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Karsten Becker
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Hallo !
Meine Backstube soll die neue Küche werden. Der Raum ist nicht unterkellert, auf den gerissenen Betonboden kommt Schweissbahn mit Alu Einlage, 12cm Hartschaum, Estrich mit FBH und Fliesen.
Eine Außenwand, weiche Ziegel, zwei Steine breit, ohne Horizontalsperre, steht mit geringem Abstand zum Nachbarhaus. Die Wand war bis Brusthöhe super verputzt nach dem Motto: "Junge Frau dat machen wir mit nem janz speziellen Zementsperrputz und Kunstoffarbe, da haben sie ein für allemal Ruhe, dat kann man auch abwaschen."
...mmhh oder auch wieder abschlagen, nachdem 20 Jahre ohne Heizung Feuchtigkeit und Frost zwischen Putz und Steinen ihr Unwesen getrieben haben. Der Putz ist seit drei Monaten von der Wand, die Feuchtigkeit ist größtenteils verschwunden. Der linke Teil der Wand grenzt an den Backofen, also an einen 2,5m hohen Würfel aus Lehm mit einem Loch in der Mitte. Das Dach über dem Ofen war natürlich praktisch nicht mehr vorhanden und der ganze Ofen ist feucht. Von oben kommt jetzt kein Wasser mehr nach. Nun scheint die Feuchtigkeit aus dem Ofen aber in die angrenzende Wand zu ziehen, diese Ecke will nicht trocknen.
Die Wand soll einen Kalkputz bekommen und eine Sockelleistenheizung. Jetzt meine verwegene Idee, in dieser Ecke eine "vertikale Horizontalsperre im Sägeverfahren" einzubringen. Oder soll ich darauf hoffen das die Heizung mit der Zeit die Feuchtigkeit vertreibt ? Mit dem Gedanken das der neue Putz wohl ein Opferputz sein wird, habe ich mich schon abgefunden. Von den Außenseiten komme ich jedenfalls nicht an die Wand heran.
Viele Grüße,
Karsten
Meine Backstube soll die neue Küche werden. Der Raum ist nicht unterkellert, auf den gerissenen Betonboden kommt Schweissbahn mit Alu Einlage, 12cm Hartschaum, Estrich mit FBH und Fliesen.
Eine Außenwand, weiche Ziegel, zwei Steine breit, ohne Horizontalsperre, steht mit geringem Abstand zum Nachbarhaus. Die Wand war bis Brusthöhe super verputzt nach dem Motto: "Junge Frau dat machen wir mit nem janz speziellen Zementsperrputz und Kunstoffarbe, da haben sie ein für allemal Ruhe, dat kann man auch abwaschen."
...mmhh oder auch wieder abschlagen, nachdem 20 Jahre ohne Heizung Feuchtigkeit und Frost zwischen Putz und Steinen ihr Unwesen getrieben haben. Der Putz ist seit drei Monaten von der Wand, die Feuchtigkeit ist größtenteils verschwunden. Der linke Teil der Wand grenzt an den Backofen, also an einen 2,5m hohen Würfel aus Lehm mit einem Loch in der Mitte. Das Dach über dem Ofen war natürlich praktisch nicht mehr vorhanden und der ganze Ofen ist feucht. Von oben kommt jetzt kein Wasser mehr nach. Nun scheint die Feuchtigkeit aus dem Ofen aber in die angrenzende Wand zu ziehen, diese Ecke will nicht trocknen.
Die Wand soll einen Kalkputz bekommen und eine Sockelleistenheizung. Jetzt meine verwegene Idee, in dieser Ecke eine "vertikale Horizontalsperre im Sägeverfahren" einzubringen. Oder soll ich darauf hoffen das die Heizung mit der Zeit die Feuchtigkeit vertreibt ? Mit dem Gedanken das der neue Putz wohl ein Opferputz sein wird, habe ich mich schon abgefunden. Von den Außenseiten komme ich jedenfalls nicht an die Wand heran.
Viele Grüße,
Karsten