W
Wagenix
- Beiträge
- 65

Ich habe nach langer Recherche und einigen Überlegungen noch ein paar Fragen zum einbringen der neuen Bodenplatte und hoffe auf zahlreichen Meinungen von euch, da ich ja kein Experte bin.
Bei einer Erstellung eines Konzeptes habe ich mich auf das Buch "Fachwerkhäuser restaurieren / sanieren / modernisieren" von Wolfgang Lenze gestützt und diese Empfehlungen mit Wissen aus dem Forum ( ins Besondere der Meinungen Georg Böttchers ) versucht sinnvoll zu kombinieren.
Fragen die mich noch sehr beschäftigen:
--> Wie stelle ich einen konstruktiven / funktionellen Anschluss zum Fundament her ?
1. Einfach gegen gießen?
oder
2. Kurz vor dem Fundament eine Setz- und Schrumpffuge schräg abschalen und nach Aushärtung der Bodenplatte mit selbst angemischten Betonmörtel auffüllen. MV: 3:1 RT ?
--> Wie dichte ich den Boden gegen Feuchtigkeit ab?
1. Dichtschlämme ca. 20 cm auf Platte und am Fundament / Hauswand bis Oberkannte Dielung hochziehen?
oder
2. Schweißbahn Vollflächig aufbringen und am Wandanschluss bis Oberkannte Dielung hochführen.
Da ich mit Holzfaserdämmplatten und flächig aufliegende Dielenbretter arbeiten möchte, also ohne Estrich, mache ich mir Sorgen zwecks Ausdünstungen. Georg meinte ja mal das es Unbedenklich sei !
Ich habe gestern Abend mal ein Bild gezeichnet um die Situation, als auch meine Gedanken zur geplanten Ausführung zu veranschaulichen.
Die Wand zum Hof hat keine Horizontalsperre, war jedoch trocken. Sollte ich die Wand abschnitsweise aufmachen und eine Bitumenbahn Einbauen ? Es handelt sich um eine 42 er Wand mit innerer 12,5 er Vorsatzschalung aus Feldbrandsteinen.
Wenn ja wie in den Ecken vorgehen. Die anliegende Giebelwand 38'er ist aus 1 1/2 Format Hochlochsteinen aus den 70´gern und nicht im Verband gemauert ( mit doppelte Bitumensperre )
Bitte um konstruktive Kritik und Meinungen zur geplanten Ausführung.
LG Micha