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Stefan Hartauer
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Hallo zusammen,
bin neu in Eurem Forum und habe gleich eine Frage zu einem aktuellen Projekt. Wir haben ein älteres Bauernhaus. Habe schon öfter bei Euch im Forum gelesen, dass man das Objekt genau beschreiben soll.
-Baujahr 1949
-leichte Hanglage (über uns nur Feld und Wald)
-bedingt durch die Hanglage nach längerem starken Regen Oberflächenwasser bis ca. 2m Tiefe. Der kleine (3x3m) Keller (Betonboden) kann dann schon mal 10cm Wasser haben. Läuft aber ab und ist nach 2Tagen wieder staubtrocken.
Bruchstein(Granit)fundament mit nicht besonders gutem Beton ausgefüllt --> hält aber, keine Risse in den Vollziegelmauern.
Aktuell soll im EG ein Bad eingebaut werden. Dies in einem Raum, welcher noch nicht mit Betonboden versehen ist (die anderen Räume haben das schon (aber vor unserem Kauf gemacht).
Der Bodenaufbau war folgendermaßen:
Holzdielen auf Balkenlager aufgenagelt / darunter etwa 10-15cm Kies/Sand -schicht (mehr Kies)/ darunter Erde.
Und hier ist jetzt unsere Unsicherheit. Die Erde ist richtig "tuffig" also gar nicht wie die Umgebungserde (Lehm/Kies) - sondern ganz weich zu schaufeln. Jetzt hab ich mal 40cm davon ausgegraben und ???? immer noch Erde. Eine Sondierung mittels Stahlstange ergab noch mind. 60-90cm.
Der Boden fühlt sich stabil an (beim Betreten) wenn ich allerdings springe, hinterlässt mein Schuh einen Abdruck und der entweichende Boden wölbt sich daneben auf. In der Hand kann man den Boden zu einer Kugel formen. Wird bei Wasserbelastung (hatten eine Kernbohrung) richtig weich und wenn er an der Oberfläche trocknet ganz gut stabil.
Eigentlich wollten wir nur etwas Kies 10-15cm einbringen, 15cm Beton darauf und dann Balkenlager mit Schüttung und Holzboden (badgerecht). Jetzt sind wir uns nicht mehr sicher, ob der Boden tatsächlich raus muss. Haben da auch Bedenken, da die 40cm Abbau + 80cm der Sondierung schon auf Fundamentniveau liegen.
Würde mich freuen, wenn Ihr mir hier weiterhelfen könntet. Ein Bild vom Boden ist dabei.
Beste Grüße aus Niederbayern,
Stefan Hartauer
bin neu in Eurem Forum und habe gleich eine Frage zu einem aktuellen Projekt. Wir haben ein älteres Bauernhaus. Habe schon öfter bei Euch im Forum gelesen, dass man das Objekt genau beschreiben soll.
-Baujahr 1949
-leichte Hanglage (über uns nur Feld und Wald)
-bedingt durch die Hanglage nach längerem starken Regen Oberflächenwasser bis ca. 2m Tiefe. Der kleine (3x3m) Keller (Betonboden) kann dann schon mal 10cm Wasser haben. Läuft aber ab und ist nach 2Tagen wieder staubtrocken.
Bruchstein(Granit)fundament mit nicht besonders gutem Beton ausgefüllt --> hält aber, keine Risse in den Vollziegelmauern.
Aktuell soll im EG ein Bad eingebaut werden. Dies in einem Raum, welcher noch nicht mit Betonboden versehen ist (die anderen Räume haben das schon (aber vor unserem Kauf gemacht).
Der Bodenaufbau war folgendermaßen:
Holzdielen auf Balkenlager aufgenagelt / darunter etwa 10-15cm Kies/Sand -schicht (mehr Kies)/ darunter Erde.
Und hier ist jetzt unsere Unsicherheit. Die Erde ist richtig "tuffig" also gar nicht wie die Umgebungserde (Lehm/Kies) - sondern ganz weich zu schaufeln. Jetzt hab ich mal 40cm davon ausgegraben und ???? immer noch Erde. Eine Sondierung mittels Stahlstange ergab noch mind. 60-90cm.
Der Boden fühlt sich stabil an (beim Betreten) wenn ich allerdings springe, hinterlässt mein Schuh einen Abdruck und der entweichende Boden wölbt sich daneben auf. In der Hand kann man den Boden zu einer Kugel formen. Wird bei Wasserbelastung (hatten eine Kernbohrung) richtig weich und wenn er an der Oberfläche trocknet ganz gut stabil.
Eigentlich wollten wir nur etwas Kies 10-15cm einbringen, 15cm Beton darauf und dann Balkenlager mit Schüttung und Holzboden (badgerecht). Jetzt sind wir uns nicht mehr sicher, ob der Boden tatsächlich raus muss. Haben da auch Bedenken, da die 40cm Abbau + 80cm der Sondierung schon auf Fundamentniveau liegen.
Würde mich freuen, wenn Ihr mir hier weiterhelfen könntet. Ein Bild vom Boden ist dabei.
Beste Grüße aus Niederbayern,
Stefan Hartauer
