Überprüfung Mauerentfeuchtungsgerät in altem Herrenhaus

Diskutiere Überprüfung Mauerentfeuchtungsgerät in altem Herrenhaus im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo liebe Forumsmitglieder, eigentlich hatte ich mich hier aufgrund unseres kleinen Fachwerkhauses angemeldet aber nun geht es um ein anderes...
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Tschja Thomas...,

bin ich nun auch wieder für die Daten des Dahlberg-Institutes zuständig....????
Man kann sich doch dort hin wenden,mir reicht meine gute 20 Jahre alte und nun wieder in 11/2010 neu erschienene Fachnormung B3355-2 zur Elektroosmose und auch meine von Hr.Struve angesprochenen "Monologe" um diese dem interessierten Kunden ans Herz zu legen, bevor man sich so allerlei anderen nicht zugelassenen Humbug zur Trockenlegung seines Hauses aufschwatzen lässt und danach das große Jammern bekommt.
Hart aber Fair.........ich nehme mir da auch mal wieder kein Blatt vor den Mund.Denn das Versteckspiel mit dieser Norm in Deutschland hat nur den einen simplen Grund....das man immer noch Zeugs verkaufen kann, was mit Trockenlegung nichts gemein hat.
Nur das der Kunde dann der Angesch....... ist........
Siehe ganz oben, man wartet geduldig das die Garantie verfliegt oder das man was trocknes sieht....Nach dieser langen Zeit wäre das Thema bei einer genormten Elektroosmoseanlage schon längst erledigt. Aber was keine Elektroosmose ist wird auch keine werden, das sagt schon der Spruch des Prof.Venzmer: Es gibt keine drahtlose Elektroosmose......
Aber da Physik schon immer ein trockenes Thema war muß man eben mal die kurze Definition lernen, um zu wissen wie eine Elektroosmose wissenschaftlich ausgedrückt funktioniert.
 
Und genau die wissenschaftlichen Abhandlungen, das die Elektroosmose für die Bauwerkstrockenlegung nicht funktional ist gibt es zur genüge.
Wäre sie das, hätten die zum größten Teil aus Wasser bestehenden Menschen Tiere und Pflanzen erhebliche Probleme.

Den Klagerückzug den Sie mir geschickt haben Herr Kusch, der ist 1. Nicht vom 23.10. Sondern vom 23.06 und geklagt hat der e.V. Sozialer Wettbewerb.

Im übrigen ist aus einem Klagerückzug nicht gleich ein Schuldeingeständnis abzuleiten.

Sie haben vor Ihrer Sperrung hier mal abgelehnt ein Objekt mit Ihrem Verfahren auszustatten welches vorher und nach nachher unabhängig messtechnisch betreut wird und die Ergebnisse dann auch hier veröffentlicht werden.

Warum haben Sie das abgelehnt???

Mehr Werbung hätten Sie nicht kriegen können, wenn es denn funktionieren würde.

Ihre vielzitierte Ö-Norm können Sie getrost auch in den Papierkorb hauen.
Was in eine Norm kommt (oder was auch draußen bleibt) hängt mehr von den Mitgliedern des Normenausschuss als weniger von Sinn oder Unsinn ab.
Iss leider so.
 
Wo sind in Ihrem Link...

...die "Daten des Dahlberg-Institutes"?

Der genannte Projektverantwortliche, Herr Dettman, ist jedenfalls unter der in Ihrem link verknüpften mailadresse "**********" nicht mehr erreichbar, die HP des Institutes gibt, vorsichtig formuliert, äußerst karge Informationen.

Mit Normen allein können sie kein Gebäude trockenlegen, das ist zunächst nur Papier, und die Wärmeentwicklung beim Verfeuern bleibt gering. Das Vorhandensein einer Norm sagt im Übrigen, wir sprachen bereits darüber, nichts über Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit von baulichen Maßnahmen aus.

Immer noch neugierig

Thomas
 
noch immer alles beim alten, selbst die Bilder einiger sogenannter Referenzen auf Ihrer Internetseite sind noch immer von anderen Internetseiten "ausgeborgt".

Wer sollte einer Firma, einem Produkt vertrauen schenken, wenn ersichtlich wird, dass jene angeblich europaweit arbeitende Firma die Bilder der referenzierten Objekte im Internet zusammenkramt. Zumindest bei mir entsteht der Eindruck, dass eine solche Firma nie an solchem Gebäude gewesen ist.

