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Holzbau Eckardt †
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Die Zapfen werden dort angewandt, wo ein Holz an der Hirnseite mit einem Langholz verbunden werden soll. Lezteres erhält eine vertiefte Nute(Zapfenloch), in welche der am Hirnholz befindliche Zapfen so versenkt wird, dass er aussen nicht sichbar wird. Sie haben den Zweck, die Verschiebung der Stiele nach den Seiten zu verhüten. Die oberen Zapfen der Stiele(am Rähm) sind länger(abgefast), damit sie sich leichter einführen lassen und um eine Absplitterung zu vermeiden. Im Rähm sind die Zapfen zu nageln, um beim Aufschlagen(Richten) der Wand ein Anheben zu verhindern. In der Schwelle brauchen die Zapfen des Stieles nicht unbedingt genagelt zu werden, da die Last der Wand auf sie drückt. Das Zapfenloch ist stehts etwas tiefer zu stemmen, als der Zapfen lang ist, damit er nicht belastet wird.
Die gebräuchlichsten Zapfen für Stiele und Riegel sind: einfache Zapfen(siehe Zeichnung),Blattzapfen einfach und der doppelte(auch Blockzapfen, wird meist bei sehr starken Hölzern angewandt), der geächselte Zapfen,der Eckzapfen(auch mit Versatzung), schwalbenschwanzförmige Zapfen und Kreuzzapfen.
Die gebräuchlichsten Zapfen für Stiele und Riegel sind: einfache Zapfen(siehe Zeichnung),Blattzapfen einfach und der doppelte(auch Blockzapfen, wird meist bei sehr starken Hölzern angewandt), der geächselte Zapfen,der Eckzapfen(auch mit Versatzung), schwalbenschwanzförmige Zapfen und Kreuzzapfen.