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Tim Taylor
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Hallo Forum,
wir haben ein Haus aus den 50zigern mit Anbau aus den 80zigern gekauft, dass wir jetzt total sanieren wollen. Nach dem Entkernen und Überpüfen ist zu tage getreten, dass die Kellerwände nicht tiefer reichen als der Kellerboden. Also die Wände stehen ohne Fundament auf dem (sehr festen)Lehm/Kies Grund. Eine Bodenplatte im Keller gibt es praktisch nicht (5cm Beton ohne Eisen). Unser Statiker möchte jetzt das ganze Haus raumweise auf eine neue Bodenplatte hängen. Der Lehm unter den Mauern soll aber weitgehend erhalten bleiben. Die Verbindung Wand/Bodenplatte soll über Stahleinlagen erfolgen. Technisch und logistisch sehr aufwendig. Alternativ habe ich von einem Nachbarn erfahren, dass er sein Haus Abschnittweise (Pilgerschritt) mit Beton unterfangen hat, was mir besser erscheint.
Gibt es Erfahrungen mit Abschnittsweisem unterfangen auf Lehmboden? Sind Setzungsrisse entstanden? Wie ist das Ergebnis im Keller?
Grüße Gerald
wir haben ein Haus aus den 50zigern mit Anbau aus den 80zigern gekauft, dass wir jetzt total sanieren wollen. Nach dem Entkernen und Überpüfen ist zu tage getreten, dass die Kellerwände nicht tiefer reichen als der Kellerboden. Also die Wände stehen ohne Fundament auf dem (sehr festen)Lehm/Kies Grund. Eine Bodenplatte im Keller gibt es praktisch nicht (5cm Beton ohne Eisen). Unser Statiker möchte jetzt das ganze Haus raumweise auf eine neue Bodenplatte hängen. Der Lehm unter den Mauern soll aber weitgehend erhalten bleiben. Die Verbindung Wand/Bodenplatte soll über Stahleinlagen erfolgen. Technisch und logistisch sehr aufwendig. Alternativ habe ich von einem Nachbarn erfahren, dass er sein Haus Abschnittweise (Pilgerschritt) mit Beton unterfangen hat, was mir besser erscheint.
Gibt es Erfahrungen mit Abschnittsweisem unterfangen auf Lehmboden? Sind Setzungsrisse entstanden? Wie ist das Ergebnis im Keller?
Grüße Gerald