabtriebskraftkomponente auf die Fensterbank. Die Unterseite und die Stirnflächen re/li an der Bank sind beim Sägen, wie ich finde, relativ glatt geworden. Wie gut sich hier ein Mörtel verkrallen kann? Ich würde gerne vermeiden, dass die Fensterbänke im Laufe der Zeit irgendwann langsam selbständig weg von den Fenstern wandern. Daher habe ich auch schon überlegt, ob z. B. mit dem Winkelschleifer an dem im Mauerwerk befindlichen Unterseitenbereich eingearbeitete Nuten, die sich im Mörtelbett füllen und so einen Formschluss erzeugen, sinnvoll wären. Jetzt fand ich dagegen noch den Tipp, die Fensterbank nur vorne und hinten im Mörtelbett aufliegen zu lassen und dazwischen eine Senke auszubilden.
Daher die Fragen an die diesbezüglich Erfahrenen:
# Alleinige Verwendung von Trasskalkmörtel okay oder mit Nachteilen behaftet?
# Rutschneigung der Fensterbank nur theoretisches Hirngespinst oder aus Erfahrung tatsächliches Problem?
# Muss man beim Mörtelbett etwas beachten?
Allgemeine Basisinfos:
Backstein-Vierständer-Haus anno 1895, vollsteiniges Mauerwerk im alten Reichsformat, Fensterbänke mit rechteckigem Querschnitt und 80 mm stark, Überstand Fensterbänke über Mauerwerk ca. 80 mm.
Vielen Dank schon mal für's "Mitdenken".