J
Julia
Guest
Hallo,
wir haben ein Haus, welches ca. 1720 gebaut wurde. Jetzt möchten wir die Fenster, die vor ca. 100 Jahren eingebaut wurden, noch mit gegossenen Scheiben, austauschen. In der Küche wurde vor ca. 6 Jahren (bevor wir hier gewohnt haben) ausgetauscht. Auf unserem Grundstück steht noch eine vor ca. 7 Jahren umgebaute Scheune. Das Fenster der Küche wurde im gleichen Stil gewählt, wie in der umgebauten Scheune. Das hat dem Denkmalbeamten wohl nicht so gepasst, wie er mir später sagte, aber er hat es auch irgendwie hingenommen. So, jetzt haben wir uns für den Rest des Hauses vom gleichen Fensterbauer ein Angebot geben lassen, welches natürlich jetzt von der Denkmalbehörde abgelehnt wurde. Er hat uns die Auflagen gemacht, dass zur Straßenseite hin die Fenster sogar restauriert werden müssen und zur Hofseite muss der gleiche Stil genommen werden, wie jetzt. Es sind, teilweise, 4-flügelige Fenster, 2 Flügel davon sehr klein, wie ein Oberlicht. Aber in jedem Raum haben wir hier eine andere Art von Fenstern. Da dies einfach viel zu teuer werden würde, wollten wir die Fenster jetzt nur erstmal streichen. Als wir jetzt aber angefangen haben die Farbe abzunehmen, bröckeln uns die Rahmen quasi unter den Fingern weg. Ich habe schon versucht zu stopfen und auszubessern, aber das wird nix. Jetzt sind wir am überlegen, ob wir einfach die Fenster so machen lassen, wie wir das wollen, also schon einen Holzrahmen, aber so, wie das erste Fenster. Ohne schnickschnack, ein Fenster, ohne mehrer Flügel oder sonst etwas. Wir machen uns aber natürlich schon sorgen, was uns das für ärger einbringen könnte. Wir haben natürlich auch schon von Geldstrafen und Rückbau usw. gehört. Evtl. würden wir Sprossen darauf setzen lassen, um die Optik zu wahren. Hat denn damit jemand Erfahrung gemacht und kann uns ein bisschen weiterhelfen?
Vielen Dank vorab!
wir haben ein Haus, welches ca. 1720 gebaut wurde. Jetzt möchten wir die Fenster, die vor ca. 100 Jahren eingebaut wurden, noch mit gegossenen Scheiben, austauschen. In der Küche wurde vor ca. 6 Jahren (bevor wir hier gewohnt haben) ausgetauscht. Auf unserem Grundstück steht noch eine vor ca. 7 Jahren umgebaute Scheune. Das Fenster der Küche wurde im gleichen Stil gewählt, wie in der umgebauten Scheune. Das hat dem Denkmalbeamten wohl nicht so gepasst, wie er mir später sagte, aber er hat es auch irgendwie hingenommen. So, jetzt haben wir uns für den Rest des Hauses vom gleichen Fensterbauer ein Angebot geben lassen, welches natürlich jetzt von der Denkmalbehörde abgelehnt wurde. Er hat uns die Auflagen gemacht, dass zur Straßenseite hin die Fenster sogar restauriert werden müssen und zur Hofseite muss der gleiche Stil genommen werden, wie jetzt. Es sind, teilweise, 4-flügelige Fenster, 2 Flügel davon sehr klein, wie ein Oberlicht. Aber in jedem Raum haben wir hier eine andere Art von Fenstern. Da dies einfach viel zu teuer werden würde, wollten wir die Fenster jetzt nur erstmal streichen. Als wir jetzt aber angefangen haben die Farbe abzunehmen, bröckeln uns die Rahmen quasi unter den Fingern weg. Ich habe schon versucht zu stopfen und auszubessern, aber das wird nix. Jetzt sind wir am überlegen, ob wir einfach die Fenster so machen lassen, wie wir das wollen, also schon einen Holzrahmen, aber so, wie das erste Fenster. Ohne schnickschnack, ein Fenster, ohne mehrer Flügel oder sonst etwas. Wir machen uns aber natürlich schon sorgen, was uns das für ärger einbringen könnte. Wir haben natürlich auch schon von Geldstrafen und Rückbau usw. gehört. Evtl. würden wir Sprossen darauf setzen lassen, um die Optik zu wahren. Hat denn damit jemand Erfahrung gemacht und kann uns ein bisschen weiterhelfen?
Vielen Dank vorab!