G
Gottfried
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Ich habe bei Vorbereitungen zur Fassadenrenovierung an zwei Deckenbalken in der Decke EG/OG zwei massiv geschädigte Balkenköpfe gefunden - siehe Bild (der 2. sieht ähnlich aus). Alles, was weich und bröselig war (überwiegend Holzmehl - ringförmig in den Außenbereichen des Kerns - Splintholz?) ist ausgeräumt.
Das Fachwerk im OG soll aus etwa 1750 stammen, wobei einige Balken auch älter sein dürften - das EG ist gemauert. Schäden wie Setzungen, Risse etc. sind noch nicht zu erkennen. Der im Bild gezeigte Balken ist Teil einer tragenden Wand - der andere ist ein reiner Deckenbalken.
Da die betroffenen Innenräume nicht renovierungsbedürftig sind, würde ich eine Sanierung nur angehen wollen, falls uns die Decke auf den Kopf zu fallen droht. Ein Zimmermann aus dem Ort sieht die Gefahr erst einmal nicht. Insofern kann ich damit leben, die Situation die nächsten Jahre zu beobachten.
Nachdem ich das Forum nach solchen Schadensfällen durchsucht habe, sehe ich zwei Möglichkeiten: Ich nenne es mal laienhaft Ausfüllen der Löcher mit Eichenholz oder einem Mörtel (Luftkalkmörtel?). Zwecks Schutz vor Schlagregen und der weiteren Möglichkeit zur Abtrocknung durch Diffusion - sprich: Erhaltung des Ist-Status, soweit möglich.
Was sagen die Fachleute im Forum zu dem Thema? Habe auch nichts gegen Kontakte zwecks fachlicher Unterstützung
Danke und Gruß,
G. Scheckenbach
Das Fachwerk im OG soll aus etwa 1750 stammen, wobei einige Balken auch älter sein dürften - das EG ist gemauert. Schäden wie Setzungen, Risse etc. sind noch nicht zu erkennen. Der im Bild gezeigte Balken ist Teil einer tragenden Wand - der andere ist ein reiner Deckenbalken.
Da die betroffenen Innenräume nicht renovierungsbedürftig sind, würde ich eine Sanierung nur angehen wollen, falls uns die Decke auf den Kopf zu fallen droht. Ein Zimmermann aus dem Ort sieht die Gefahr erst einmal nicht. Insofern kann ich damit leben, die Situation die nächsten Jahre zu beobachten.
Nachdem ich das Forum nach solchen Schadensfällen durchsucht habe, sehe ich zwei Möglichkeiten: Ich nenne es mal laienhaft Ausfüllen der Löcher mit Eichenholz oder einem Mörtel (Luftkalkmörtel?). Zwecks Schutz vor Schlagregen und der weiteren Möglichkeit zur Abtrocknung durch Diffusion - sprich: Erhaltung des Ist-Status, soweit möglich.
Was sagen die Fachleute im Forum zu dem Thema? Habe auch nichts gegen Kontakte zwecks fachlicher Unterstützung
Danke und Gruß,
G. Scheckenbach