Wenn mit Referenzen wie dem Bolschoitheater, dem ungarischen Parlament und einigen über Europa verteilten Schlössern einem arglosen Betrachter einer solchen Internetseite das Bild vermittelt wird, an der Trockenlegung all dieser Gebäude beteiligt gewesen zu sein, und so ein Vorschussvertrauen erzeugen zu wollen, erachte zumindest ich dies als nahe an der Perfidie.

Es reicht nicht aus immer wieder zu behaupten die einzig wahre Technik zu verkaufen und dies mit Gebäudeansichten aus Wikipedia oder anderer, nicht gemeinfreier Seiten untermauern zu wollen.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
Leider...

haben Sie es immer noch nicht begriffen meine Herren.
Nur weil Sie hier am lautesten schreien bin ich Ihnen trotzdem zu nichts verpflichtet.Da kann man lange befehligen,kommandieren,behaupten, lügen oder sonstwas.
Scheint dem Deutschen sein bekanntes Hobby zu sein.:)
Null Punkte ! Sie merken noch nicht einmal, das all Ihr uralter kopierter Hocuspokus von wissenschaftlichen Schriften mit der erneuten Normung des Verfahrens und den neueren Erkenntnissen automatisch minderwertiger Kram ist. Nur weil Sie vielleicht gerne in Deutschland allein leben wöllten haben Sie trotzdem nicht das Recht anerkannte Normen als Ramsch zu betiteln.Hochmut kommt vor dem Fall, die ÖNORM ist in Deutschland geltend und wird es bleiben, scheinbar sehr zu Ihrem Ärger aber zum Nutzen der Kunden.
Und da wir immer wieder bei Ihren alten Leiern ankommen beende ich das niveaulose Gespräch und wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer weiteren Geschäftsstrategie im Internet, mit unseriösen und falschen geschäftsschädigenden Behauptungen auf Kundenfang zu gehen.....
Kein Wunder wenn dann die Referenzen hinken bei dieser zänkischen Gemeinde am Rande Ch....!
 
Hysterie?

Bringen Sie Fakten, statt den Scheihals zu markieren.

Belustigt

Thomas
 
Ich bin immer wieder beeindruckt wie viel Zeit sich der Globetrotter Herr Kusch nimmt, hier, wie in vielen, vielen anderen Foren, auf sein “super” Verfahren hinzuweisen und es zu rechtfertigen versucht.
Wenn ich weltweit agieren würde, fast ausnahmslos Burgen und Schlösser auf meiner Referenzliste stünden, würde ich mit Sicherheit nicht in solch “popligen” “Heimwerkerforen” (Entschuldigung Hartmut) schreiben.
 
Und trotzdem...

...er hier scheinbar keine Begeisterung wecken kann, kämpft er immer wieder gegen Windmühlen.

Herr Kusch, wenn Ihre Ausdauer 'mal auf ein seriöses Produkt trifft, kommt keiner an Ihnen vorbei.

Bis dahin mit Grüßen

Thomas
 
Oh...

lieber Oliver, das kann ich mir dann doch nicht verkneifen Dir noch die entsprechende Antwort zu schreiben.Auch wenn man Burgen, Schlösser oder Villen auf der Referenzliste hat bleibe ich trotzdem auf dem Teppichboden der Tatsachen, denn auch der Otto-Normalverbraucher ist ein Kunde, der das Recht auf seriöse Betreuung hat.Und da im Internet leider in der letzten Zeit nur Unsinnigkeiten zur Elektroosmose von Ihrer Gilde vermehrt wurden bin ich dagegen vorgegangen und es sind so einige Skeptiker verstummt.Das ist der ganze Sinn, dem Kunden erklären das man mit einer aktuellen Normung sicherer sein Haus entfeuchtet als wie mit Klebepappen und Pampen,Injektagen mit bis zu 8o% attestierten Ausfall, Zauberkästln ohne Inhalt die sich nur über die Elektroosmose vermarkten und allerlei anderer wundersamer Methoden, wo man von vornherein weiß, wenn der letzte Handwerker geht ist der erste bereits wieder nötig.
Und nur weil sich ein Branchenverband die Mühe dieser negativen Hetzerei gegen die genormte Elektroosmose machte, bedeutet dies längst nicht das es funktionierte und der Kunde Ihnen insgesamt diesen Unsinn abkauft.......
Ohne meine Bekanntgabe der Norm hätte es vielleicht funktioniert aber wer mal bissel hinter die Fassade schaut merkt nun auch das die Zauberkästl immer kleinlauter werden und eine ELEKTROOSMOSE auch wieder eine ist.
Geheimtipp: Im Gegenteil, der Kunde kann schon sehr gut unterscheiden wer ihm wohl einen Bären aufbinden will, wenn er die neueste Norm dazu gelesen hat.
Ich werde niemanden zu seinem Glück zwingen aber ich werde Ihn informieren, das in Deutschland so einiges dazu schiefläuft.
 
