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wennderbiber
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Hallo ihr Lieben,
meine Frau und ich haben uns vor 2 Jahren einen Altbau gekauft - zwar kein Fachwerk, aber aufgrund des Alters (Bj 1919) haben wir es mit den gleichen Materialien zu tun, wie Ihr Wenn ihr uns also trotzdem helfen könntet,wäre das sehr schön!
Unsere Frage: Da das Haus 3 Jahre lang leer stand, war die Decke in weiten teilen verschimmelt. Um eine Bestandsaufnahme zu machen, haben wir also die komplette Putzdecke inkl. Putzträger entfernt, um die Balken begutachten zu können.
Der alte Aufbau war wie im Bild "Zustand alt". Der aktuelle Aufbau ist wie im Bild "Zustand jetzt".
Wir wollen nun gerne unterhalb der Bretter, die die Schüttung tragen, die Elektrik verlegen (in Panzerrohren, geht einfacher). Dann unterhalb der Elektrik auf die Unterkanten der Leisten, die die Schüttungsbretter halten, eine neue Decke aus Gipskarton oder Tonbauplatten aufbauen. Dadurch bleiben die Balken, die wir aktuell aufarbeiten, zum Teil sichtbar. Das ganze ist der "Zustand geplant".
Soweit, so sinnvoll, oder?
Jetzt haben wir aber ein Problem: Die Bretter, die die Schüttung halten, sind sehr grob, haben Astlöcher, Fugen etc. und durch diese rieselt beständig die Schüttung nach unten durch - momentan noch auf den Fußboden, später dann auf die Innenseite der neuen Decke. Sprich: Auf Dauer saut es uns die ganze Elektrik voll und man hört ständig das Rieseln. (Die orangenen Pfeile)
Unsere Idee war es nun, direkt auf die Schüttungsträger von unten dünne Gipskartonplatten zu schrauben, das haben wir nun schon in 2 Räumen hinter uns. Und ganzeehrlich: Das ist so eine langwierige Arbeit... (Sind insgesamt 16 Räume).
Deshalb unsere Frage: Könnte man nicht auch einfach eine Folie unter die Schüttungsträger tackern?
Wenn ja: Muss die diffusionsoffen sein oder besser gerade nicht?
Wenn nein: Haltet Ihr unsere Lösung mit den Gipskartonplatten für praktikabel?
Die Hälfte der Decken ist zwischen zwei beheizten Räumen, die andere Hälfte grenzt an ein Kaltdach, auf dem Kaltdach werden vollflächig auf dem Boden 200mm Mineralwoll-Bahnen ausgelegt. Damit ist die Decke eigentlich doch Bestandteil des warmen Gebäude-Teils, oder? Muss diese trotzdem anders aufgebaut werden als die Decke zwischen den beiden beheizten Etagen?
Heizung ist immer Fußbodenheizung.
meine Frau und ich haben uns vor 2 Jahren einen Altbau gekauft - zwar kein Fachwerk, aber aufgrund des Alters (Bj 1919) haben wir es mit den gleichen Materialien zu tun, wie Ihr Wenn ihr uns also trotzdem helfen könntet,wäre das sehr schön!
Unsere Frage: Da das Haus 3 Jahre lang leer stand, war die Decke in weiten teilen verschimmelt. Um eine Bestandsaufnahme zu machen, haben wir also die komplette Putzdecke inkl. Putzträger entfernt, um die Balken begutachten zu können.
Der alte Aufbau war wie im Bild "Zustand alt". Der aktuelle Aufbau ist wie im Bild "Zustand jetzt".
Wir wollen nun gerne unterhalb der Bretter, die die Schüttung tragen, die Elektrik verlegen (in Panzerrohren, geht einfacher). Dann unterhalb der Elektrik auf die Unterkanten der Leisten, die die Schüttungsbretter halten, eine neue Decke aus Gipskarton oder Tonbauplatten aufbauen. Dadurch bleiben die Balken, die wir aktuell aufarbeiten, zum Teil sichtbar. Das ganze ist der "Zustand geplant".
Soweit, so sinnvoll, oder?
Jetzt haben wir aber ein Problem: Die Bretter, die die Schüttung halten, sind sehr grob, haben Astlöcher, Fugen etc. und durch diese rieselt beständig die Schüttung nach unten durch - momentan noch auf den Fußboden, später dann auf die Innenseite der neuen Decke. Sprich: Auf Dauer saut es uns die ganze Elektrik voll und man hört ständig das Rieseln. (Die orangenen Pfeile)
Unsere Idee war es nun, direkt auf die Schüttungsträger von unten dünne Gipskartonplatten zu schrauben, das haben wir nun schon in 2 Räumen hinter uns. Und ganzeehrlich: Das ist so eine langwierige Arbeit... (Sind insgesamt 16 Räume).
Deshalb unsere Frage: Könnte man nicht auch einfach eine Folie unter die Schüttungsträger tackern?
Wenn ja: Muss die diffusionsoffen sein oder besser gerade nicht?
Wenn nein: Haltet Ihr unsere Lösung mit den Gipskartonplatten für praktikabel?
Die Hälfte der Decken ist zwischen zwei beheizten Räumen, die andere Hälfte grenzt an ein Kaltdach, auf dem Kaltdach werden vollflächig auf dem Boden 200mm Mineralwoll-Bahnen ausgelegt. Damit ist die Decke eigentlich doch Bestandteil des warmen Gebäude-Teils, oder? Muss diese trotzdem anders aufgebaut werden als die Decke zwischen den beiden beheizten Etagen?
Heizung ist immer Fußbodenheizung.