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Christian Schoof
Guest
Hallo,
wir haben vor unser unisoliertes und unausgebautes Dachgeschoß, in bewohnbare Wohnfläche umzuwandeln.
Es handelt sich um einen Walmdach-Winkelbungalow, Baujahr 1974. Die Geschoßdecke ist aus Beton erstellt und bereits mit Bitumenestrich versehen. Das Haus besitz einen Dachüberstand zwischen 50 und 150cm (über der Terasse). Auf der Terassenseite befindet sich ein gemauerter Drempel auf dem die Dachkonstruktion aufliegt, der übrige Dachstuhl ist direkt auf der Betongeschoßdecke installiert. Die Hauptsparen haben eine Stärke von 19cm, die Zwischensparren eine Stärke von 16cm (sollen jedoch im Zuge des Ausbaus augedoppelt werden). Der Sparrenabstand beträgt 85cm, der Pfettenabstand 230 und 370cm, die freie Sparrenlänge beträgt 450cm und 270cm entsprechend dem Pfettenabstand. Die Dachschräge beträgt 35°, nur über dem Erker hat sie 42°.
Das Dach besteht aus einer Eindeckung mit Betondachsteinen (Frankfurter Pfanne) und einer Unterspannbahn aus Bitumenpappe.
Diese Unterspannbahn ist jedoch im Bereich Dachziegelauflage leicht durchhängend.
Das Dachgeschoß wird mittels Zwischensparrendämmung aus Mineralwolle gedämmt, dann soll eine Dampfsperre installiert, darüber eine Konterlattung aufgebracht und anschließend das Ganze mit OSB Platten (aufgrund der höheren Festigkeit) und zusätzlich Rigips verschalt werden.
Nun zu unseren Fragen:
Ist eine Dämmung von 16cm ausreichend, da wir zwischen der durchhängenden Unterspannbahn und der Dämmung noch eine Lüftungsebende von 3cm sicher stellen wollen?
Wie soll/muß der Dachüberstand gedämmt werden, da wir eventuell mit dem noch zu setzenden Drempel über das Außenmauerwerk kommen werden? Besteht hierbei die Gefahr eine Wärmebrücke, da ein kleiner Bereich des Dachüberstandes, in diesem Fall dann Fußboden, ungedämmt wäre?
wir haben vor unser unisoliertes und unausgebautes Dachgeschoß, in bewohnbare Wohnfläche umzuwandeln.
Es handelt sich um einen Walmdach-Winkelbungalow, Baujahr 1974. Die Geschoßdecke ist aus Beton erstellt und bereits mit Bitumenestrich versehen. Das Haus besitz einen Dachüberstand zwischen 50 und 150cm (über der Terasse). Auf der Terassenseite befindet sich ein gemauerter Drempel auf dem die Dachkonstruktion aufliegt, der übrige Dachstuhl ist direkt auf der Betongeschoßdecke installiert. Die Hauptsparen haben eine Stärke von 19cm, die Zwischensparren eine Stärke von 16cm (sollen jedoch im Zuge des Ausbaus augedoppelt werden). Der Sparrenabstand beträgt 85cm, der Pfettenabstand 230 und 370cm, die freie Sparrenlänge beträgt 450cm und 270cm entsprechend dem Pfettenabstand. Die Dachschräge beträgt 35°, nur über dem Erker hat sie 42°.
Das Dach besteht aus einer Eindeckung mit Betondachsteinen (Frankfurter Pfanne) und einer Unterspannbahn aus Bitumenpappe.
Diese Unterspannbahn ist jedoch im Bereich Dachziegelauflage leicht durchhängend.
Das Dachgeschoß wird mittels Zwischensparrendämmung aus Mineralwolle gedämmt, dann soll eine Dampfsperre installiert, darüber eine Konterlattung aufgebracht und anschließend das Ganze mit OSB Platten (aufgrund der höheren Festigkeit) und zusätzlich Rigips verschalt werden.
Nun zu unseren Fragen:
Ist eine Dämmung von 16cm ausreichend, da wir zwischen der durchhängenden Unterspannbahn und der Dämmung noch eine Lüftungsebende von 3cm sicher stellen wollen?
Wie soll/muß der Dachüberstand gedämmt werden, da wir eventuell mit dem noch zu setzenden Drempel über das Außenmauerwerk kommen werden? Besteht hierbei die Gefahr eine Wärmebrücke, da ein kleiner Bereich des Dachüberstandes, in diesem Fall dann Fußboden, ungedämmt wäre?