K
Konrad-Kerker
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Wenn der Rieselschutz später mal verletzt wied läuft der Sand raus. Deshalb denke ich, Kies ist besse
Holzbalkendecke Schüttung Sand
A
Andreas Teich
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Sand hat im Verhältnis zum Gewicht die beste schalldämpfende Wirkung.
Sand für Bauzwecke wird immer im Werk gewaschen und soll natürlich trocken sein.
Gegen Schimmel/Schädlinge könnte etwas Kalk zugegeben/ übergestreut werden.
Wegen Schimmelgefahr keine Zeitungen als Brettauflage verwenden,
besser Rieselschutzfolie, Unterspannbahnen oder andere diffusionsoffene Folien,
Geotextil ist auch möglich.
Sand für Bauzwecke wird immer im Werk gewaschen und soll natürlich trocken sein.
Gegen Schimmel/Schädlinge könnte etwas Kalk zugegeben/ übergestreut werden.
Wegen Schimmelgefahr keine Zeitungen als Brettauflage verwenden,
besser Rieselschutzfolie, Unterspannbahnen oder andere diffusionsoffene Folien,
Geotextil ist auch möglich.
Restauratio GmbH
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"Trockener Sand funktioniert."
Wirklich? Sicher ist doch nur, daß der trockne Sand da funktioniert hat, wo wir ihn heute noch eingebaut vorfinden.
Trockner Sand kann mit Pilzsporen belastet sein, auch mit Poren des Hausschwammes. Solange der trockne Sand trocken bleibt, passiert nix. Nun kennen wir aber alle diverse Feuchtequellen am Bauwerk, spontane (Leitungsschäden) und dauerhafte (Kondenswasser).
Ich selbst konnte auf einer Baustelle feststellen, daß sich die Bauherren einen Hausschwamm aus eigenem Anbau in den 2. Stock gezaubert hatten. Sie hatten sandigen Aushub aus dem Kellerhereich, schön trocken, als Schüttung eingebaut. Nur leider gab es im Keller früher einen Hausschwammbefall... und im 2. OG einen Schaden an der Heizungsleitung...
Ich würde jedenfalls bei der Schüttung nicht geizen, da das Risiko nicht abschätzbar ist.
Grüße
Thomas
Wirklich? Sicher ist doch nur, daß der trockne Sand da funktioniert hat, wo wir ihn heute noch eingebaut vorfinden.
Trockner Sand kann mit Pilzsporen belastet sein, auch mit Poren des Hausschwammes. Solange der trockne Sand trocken bleibt, passiert nix. Nun kennen wir aber alle diverse Feuchtequellen am Bauwerk, spontane (Leitungsschäden) und dauerhafte (Kondenswasser).
Ich selbst konnte auf einer Baustelle feststellen, daß sich die Bauherren einen Hausschwamm aus eigenem Anbau in den 2. Stock gezaubert hatten. Sie hatten sandigen Aushub aus dem Kellerhereich, schön trocken, als Schüttung eingebaut. Nur leider gab es im Keller früher einen Hausschwammbefall... und im 2. OG einen Schaden an der Heizungsleitung...
Ich würde jedenfalls bei der Schüttung nicht geizen, da das Risiko nicht abschätzbar ist.
Grüße
Thomas
H
Holzer
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Pilzsporen sind quasi überall.
Warum sollte von gewaschenem Grubensand (um den es hier vermutlich ging) eine erhöhte Gefahr ausgehen?
Restauratio GmbH
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Sand aus einer "Kieskuhle" ist wohl kaum gewaschen. Da buddelt jemand was aus einem Loch. Trocken ist der auch nicht.
Pilzsporen sind tatsächlich überall. Nur, im Sand, der verunreinigt sein kann, sind möglicherweise wesentlich mehr Pilzsporen als in der Luft.
Alles in allem ist das ein überflüssiges Risiko. Blähton als Hohlraumschüttung kostet auch nicht die Welt und der Bauherr muss nicht über Risiken nachdenken, die er nicht abschätzen kann. Geiz beim Unterbau rächt sich weitaus häufiger als bei (z.B.) der Lampenwahl. Ich habe schon ein paar Mal ein "müsste funktionieren" wieder rausschaufeln lassen. Die langen Gesichter und die mehr als doppelten Gesamtkosten beim Bauherrn inclusive.
Vor hundert Jahren war das noch klar: "3) Alle Körper, die dem H. (ausschwamm) Nahrung liefern, als fruchtbare Erdarten, Gebäudeschutt, Sand, in dem sich organische Bestandteile befinden, u. dgl., dürfen nicht als Füllmaterial gebraucht werden; dagegen können geglühter Sand, trockner, grober Flußkies sowie zerschlagene Ziegelsteine zu diesem Zwecke verwendet werden." Meyers Großes Konversationslexikon 1907.
Heute erfindet scheinbar jeder Bauphilosoph das Fahrrad neu. In Zeiten explodierender Baupreise verbietet sich meiner Meinung nach solch Unsinn. Wer zu billig baut, baut nämlich, mindestens, zweimal.
Grüße
Thomas
Pilzsporen sind tatsächlich überall. Nur, im Sand, der verunreinigt sein kann, sind möglicherweise wesentlich mehr Pilzsporen als in der Luft.
Alles in allem ist das ein überflüssiges Risiko. Blähton als Hohlraumschüttung kostet auch nicht die Welt und der Bauherr muss nicht über Risiken nachdenken, die er nicht abschätzen kann. Geiz beim Unterbau rächt sich weitaus häufiger als bei (z.B.) der Lampenwahl. Ich habe schon ein paar Mal ein "müsste funktionieren" wieder rausschaufeln lassen. Die langen Gesichter und die mehr als doppelten Gesamtkosten beim Bauherrn inclusive.
Vor hundert Jahren war das noch klar: "3) Alle Körper, die dem H. (ausschwamm) Nahrung liefern, als fruchtbare Erdarten, Gebäudeschutt, Sand, in dem sich organische Bestandteile befinden, u. dgl., dürfen nicht als Füllmaterial gebraucht werden; dagegen können geglühter Sand, trockner, grober Flußkies sowie zerschlagene Ziegelsteine zu diesem Zwecke verwendet werden." Meyers Großes Konversationslexikon 1907.
Heute erfindet scheinbar jeder Bauphilosoph das Fahrrad neu. In Zeiten explodierender Baupreise verbietet sich meiner Meinung nach solch Unsinn. Wer zu billig baut, baut nämlich, mindestens, zweimal.
Grüße
Thomas
Thema: Holzbalkendecke Schüttung Sand
