Ecodry
Hallo in die Runde,
ich lese den thread mit großem Interesse, weil ich in diese Problematik beruflich ein wenig involviert bin. Da anscheinend niemand in der Lage ist eine erschöpfende Antwort auf das Wirkprinzip bei der drahtlosen Mauerwerkstrocknung zu geben stelle ich hier unser Verfahren mittels Magnetdehydrator vor.
Auch unser Gerät, eine kurz vor der Markteinführung stehende Neuentwicklung, fußt auf den gleichen bzw. ähnlichen Wirkprinzipien um die es hier geht, wir nennen es den
gravodynamischen Magnethydroeffekt.
Grundlage ist die elektrische Leitfähigkeit von Wasser bzw. einer schwachen Salzlösung, also der Mauerwerksfeuchte, die sich in einem Röhrensystem linear bewegt.
Durch das vorhandene geomagnetische Feld, dessen Feldlinien etwa im Winkel von 90^zur Fließrichtung in den kapillaren steht, wird Gleichstrom in den Kapillaren induziert. Diese Ströme bauen wiederum ein Magnetfeld auf. Durch ein definiertes Fremdmagnetfeld das unser Gerät, der Feldpulsator (Arbeitstitel), emittiert werden die dissipativen Verluste des Feldes verstärkt, das Feld umgepolt und so die magnetische Energie in jetzt entgegengesetzt wirkende Bewegungsenergie transformiert. Das Gerät liefert nur die Erregerenergie, Motor und Antrieb ist das Erdmagnetfeld.
Im Einzelnen funktioniert das so:
Durch die vorhandene Scherströmung, die bei einem spärischen Objekt wie das auf die Geofeldlinien und unter Beachtung des Corioliskraft abgestimmte Magnetfeld unseres Gerätes emittiert wird werden die quer zur Strömungsrichtung verlaufenden Geomagnetfeldlinien neutralisiert. Dazu ist nur eine schwache energetische Leistung erforderlich. Die Strömungsrichtung in den Kapillaren wird zuerst auf Null gesetzt, dann langsam in die entgegengesetzte Richtung. Infolge des Omega- Effektes werden die quasi bei Null- bewegung im Wasser eingefrorenen Feldlinien aktiviert, die Energiedichte erhöht sich stetig durch die Abwärtsbewegung. Die besondere Pulsfrequenz sorgt dafür, das die so erzielte Magnetfeldkomponente wieder quer zur Strömungsrichtung gebogen und damit das initiale Magnetfeld vor dem Abschwächen bewahrt wird. In größeren Kapillaren wirkt zusätzlich die Corioliskraft verstärkend durch eine Verdrillung der Feldlinien.
Die Schwierigkeit bei diesem Prozess ist die genaue Taktung der Pulsfrequenz in Abstimmung mit dem Geomagnetfeld und der Ausschaltung von Streufeldern aus elektrischen Geräten. Dazu ist unser Gerät mit einem speziellen Sensorbündel ausgestattet, das präzise Messungen in Richtung, Entfernung und Stärke erlaubt. Nur so kann Pulsation und Feldstärke exakt abgestimmt werden.
Ich hoffe das war nicht zu langweilig.
Cooper