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smartcore
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Hallo,
ich habe eine alte Garage, welche auf ein den Grundmauern einer alten Scheune errichtet wurde zu Wohnräumen umgebaut. Umlaufend auf zwei Seiten habe ich einen 50cm starken ca. 80cm hohen Bruchsteinsockel (innen gemessen) über 16m Länge. Den habe ich innen fachgerecht mit Sanierputz, Kalkputz und Silikatfarbe behandelt. Soweit eigentlich alles ok. Leider ist der Sockel am Boden doch teilweise etwas zu feucht und im Vergleich zu den anderen Wänden recht kalt, so dass sich an den Fußleisten etwas Schimmel gebildet hat. Das lag jedoch hauptsächlich daran, dass die Fußleisten zum Boden und zur Wand abgedichtet waren und nach der Außendämmung falsch gelüftet wurde. Das habe ich (auch dank der Hilfe hier im Forum) durch eine selbst konstruierte hinterlüftete Fußleiste hinbekommen. Es gibt also aktuell kein wirkliches Feuchteproblem.
Trotzdem möchte ich nun sichergehen und den Sockel, der teilweise im Erdreich steht (abfallendes Gelände), nochmal vertikal außen abdichten. Ich weiss, dass mein Vater seinerzeit schon eine Drainage verlegt hat ... aber wie tief und ob das fachmännisch gemacht wurde weiss ich leider nicht. Daher habe ich nun eine Abdichtung mit neuer Drainage geplant und möchte nur mal Ihre Meinung zu meinem geplanten Vorgehen hören.
- Aufgraben bis Fundament (falls ich eines finde das den Namen verdient ... ist ja kein Keller, daher auch nicht so tief)
- Trocknen lassen - Frage: Muss das furztrocken sein? Wie lange ca. trocknen?
- Mit Knauf UP 310 verputzen
- 2 Schichten Dichtschlämme oder KMB - Frage: Was würden Sie empfehlen?
- XPS Dämmplatten mit Perimeterkleber oder Bitumenkleber bis vorhandene Wanddämmung
- evtl. Noppenbahn für Drainage - Frage: Unter welchen Umständen nötig? Oder grundsätzlich sinnvoll?
- Drainagevlies am Boden der Ausgrabung
- Kiesschüttung - Frage: Bestimmter Kies?
- Drainagerohr verlegen mit einem Revisionsschacht an der Hausecke
- Kiesschüttung
- Zuschütten mit vorhandener Erde - Frage: Oder sollte es Kies bis oben hin sein?
ich freue mich über Kommentare dazu.
ich habe eine alte Garage, welche auf ein den Grundmauern einer alten Scheune errichtet wurde zu Wohnräumen umgebaut. Umlaufend auf zwei Seiten habe ich einen 50cm starken ca. 80cm hohen Bruchsteinsockel (innen gemessen) über 16m Länge. Den habe ich innen fachgerecht mit Sanierputz, Kalkputz und Silikatfarbe behandelt. Soweit eigentlich alles ok. Leider ist der Sockel am Boden doch teilweise etwas zu feucht und im Vergleich zu den anderen Wänden recht kalt, so dass sich an den Fußleisten etwas Schimmel gebildet hat. Das lag jedoch hauptsächlich daran, dass die Fußleisten zum Boden und zur Wand abgedichtet waren und nach der Außendämmung falsch gelüftet wurde. Das habe ich (auch dank der Hilfe hier im Forum) durch eine selbst konstruierte hinterlüftete Fußleiste hinbekommen. Es gibt also aktuell kein wirkliches Feuchteproblem.
Trotzdem möchte ich nun sichergehen und den Sockel, der teilweise im Erdreich steht (abfallendes Gelände), nochmal vertikal außen abdichten. Ich weiss, dass mein Vater seinerzeit schon eine Drainage verlegt hat ... aber wie tief und ob das fachmännisch gemacht wurde weiss ich leider nicht. Daher habe ich nun eine Abdichtung mit neuer Drainage geplant und möchte nur mal Ihre Meinung zu meinem geplanten Vorgehen hören.
- Aufgraben bis Fundament (falls ich eines finde das den Namen verdient ... ist ja kein Keller, daher auch nicht so tief)
- Trocknen lassen - Frage: Muss das furztrocken sein? Wie lange ca. trocknen?
- Mit Knauf UP 310 verputzen
- 2 Schichten Dichtschlämme oder KMB - Frage: Was würden Sie empfehlen?
- XPS Dämmplatten mit Perimeterkleber oder Bitumenkleber bis vorhandene Wanddämmung
- evtl. Noppenbahn für Drainage - Frage: Unter welchen Umständen nötig? Oder grundsätzlich sinnvoll?
- Drainagevlies am Boden der Ausgrabung
- Kiesschüttung - Frage: Bestimmter Kies?
- Drainagerohr verlegen mit einem Revisionsschacht an der Hausecke
- Kiesschüttung
- Zuschütten mit vorhandener Erde - Frage: Oder sollte es Kies bis oben hin sein?
ich freue mich über Kommentare dazu.