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Boris Kern
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Hallo Zusammen,
meine Frau und ich sind bald die stolzen Eigentümer eines Hauses, dass ca. 1890 erbaut wurde. Das Erdgeschoss (ohne Keller, bzw. kleiner Gewölbekeller) besteht aus Bruchsteinwänden.
Nachdem wir nun begonnen haben alles bis auf die Mauern zu entkernen, entdeckten wir, dass die Bruchsteinmauer in 2 Ecken feucht ist.
Da vor ein paar Jahren, außen die Straße (Gartenseite) angehoben wurde, bin ich der Meinung diese wurde so abgedichtet, dass die Feuchtigkeit nicht in die Richtung kann und sprich ich suche mir den Weg, dann nehme ich die Wand. Allerdings verläuft auf der Hausseite auch die Dachrinne,diese ist aber noch intakt.
Nach dem Besuch einer Baumesse (Frauen darf man niocht alleine an einem Stand stehen lassen) kommt heute ein Experte von ISOTECH. Parrafin hin und her. Horizontal und Vertikal und dann ist alles gut.
Ja, aber auch als ICH HABE KEINE AHNUNG, weiß ich, dass Feuchtigkeit sich seinen Weg sucht. Spricht wo geht die tolle aufsteigende Feuchte hin?
Wahrscheinlich auf die innere Seite des Hauses, und dann fault mir irgendwann der Fußboden weg. Weil wo die Feuchtigkeit herkommt, kann mir solch jemand ja auch nicht sagen. Aber sie ist trotzdem da. Und über 100 Jahre hat man damit auch gelebt und niemand starb an Schimmel oder sonst was.
Da ebenfalls vor zig Jahren schlaue Menschen dachten, wir machen die Fassade neu und legen den Bruchstein bis zu einer Höhe von ca. 2m frei und verfugen diesen mit Zement. Keine Frage sieht gut aus. Gut gemacht. Allerdings sucht sich in dieser einen feuchten Ecke das Wasser bestimmt auch den einfachsten Weg, und der ist in Richtung Innen.
Ich werde versuchen meiner Frau die Ängste zu nehmen die heute Mittag bei dem Experten geschürt werden. Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Ich würde die Fugen von dem Zement befreien damit das Haus eigentlich auch mal komplett atmen kann. Aktuell wird es von Innen mit einem Holzofen komplett durchgeheizt. Und anschließend kommt ein Kamin und Fußbodenheizung überall rein.
Wie wird,oder was ist die beste Lösung, wenn der Zement mal weg ist, die Fugen im außenbereich vermörtelt? Soll dann außen auch ein spezieller Putz drauf? Oder kann man den Bruchstein vermörtelt lassen? Theoretisch ist dies aktuell ja auch der Fall, nur mit Zement.
Innen schwanke ich es mit Lehm oder Kalk verputzen zu lassen. Die Fugen sind zwar schon frei, aber ich kann mich nicht entscheiden was jetzt daran besser ist.
Der Eine Raum ( 2x Bruchsteinwände) soll (muss) das Wohnzimmer geben. Hier kommt großartig außer ein paar Bilder ja nichts an die Wand.
In den zweiten Raum mit Bruchstein muss die Küche rein. Wie verhält es sich mit den Hängeschränken und dem Bruchstein? Welcher Putz wäre hier am erfolgreichsten?
Bisher die Handwerker welche vor Ort waren, sagen ohhh das wird teuer, aber da pumpen wir was in die Wand und gut ist. Danke und auf Wiedersehen.
Ich bin einfach mal auf heute Mittag gespannt und am Samstag wird begonnen den Zement rauszuholen.
Vielen Dank schon einmal für evtl. Tipps. Ich benötige diese wirklich.
Gruß BK
meine Frau und ich sind bald die stolzen Eigentümer eines Hauses, dass ca. 1890 erbaut wurde. Das Erdgeschoss (ohne Keller, bzw. kleiner Gewölbekeller) besteht aus Bruchsteinwänden.
Nachdem wir nun begonnen haben alles bis auf die Mauern zu entkernen, entdeckten wir, dass die Bruchsteinmauer in 2 Ecken feucht ist.
Da vor ein paar Jahren, außen die Straße (Gartenseite) angehoben wurde, bin ich der Meinung diese wurde so abgedichtet, dass die Feuchtigkeit nicht in die Richtung kann und sprich ich suche mir den Weg, dann nehme ich die Wand. Allerdings verläuft auf der Hausseite auch die Dachrinne,diese ist aber noch intakt.
Nach dem Besuch einer Baumesse (Frauen darf man niocht alleine an einem Stand stehen lassen) kommt heute ein Experte von ISOTECH. Parrafin hin und her. Horizontal und Vertikal und dann ist alles gut.
Ja, aber auch als ICH HABE KEINE AHNUNG, weiß ich, dass Feuchtigkeit sich seinen Weg sucht. Spricht wo geht die tolle aufsteigende Feuchte hin?
Wahrscheinlich auf die innere Seite des Hauses, und dann fault mir irgendwann der Fußboden weg. Weil wo die Feuchtigkeit herkommt, kann mir solch jemand ja auch nicht sagen. Aber sie ist trotzdem da. Und über 100 Jahre hat man damit auch gelebt und niemand starb an Schimmel oder sonst was.
Da ebenfalls vor zig Jahren schlaue Menschen dachten, wir machen die Fassade neu und legen den Bruchstein bis zu einer Höhe von ca. 2m frei und verfugen diesen mit Zement. Keine Frage sieht gut aus. Gut gemacht. Allerdings sucht sich in dieser einen feuchten Ecke das Wasser bestimmt auch den einfachsten Weg, und der ist in Richtung Innen.
Ich werde versuchen meiner Frau die Ängste zu nehmen die heute Mittag bei dem Experten geschürt werden. Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Ich würde die Fugen von dem Zement befreien damit das Haus eigentlich auch mal komplett atmen kann. Aktuell wird es von Innen mit einem Holzofen komplett durchgeheizt. Und anschließend kommt ein Kamin und Fußbodenheizung überall rein.
Wie wird,oder was ist die beste Lösung, wenn der Zement mal weg ist, die Fugen im außenbereich vermörtelt? Soll dann außen auch ein spezieller Putz drauf? Oder kann man den Bruchstein vermörtelt lassen? Theoretisch ist dies aktuell ja auch der Fall, nur mit Zement.
Innen schwanke ich es mit Lehm oder Kalk verputzen zu lassen. Die Fugen sind zwar schon frei, aber ich kann mich nicht entscheiden was jetzt daran besser ist.
Der Eine Raum ( 2x Bruchsteinwände) soll (muss) das Wohnzimmer geben. Hier kommt großartig außer ein paar Bilder ja nichts an die Wand.
In den zweiten Raum mit Bruchstein muss die Küche rein. Wie verhält es sich mit den Hängeschränken und dem Bruchstein? Welcher Putz wäre hier am erfolgreichsten?
Bisher die Handwerker welche vor Ort waren, sagen ohhh das wird teuer, aber da pumpen wir was in die Wand und gut ist. Danke und auf Wiedersehen.
Ich bin einfach mal auf heute Mittag gespannt und am Samstag wird begonnen den Zement rauszuholen.
Vielen Dank schon einmal für evtl. Tipps. Ich benötige diese wirklich.
Gruß BK