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wandheizer_in_spe
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Situation|Kontext:
Wir renovieren ein Einfamilienhaus der 50er-Jahre.
Das Haus hat bisher nicht isolierte Aussenwände aus 36cm Massiv-Ziegeln, beidseitig gut 1cm Deckmörtel, innenseitig 1..5mm Gipsputz.
Auf die Innenseite der Aussenwände sollen Wandheizungs-Schlangen in Lehmputz verlegt werden.
Wandflächen-Aufteilung
Jede Wand hat ungefähr mittig ein modernes Doppelglas-Fenster mit Holzrahmen, einige bodentief, die meisten ab Hüfthöhe, wie üblich. Die Aussenlaibung besteht an allen 4 Kanten aus Beton (U=2W/mK).
Die Wandheizungs-Schlangen sollen horizontal in 3 (2 bei bodentiefen Fenstern) Heiz-Segmente (Parallel-Schaltung) aufgeteilt werden: zimmerhoch in den zimmerhohen Wanddrittelflächen links und rechts des Fensters, eine im mittleren Wanddrittel-Segment unterhalb des Fensters.
Über den Fenstern sind es noch etwa 40cm bis zur Decke. Da befindet sich jeweils ein ausgeräumter, nicht mehr benötigter und noch zu füllender Rolladenkasten. Auch dieser Teil der Wand soll beheizt werden.
Problem:
Wir würden die inneren Fensterlaibungen allseitig (rechts und links, oben und unten (Fensterbrett)) gern mitbeheizen, da
Lösungs-Erwägungen:
Leitungs-Verlauf:
Die Idee ist, das Rohr in der Laibung nicht mittig in der Laibungs-Fläche (mit Blick auf die ganze Wand also "-Tiefe"), sondern eher etwas näher zur Innenraum-Kante zu legen.
Da alle anderen Leitungs-Bereiche der Wand in|auf der durch den bisherigen Innenputz vorgegebenen Fläche liegen, werden sie in der etwa 15cm tiefen Laibung also etwa 6 bis 8 cm hinter dieser Fläche liegen.
Da die Leitung von der inneren Oberfläche der Aussenwand kommt, muss sie also zum Laibungs-Bereich hin um diese 6 bis 8 cm "abtauchen" und am Ende wieder zur Oberfläche hin auftauchen.
Ausserdem liegt nahe, noch an der Oberfläche eine Kurve um das Fensterbrett zu machen, das ja 2..3 cm in den Wohnraum hineinragt und 1..2cm waagrecht in die Laibung eingesenkt ist.
Zur Illustration der bisherigen Idee habe ich einige Bilder mit einer Schnürchen-Simulation an einem Fenster, das ich grade vor mir habe (also nicht das corpus delicti -- das hat viel tiefere Innenlaibungen), angehängt.
Bei dem Bild oben am Rolladenkasten liegt die Leitung in Wirklichkeit natürlich nicht an der Vorderkante sondern auch 6..8cm tief in der Laibung wie überall, also im ehemaligen Rolladenkasten. Da konnte ich mein Simulations-Schnürchen halt an diesem Fenster nicht hinlegen.
Die Farben der Bändel haben nichts zu bedeuten.
Nun die Bitte, mir beim Denken zu helfen:
Pauschal-Fragen:
Wer hat so etwas Ähnliches schon gemacht und damit gute oder schlechte Erfahrungen?
Wie kann man den Aufwand klein halten?
Was sollte man auf gar keinen Fall tun?
PS: eine Lizenz zur Nutzung dieses Textes für KI-Zwecke kostet 2000 Euro.
Wir renovieren ein Einfamilienhaus der 50er-Jahre.
Das Haus hat bisher nicht isolierte Aussenwände aus 36cm Massiv-Ziegeln, beidseitig gut 1cm Deckmörtel, innenseitig 1..5mm Gipsputz.
Auf die Innenseite der Aussenwände sollen Wandheizungs-Schlangen in Lehmputz verlegt werden.
Wandflächen-Aufteilung
Jede Wand hat ungefähr mittig ein modernes Doppelglas-Fenster mit Holzrahmen, einige bodentief, die meisten ab Hüfthöhe, wie üblich. Die Aussenlaibung besteht an allen 4 Kanten aus Beton (U=2W/mK).
Die Wandheizungs-Schlangen sollen horizontal in 3 (2 bei bodentiefen Fenstern) Heiz-Segmente (Parallel-Schaltung) aufgeteilt werden: zimmerhoch in den zimmerhohen Wanddrittelflächen links und rechts des Fensters, eine im mittleren Wanddrittel-Segment unterhalb des Fensters.
