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Chris-QLB
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Hallo,
ich bin neu hier im Forum und möchte daher, ehe ich meine Frage formuliere, kurz etwas zu mir und meinem Haus sagen.
Ich wohne am nördlichen Harzrand in einer zum Wohnaus umgebauten 200 Jahre alten Scheune. Den Umbau hat vor 15 Jahren mein Vater fast vollständig in Eigenleistung durchgeführt. Leider ist er aber kein Baufachmann, sondern Finanzbeamter und so haben sich dutzende Fehler und Problemquellen in den Umbau eingeschlichen. Vermutlich habe ich noch nicht einmal alle bemerkt. Aber allein die Tatsache, dass unsere Heizkosten für ein Haus mit der vierfachen Wohnfläche normal wären spricht sicher Bände.
Für den Umbau wurde damals kein Kredit aufgenommen. Alles wurde so bezahlt, wie Geld da war. Das führte dazu dass fast das gesamte Haus aus den günstigsten Baumarkt-Materialien zusammengebastelt wurde. Es wurde keine Rücksicht auf bauliche Gegebenheiten genommen.
Nun sind meine Frau und ich darin übereingekommen, dass die Zustände sich ändern müssen. Unser Ziel ist, nach und nach vor allem die Engergieffizienz des Hauses zu verbessern. Im Winter haben wir das Haus mit einer Wärmebildkamera untersuchen lassen. Erstaunlicherweise waren es nicht die Fenster, sondern die Wände durch die die Wärme verschwindet.
Jetzt meine Frage: Was kann ich am besten tun um den Wärmeverlust durch die Wände zu verringern? Im Erdgeschoss sind die Wände 60 cm dicke Sandstein/Bruchsteinwände, die beim Umbau nicht verändert wurden, also bis auf die Fugen, noch im Originalzustand sind.
Mein Vater hat beim Umbau immer wenn Zementreste übrig geblieben sind, diese in die Mauerfugen geschmiert. Nachdem ich hier im Forum gelesen habe, dass die Fuge immer weicher sein soll, als der Stein, habe ich natürlich Sorge, dass damit langfristig Schäden an den Wänden entstehen.
Damit man sich die Mauern vorstellen kann habe ich ein Bild angehängt. Ich weiß nicht, wie ich es sonst anders beschreiben soll: Man hat das Gefühl in der Mauer ist alles verbaut, was damals so rum lag. Der abbröckelnde Sockel ist erst 12 Jahre alt.
Ich bin selbst auch absoluter Laie, was bauen angeht. Ich versuche mir jetzt gerade die ersten Kenntnisse anzueignen. Ich bin mir auch bewusst, dass ich vermutlich auf die Hilfe von Profis zurückgreifen muss, aber aus finanziellen gründen muss ich versuchen möglichst viel alleine umzusetzen.
ich bin neu hier im Forum und möchte daher, ehe ich meine Frage formuliere, kurz etwas zu mir und meinem Haus sagen.
Ich wohne am nördlichen Harzrand in einer zum Wohnaus umgebauten 200 Jahre alten Scheune. Den Umbau hat vor 15 Jahren mein Vater fast vollständig in Eigenleistung durchgeführt. Leider ist er aber kein Baufachmann, sondern Finanzbeamter und so haben sich dutzende Fehler und Problemquellen in den Umbau eingeschlichen. Vermutlich habe ich noch nicht einmal alle bemerkt. Aber allein die Tatsache, dass unsere Heizkosten für ein Haus mit der vierfachen Wohnfläche normal wären spricht sicher Bände.
Für den Umbau wurde damals kein Kredit aufgenommen. Alles wurde so bezahlt, wie Geld da war. Das führte dazu dass fast das gesamte Haus aus den günstigsten Baumarkt-Materialien zusammengebastelt wurde. Es wurde keine Rücksicht auf bauliche Gegebenheiten genommen.
Nun sind meine Frau und ich darin übereingekommen, dass die Zustände sich ändern müssen. Unser Ziel ist, nach und nach vor allem die Engergieffizienz des Hauses zu verbessern. Im Winter haben wir das Haus mit einer Wärmebildkamera untersuchen lassen. Erstaunlicherweise waren es nicht die Fenster, sondern die Wände durch die die Wärme verschwindet.
Jetzt meine Frage: Was kann ich am besten tun um den Wärmeverlust durch die Wände zu verringern? Im Erdgeschoss sind die Wände 60 cm dicke Sandstein/Bruchsteinwände, die beim Umbau nicht verändert wurden, also bis auf die Fugen, noch im Originalzustand sind.
Mein Vater hat beim Umbau immer wenn Zementreste übrig geblieben sind, diese in die Mauerfugen geschmiert. Nachdem ich hier im Forum gelesen habe, dass die Fuge immer weicher sein soll, als der Stein, habe ich natürlich Sorge, dass damit langfristig Schäden an den Wänden entstehen.
Damit man sich die Mauern vorstellen kann habe ich ein Bild angehängt. Ich weiß nicht, wie ich es sonst anders beschreiben soll: Man hat das Gefühl in der Mauer ist alles verbaut, was damals so rum lag. Der abbröckelnde Sockel ist erst 12 Jahre alt.
Ich bin selbst auch absoluter Laie, was bauen angeht. Ich versuche mir jetzt gerade die ersten Kenntnisse anzueignen. Ich bin mir auch bewusst, dass ich vermutlich auf die Hilfe von Profis zurückgreifen muss, aber aus finanziellen gründen muss ich versuchen möglichst viel alleine umzusetzen.