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nummersieben62
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Hallo liebe Fachwerker,
wir haben ein mit z.Z.noch "Faserzement-Schindeln bekleidetes Fachwerkhaus aus dem Jahre 1926 preiswert erwerben können.
Demnächst wird es an diverse Umbauten -u.a. der Heizung gehen. D.h., die Wärme des vorhandenen Erdgaskessels soll mittels einer Kombination von (Außen-) Wand- und Fußbodenheizung verteilt werden.
Hier zunächt einmal der vorgefundene Wandaufbau von außen nach innen: 1.Wandbekleidung (Faserzementschindeln), 2.Bretterschalung, 3.Konterlattung, 4.Luft (wie viel weiß ich noch nicht), 5.Fachwerk, 12 cm, mit sog. Tuff- oder Schlackensteinen ausgemauert, 6.wahrscheinlich Gipsputz (ca. 20...30 mm).
Da wir nicht Rockefellers Nachkommen sind und ich mich durchaus in der Lage sehe, entsprechend des recht simplen Aufbaus einer Trockenbau-Wandflächenheizung recht viele Arbeiten selbst auszuführen, hier meine Vorstellung des Wandaufbaus im Zuge der Sanierung: Der z.T. beulige Innenputz soll abgetragen und eine dünne Lattung aufgeschraubt werden, die noch Raum für E.-Installationen und dergleichen bietet. Darauf soll eine 20 oder 25 mm dicke Gipsfaserplatte im "schleppenden" Verbund geklebt+geschraubt werden, in die mit der Oberfräse die Kanäle zur Aufnahme eines 8 mm- PB-Heizrohres eingeschlitzt werden sollen. Diese werden in ein Bett mit Gipsfaserspachtel eingedrückt und mit dem gleichen Material verspachtelt (min. 2 mm Überdeckung) Innendämmung soll es keine geben. Wenn die Fassade späterhin saniert wird, soll zwischen 2. und 5. eine Holzfaser-Dämmschicht eingebaut werden. Meine Frage an die geschätzten Mitglieder und Sachkundigen:
- Ist diese Außendämmung ratsam und wenn ja, wie dick sollte sie sein? (Das Haus steht im Thüringer Wald auf einer Höhe von über 700 m)
- Ist es zu empfehlen und effizient, zwischen Wandflächenheizung und Fachwerkwand eine IR-reflektierende Schicht (z.B. metallbedampfte, perforierte -wegen besserer Dampfdiffusion nach außen- Polyesterfolie (vergleichbar mit der bekannten "Rettungsfolie") einzubauen?
Für fundierte Antworten wäre ich sehr dankbar!
wir haben ein mit z.Z.noch "Faserzement-Schindeln bekleidetes Fachwerkhaus aus dem Jahre 1926 preiswert erwerben können.
Demnächst wird es an diverse Umbauten -u.a. der Heizung gehen. D.h., die Wärme des vorhandenen Erdgaskessels soll mittels einer Kombination von (Außen-) Wand- und Fußbodenheizung verteilt werden.
Hier zunächt einmal der vorgefundene Wandaufbau von außen nach innen: 1.Wandbekleidung (Faserzementschindeln), 2.Bretterschalung, 3.Konterlattung, 4.Luft (wie viel weiß ich noch nicht), 5.Fachwerk, 12 cm, mit sog. Tuff- oder Schlackensteinen ausgemauert, 6.wahrscheinlich Gipsputz (ca. 20...30 mm).
Da wir nicht Rockefellers Nachkommen sind und ich mich durchaus in der Lage sehe, entsprechend des recht simplen Aufbaus einer Trockenbau-Wandflächenheizung recht viele Arbeiten selbst auszuführen, hier meine Vorstellung des Wandaufbaus im Zuge der Sanierung: Der z.T. beulige Innenputz soll abgetragen und eine dünne Lattung aufgeschraubt werden, die noch Raum für E.-Installationen und dergleichen bietet. Darauf soll eine 20 oder 25 mm dicke Gipsfaserplatte im "schleppenden" Verbund geklebt+geschraubt werden, in die mit der Oberfräse die Kanäle zur Aufnahme eines 8 mm- PB-Heizrohres eingeschlitzt werden sollen. Diese werden in ein Bett mit Gipsfaserspachtel eingedrückt und mit dem gleichen Material verspachtelt (min. 2 mm Überdeckung) Innendämmung soll es keine geben. Wenn die Fassade späterhin saniert wird, soll zwischen 2. und 5. eine Holzfaser-Dämmschicht eingebaut werden. Meine Frage an die geschätzten Mitglieder und Sachkundigen:
- Ist diese Außendämmung ratsam und wenn ja, wie dick sollte sie sein? (Das Haus steht im Thüringer Wald auf einer Höhe von über 700 m)
- Ist es zu empfehlen und effizient, zwischen Wandflächenheizung und Fachwerkwand eine IR-reflektierende Schicht (z.B. metallbedampfte, perforierte -wegen besserer Dampfdiffusion nach außen- Polyesterfolie (vergleichbar mit der bekannten "Rettungsfolie") einzubauen?
Für fundierte Antworten wäre ich sehr dankbar!