Über den Fenstern sind es noch etwa 40cm bis zur Decke. Da befindet sich jeweils ein ausgeräumter, nicht mehr benötigter und noch zu füllender Rolladenkasten. Auch dieser Teil der Wand soll beheizt werden.
Problem:
Wir würden die inneren Fensterlaibungen allseitig (rechts und links, oben und unten (Fensterbrett)) gern mitbeheizen, da
- durch die gute Wärmeleitfähigkeit der Beton-Aussenlaibungen der Taupunkt relativ weit innen liegt
- um die innere Laibungskante der Raumwinkel (3pi) für die Strahlung 1.5mal grösser als der der planen Fläche (2pi) ist
- die Wandheizungs-Rückseite (Mauer) nur mit der halben Leistungsdichte Wärme nach draussen transportiert
- der Fensterbereich wohl nie durch Möbel verstellt werden wird
Lösungs-Erwägungen:
Leitungs-Verlauf:
Die Idee ist, das Rohr in der Laibung nicht mittig in der Laibungs-Fläche (mit Blick auf die ganze Wand also "-Tiefe"), sondern eher etwas näher zur Innenraum-Kante zu legen.
Da alle anderen Leitungs-Bereiche der Wand in|auf der durch den bisherigen Innenputz vorgegebenen Fläche liegen, werden sie in der etwa 15cm tiefen Laibung also etwa 6 bis 8 cm hinter dieser Fläche liegen.
Da die Leitung von der inneren Oberfläche der Aussenwand kommt, muss sie also zum Laibungs-Bereich hin um diese 6 bis 8 cm "abtauchen" und am Ende wieder zur Oberfläche hin auftauchen.
Ausserdem liegt nahe, noch an der Oberfläche eine Kurve um das Fensterbrett zu machen, das ja 2..3 cm in den Wohnraum hineinragt und 1..2cm waagrecht in die Laibung eingesenkt ist.
Zur Illustration der bisherigen Idee habe ich einige Bilder mit einer Schnürchen-Simulation an einem Fenster, das ich grade vor mir habe (also nicht das corpus delicti -- das hat viel tiefere Innenlaibungen), angehängt.
Bei dem Bild oben am Rolladenkasten liegt die Leitung in Wirklichkeit natürlich nicht an der Vorderkante sondern auch 6..8cm tief in der Laibung wie überall, also im ehemaligen Rolladenkasten. Da konnte ich mein Simulations-Schnürchen halt an diesem Fenster nicht hinlegen.
Die Farben der Bändel haben nichts zu bedeuten.
Nun die Bitte, mir beim Denken zu helfen:
- habt Ihr bessere Vorschläge für den Rohrverlauf?
- in der Laibung
- auf der gesamten Wandfläche
- von welchem Wandsegment aus würdet Ihr die vier Laibungs-Teile mit-versorgen?
- Fensterbrett-Heizung
- linke und rechte Laibung
- Über-dem-Fenster-"Laibung" (ehemalige Rollladenkasten-Öffnungs-Klappe)
- Vorlauf oder Rücklauf?
- glaubt Ihr, man kann die Leitungen jeweils am Stück verlegen ohne Kopplungs-Fittings?
- alle Schlangen in den grossen Wandflächen kommen ohne Innen-Isolierung direkt auf die Mauer, weil später aussen isoliert wird, aber:
- ist auch in der Laibung "direkt auf|in die Mauer" sinnvoll?
- falls Isolierung: wie?
- die Isolierplatte könnte als Dampfsperre dienen
- Röhrchen allein im Schaum koppelt nicht wirklich an den Innenraum an. Also Omega-Blech oder ein anderer Heat-Spreader (welcher?) (bei WEM und Purmo gibt es z.B. solche Omega-Blech-Konstruktionen für die Fussboden-Heizung)
- wenn man mit Isolierung arbeitet, muss auf das Isolierung-Heatspreader-Gedöns noch irgendwie mindestens die letzte Putzschicht drauf. Die muss aber haften können. Kennt Ihr geeignete Materialien?
- Fensterbrett-Material: Stein vs. Holz
- da wir nur max. etwa 30m Rohrlänge pro Segment haben, könnten wir uns aus Gründen der leichteren Verlegbarkeit 14mm-Rohr (statt 16er) leisten. Gute Idee?
Pauschal-Fragen:
Wer hat so etwas Ähnliches schon gemacht und damit gute oder schlechte Erfahrungen?
Wie kann man den Aufwand klein halten?
Was sollte man auf gar keinen Fall tun?
PS: eine Lizenz zur Nutzung dieses Textes für KI-Zwecke kostet 2000 Euro.
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