U
Ursula Helfer
Guest
Tag zusammen!
Schon lange schmökern wir aus purem Interesse an der Materie in eurem Forum, und jetzt bräuchten wir einen konkreten Rat:
Unser Haus wurde etwa 1930 gebaut, genau weiß das keiner. Das Kernhaus hat einen Keller aus Bruchsteinen, darauf Holzständer mit Bims ausgemauert.Beim Herausnehmen einer Wand wurde klar, dass es mehrmals umgebaut wurde,(dabei wurden auch tragende Wände versetzt... Jetzt ist durch den Einbau einiger hübscher Stahlträger die Statik wieder hergestellt, aber das ist ein anderes Thema. Im Moment beschäftigt uns der Fußbodenaufbau des neu verbundenen Raumes im Erdgeschoss: Unter der einen Hälfte ist eine Kappendecke mit ziemlich buckliger Betondecke, in der anderen Hälfte haben wir noch freien Blick in den Bruchsteinkeller. Die Wände dort sind ca. 60 cm dick, viel Basalt aber auch anderes was es hier in der Region so gibt.Es roch etwas muffig dort. Der Putz fiel von selber in großen Stücken von der Wand. Der "Bauunternehmer unseres Vertrauens" meint, das beste wäre, die Wand offen zu lassen, also nicht zu verputzen, da sowieso kein Putz auf dem Basalt halten werde. Jetzt haben wir fast alles abgeklopft, der moderige Geruch ist weg, die Wand sieht wunderschön aus, wir wollen sie gar nicht verputzen. Nur die Verfugung ist ziemlich bröselig und lässt sich mit einem Pinsel rauskehren... (Zum Aufbau: Die Steine sind wohl in Lehm gesetzt worden, später dann mit etwas Grauem (Trass? Kalkputz?) verfugt worden. Da die Lücken nun teilweise sehr groß sind, denken wir, dass wir wenigstens teilweise wieder verfugen sollten. dazu die Frage Nummer eins: Mit Lehm?? Oder mit Kalkputz?? Es soll ja atmen können. Zur Klarstellung: der Keller soll nicht bewohnt werden, er soll zum Lagern von Gemüse, Gartengeräten, Fahrrädern und vielleicht mal Wein dienen, darf also so angenehm kühl bleiben! Frage zwei ist das drängendere Problem:
Über diesem Keller befindet sich wie oben beschrieben ein Wohnraum (Esszimmer). Die Decke des Kellers sind ca. 12x20cm dicke Holzbalken. Obendrauf sollen OSB Platten als Untergrund für Linoleum. Von unten waren (mit Nägeln nicht viel größer als Heftzwecken) Rigipsplatten angepinnt, darauf Steinwolle, die feucht war. das kam alles mit lautem Krachen runter, als wir oben das Laminat rausgerissen haben...
Wie bauen wir nun am gescheitesten den Boden auf? Ein bißchen Wärmedämmung wäre ja ganz schön, schließlich sitzen die Kinder viel auf dem Boden. Aber welches Material hält die Feuchtigkeit vom Keller aus? Wo muss eventuell eine Sperrfolie hin? Mit was muss die Kellerdecke verkleidet werden? (Wie war das wohl ursprünglich mal, bevor Rigips dran kam?)
Wir sind etwas ratlos, es fällt uns nichts sinnvolles ein.
Wir hoffen nun auf eure Erfahrung, Kompetenz und Schreibfreude!
Schon lange schmökern wir aus purem Interesse an der Materie in eurem Forum, und jetzt bräuchten wir einen konkreten Rat:
Unser Haus wurde etwa 1930 gebaut, genau weiß das keiner. Das Kernhaus hat einen Keller aus Bruchsteinen, darauf Holzständer mit Bims ausgemauert.Beim Herausnehmen einer Wand wurde klar, dass es mehrmals umgebaut wurde,(dabei wurden auch tragende Wände versetzt... Jetzt ist durch den Einbau einiger hübscher Stahlträger die Statik wieder hergestellt, aber das ist ein anderes Thema. Im Moment beschäftigt uns der Fußbodenaufbau des neu verbundenen Raumes im Erdgeschoss: Unter der einen Hälfte ist eine Kappendecke mit ziemlich buckliger Betondecke, in der anderen Hälfte haben wir noch freien Blick in den Bruchsteinkeller. Die Wände dort sind ca. 60 cm dick, viel Basalt aber auch anderes was es hier in der Region so gibt.Es roch etwas muffig dort. Der Putz fiel von selber in großen Stücken von der Wand. Der "Bauunternehmer unseres Vertrauens" meint, das beste wäre, die Wand offen zu lassen, also nicht zu verputzen, da sowieso kein Putz auf dem Basalt halten werde. Jetzt haben wir fast alles abgeklopft, der moderige Geruch ist weg, die Wand sieht wunderschön aus, wir wollen sie gar nicht verputzen. Nur die Verfugung ist ziemlich bröselig und lässt sich mit einem Pinsel rauskehren... (Zum Aufbau: Die Steine sind wohl in Lehm gesetzt worden, später dann mit etwas Grauem (Trass? Kalkputz?) verfugt worden. Da die Lücken nun teilweise sehr groß sind, denken wir, dass wir wenigstens teilweise wieder verfugen sollten. dazu die Frage Nummer eins: Mit Lehm?? Oder mit Kalkputz?? Es soll ja atmen können. Zur Klarstellung: der Keller soll nicht bewohnt werden, er soll zum Lagern von Gemüse, Gartengeräten, Fahrrädern und vielleicht mal Wein dienen, darf also so angenehm kühl bleiben! Frage zwei ist das drängendere Problem:
Über diesem Keller befindet sich wie oben beschrieben ein Wohnraum (Esszimmer). Die Decke des Kellers sind ca. 12x20cm dicke Holzbalken. Obendrauf sollen OSB Platten als Untergrund für Linoleum. Von unten waren (mit Nägeln nicht viel größer als Heftzwecken) Rigipsplatten angepinnt, darauf Steinwolle, die feucht war. das kam alles mit lautem Krachen runter, als wir oben das Laminat rausgerissen haben...
Wie bauen wir nun am gescheitesten den Boden auf? Ein bißchen Wärmedämmung wäre ja ganz schön, schließlich sitzen die Kinder viel auf dem Boden. Aber welches Material hält die Feuchtigkeit vom Keller aus? Wo muss eventuell eine Sperrfolie hin? Mit was muss die Kellerdecke verkleidet werden? (Wie war das wohl ursprünglich mal, bevor Rigips dran kam?)
Wir sind etwas ratlos, es fällt uns nichts sinnvolles ein.
Wir hoffen nun auf eure Erfahrung, Kompetenz und Schreibfreude!