Werkzeugmäßig ausgestattet?
Gezapfte Verbindungen sind unsichtbar, handwerklich anspruchsvoll, schwer herzustellen und für Außenbauteile bedenklich wenn Wasser eindringen kann.
zb Pfosten in Bodenschwelle.
Als Werkzeug benötigst Du entsprechenden Forstnerbohrer 35er für 40er Löcher zb und scharfe Stemmeisen um das Zapfenloch gerade zu stemmen. Im Außenbereich sollten die Zapfen abgesetzt werden, d. h. das ZL soll kürzer sein als der Zapfen breit ist. 12er Holz -> 10er Zapfen. Nicht nur wegen der Schönheit sondern auch wg. konstruktivem Holzschutz.
Witterungsbeständiger sind meiner Meinung nach Winkelverbindungen, auch wenn diese "greislig" sind, aber für Anfänger leichter herstellbar. Für Winkelverbindungen gibt es spezielle Schrauben mit rundem Kopf, dann spart man sich das Reinprügeln der Kammnägel und kann mit Akkuschrauber bequem die Schrauben eindrehen. Bierbach hat da ganz gute Hinweise über das Ausnageln der Löcher usw.