D
DerDirk
- Beiträge
- 7

ich bin neu hier im Forum und würde mich sehr freuen, vom geballten Wissen der Gemeinschaft einen guten Tipp zu bekommen.
An unser bestehendes Klinkerhaus möchten wir eine Garage anbauen. Nach Baurecht/Bebauungsplan ist nur Klinker oder Fachwerk erlaubt.
Zuerst haben wir mit einem Architekten konventionell geplant (gemauerte Wände, Satteldach drauf). Die erste Kostenschätzung sieht aber recht hoch aus. Ein anbietendes Gewerk, der Zimmermann/Dachdecker ist clever und hat eine alternative Lösung angeboten. Ein Fachwerk/Ständerwerk mit Dach zum selbst ausmauern. Das spart Kosten, und da der Schwiegervater sein Haus erfolgreich gemauert hat, werden wir die Gefache vermutlich irgendwie ausgemauert kriegen.....na klar informieren wir uns vorher zu den richtigen Baustoffen etc.
Anbei zwei Bilder. Das erste zur Ansicht, damit klar ist, wie das ungefähr aussehen soll. Die Seite vom Garagentor ist Westen. Angeboten ist KVH-Konstruktionsvollholz, da wir das Holz aus optischen Gründen weiß streichen werden. Haben die Nachbarhäuser auch, mit rotem Klinker drin, fügt sich gut ein.
Die Grundschwelle (hoffe das heißt so!?) soll auf irgendwelchen Ankern aufliegen, die dann wiederum in Punktfundamenten eingebettet sind. Von Innen dann ein "Opferbrett", von Außen sind in den Boden eingesetzte Formsteine vorgeschlagen. Der ganze Boden wäre gepflastert.
Allen Beteiligten ist klar, dass zB ein Streifenfundament mit Rollschicht drauf besser wäre, aber unsere finanziellen MIttel für die Garage sind begrenzt.
Nun endlich zu meiner Frage:
Hält diese Art der Konstruktion mit der Grundschwelle ein Hausleben lang? Ich habe Bedenken wegen der durch das Pflaster hindurch aufsteigenden Feuchtigkeit, ich kann ja da drunter nicht oder nur einmal pinseln. Die zweite Sorge ist der Regen, der über den Formstein oder das Pflaster drumherum dranspritzt und dem günstigen Holz zusetzt.
Habt ihr zu dem Thema eine Meinung, könnt ihr helfen?
Danke, schöne Grüße
Dirk