Wasserbehandlung beschert Kalk harte Zeiten und schont Rohre sowie Armaturen

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Kalk
ist ein natürlicher Bestandteil des Trinkwassers. Für den Menschen ungefährlich,
schadet er dagegen der Hauswasserinstallation erheblich: Rohre setzen sich bis
zum Infarkt unmerklich zu. Grauweiße Ablagerungen verunstalten außerdem
Armaturen sowie glänzende Oberflächen. In Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen
oder Wasserkochern führt Kalk Schicht für Schicht zu höherem Energieverbrauch.
Der Systemanbieter SYR Hans Sasserath & Co. KG rückt dem Störenfried mit gleich
zwei Verfahren zu Leibe:



  • Die elektrodynamische Wasserbehandlung durch die MultiSafe-Serie
    arbeitet ohne Chemie und bietet zusätzlich Schutz gegen Wasserschäden.
  • Komfortkalkschutz für spürbar weiches Wasser bietet der Ionentauscher
    IT 3000.

<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0574-syr.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3" alt="elektrodynamische Wasserbehandlung, Leckageschutz">Jahr
für Jahr gelangen mehrere Kilogramm Kalk in das Trinkwassersystem eines
durchschnittlichen Haushaltes. Die Menge variiert je nach Wasserhärtegrad. Die
schleichenden Ablagerungen in den Rohren bergen nicht nur die Gefahr eines
Rohrinfarktes, der mit unter erhebliche Renovierungskosten nach sich zieht. Auch
Bakterien und Keime finden in den porösen Kalkrückständen eine ideale
Brutstätte. Der 70 cm hohe MultiSafe KS 3000 von SYR verhindert mit einem
elektrodynamischen Kalkschutzverfahren die nachteiligen Begleiterscheinungen von
Kalkablagerung, ohne dabei die Trinkwasserqualität zu verändern.



Der DVGW (Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches) hat
sich von der Wirksamkeit der Methode überzeugt und sie zertifiziert: Zunächst
regen Elektrodenpaare den Kalk zur Bildung von Kristallen an. Eine zweite Stufe
verstärkt die Kristallisation und hält die Kalkpartikel in der Schwebe. Sie
verlieren ihre Fähigkeit, sich an Rohren festzusetzen und werden mit dem
Wasserstrom vollständig aus der Installation geschwemmt. Wichtige Mineralien
bleiben jedoch im Wasser enthalten.



Die Durchflussleistung der MultiSafe ist hoch: Sie liegt bei
3.000 Liter Wasser pro Stunde. Diese Leistung kann im Mehrfamilienhaus durch
unkomplizierte Serienschaltung bedarfsgenau erhöht werden. Das Display macht auf
die fällige Wartung aufmerksam: Nach einem Wasserdurchsatz von 400 Kubikmetern
muss die Behandlungskammer erneuert werden, was in einem Einfamilienhaus je nach
Verbrauchsgewohnheiten alle zwei bis vier Jahre der Fall ist.



MultiSafe schiebt Wasserschäden einen Riegel vor



Neben dem Kalkschutz bietet der MultiSafe KLS 3000 zusätzlich
einen wirksamen Leckageschutz: Moderne Elektronik kontrolliert den
Wasserverbrauch und sorgt im Ernstfall für Schadensbegrenzung: Ein
motorbetriebenes Kugelventil sperrt die Installation vollständig ab. Dazu
vergleicht die Software jeweils die aktuelle Entnahme mit individuell
einprogrammierten Verbrauchsgewohnheiten. Registriert das Gerät einen zu hohen
Wasserdurchfluss, sperrt es die Zufuhr sofort ab. Eine Urlaubsfunktion leistet
verschärfte Überwachung. Es erkennt undichte Armaturen oder eine laufende
Spülung und verriegelt die gesamte Installation.



Übrigens: Wie sein großer Bruder, der MultiSafe KLS 3000, bietet
der MultiSafe LS den umfassenden Leckageschutz, verzichtet aber auf den
Kalkschutz.



Alle Modelle der MultiSafe-Familie verfügen über ein
ausgereiftes Management- und Diagnosesystem, das die Installation zuverlässig
überwacht. Dank übersichtlicher Verbrauchs- und Serviceanzeigen hat der
Verbraucher stets alle wichtigen Parameter im Blick.




<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0574-syr2.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3" alt="Ionentauscher">Der
Ionentauscher IT 3000 hält nicht nur die Rohre frei, sondern sorgt
darüber hinaus für weiches Wasser und damit für hohen Komfort. Dazu entzieht er
dem Wasser die Kalkpartikel. So bleiben Trinkwasserinstallation, Perlatoren,
Armaturen und Kacheln spiegelblank. Der Ionenaustauscher IT 3000 beugt störenden
Ablagerungen wirksam vor. Der Vorteil ist ein deutlich geringerer Verbrauch von
Wasch- und Reinigungsmitteln, was die Umwelt schont und den Geldbeutel
entlastet.



Sanfter Ionentausch: komfortabel und hygienisch



Der IT 3000 ersetzt die Härte bildenden Calcium- und
Magnesium-Ionen durch Natrium-Ionen. Mit dieser Methode reguliert er die
Wasserhärte auf einen individuell einstellbaren Wert, z.B. den Idealwert von
acht Grad deutscher Härte (° dh). Für den Ionenaustausch fließt das Wasser durch
ein Harzbett. Es besteht aus winzigen Kügelchen mit einer porösen Oberfläche,
die mit einer feinen Schicht von Natrium-Ionen besetzt ist. Das Harz bindet
sämtliche Calcium- und Magnesium-Ionen und tauscht sie gegen die Natrium-Ionen
aus. Das Wasser von 0° dh wird anschließend über ein spezielles Ventil mit
Rohrwasser auf den gewünschten Härtewert "verschnitten".



Ist das Harz gesättigt, muss es regeneriert werden. Diesen
Prozess leitet die elektronische Schaltung des IT 3000 vollautomatisch ein. Mit
Sparbesalzung gemäß

DIN 19636 spült dabei eine verdünnte Salzlösung die Härtebestandteile aus
dem Harz aus und leitet sie ins Abwassersystem ein. Dieser Vorgang dauert eine
gute halbe Stunde. Damit die Wasserversorgung während dieses Zeitraumes nicht
unterbrochen werden muss, verfügt das Gerät über zwei getrennte Harzbehälter,
deren Regeneration in wechselnden Zyklen erfolgt. Für die einwandfreie Hygiene
sorgt die regelmäßige Desinfektion der Enthärtungskammern.



<div align='right'>Siehe auch:

SYR Hans Sasserath & Co. KG
</div>
 
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