Herr Kusch,

Hier mal ein Auszug aus folgendem Link:

http://www.ib-rauch.de/bautens/feucht/feucht052.html


5.3.3. Beschreibung der Funktion der aktiven Verfahren

Das aktive Verfahren funktioniert durch das Anlegen einer elektrischen Fremdspannung an ein spezielles Elektrodensystem im Mauerwerk. Es werden zielgerichtet elektrische Potenziale geschaffen, die dem kapillaren Flüssigkeitstransport elektroosmotisch entgegen wirken. [15 , 4] Ihr Nachteil liegt vor allem darin, dass durch die höhere Spannung die Korrosion an der Kathode (negative geladene Elektrode unterliegt der Wasserstoffkorrosion) und Anode (positive geladene Elektrode unterliegt einem anodischen Abbau) anwächst. Bereits nach wenigen Monaten werden Zerstörungen der Elektroden sichtbar. Daher werden verbesserte Materialien eingesetzt. Die Standzeit sollte wenigsten 30 bis 50 Jahre betragen. Untersuchungen durch das Institut für Gebäudeanalyse und Sanierungsplanung zeigten eine Einwirkung auf Wassergehalt und Durchfeuchtungsverlauf. /16/

Aus den Untersuchungen von Dettman, Bakhramow und Venzmer zur praktischen Anwendung elektrokinetischer Methoden wurden folgende Schlussfolgerungen abgeleitet:

"Es ist in jedem Fall eine bestimmte elektrische Mindestfeldstärke oberhalb der kritischen Feldstärke einzuhalten, das heißt, mindestens 50 - 100 V/m bezogen auf den Abstand zwischen Anode und Kathode.
Bevor eine nennenswerte Bewegung von Wasser innerhalb eines Mauerwerks zustande kommt, findet zunächst ein Salztransport statt. Trockenes Mauerwerk lässt sich ohnehin nicht entsalzen. Zur Entsalzung ist ein hoher Feuchtegehalt notwendig.
Eine Entfeuchtung von Mauerwerk kann allein auf Basis der Elektroosmose nicht bis zur vollständigen Trocknung, sondern nur bis zu einem Durchfeuchtungsgrad von ca. 50 Prozent durchgeführt werden. Danach führen der erhöhte elektrische Widerstand des Mauerwerkes und die verschlechterte Kontaktierung zu einem Abbruch des Wassertransports." [17]


In einer weiteren Untersuchung an Sandstein und Ziegelstein in Wien wurde zusammenfassend festgestellt: "Die gemessenen Feuchtetransporteffekte liegen in unbedeutenden Größenordnungen. Sie können bei Trockenlegungsmaßnahmen kaum als Unterstützung dienen. Es können bestenfalls geringfügige und in der Praxis kaum merkbare Effekte in der Umgebung der maximalen kapillaren Steighöhe erzielt werden." [34]
 
Herr Kusch,

und Sie Lügen schon wieder!

Hier noch ein Auszug einer Stellungnahme auf die Lügengeschichten Ihrer höchst unseriösen Gilde, Injektionsverfahren hätten eine Fehlerquote von 80%
Für derartige Falschaussagen sind Ihnen dann die Kollegen der passiven Elektroosmose noch grade gut genug.

http://www.dhbv.de/index.php?menuid=1&reporeid=311


Die Firma Aquapol, einer der Vertreiber sogenannter „Zauberkästchen“ in Deutschland ließ in der Vergangenheit wiederholt verbreiten, dass die von den Mitgliedsfirmen des DHBV durchgeführten Injektionsverfahren zur nachträglichen Horizontalabdichtung von Mauerwerken lediglich eine Wirksamkeit von 20 % bis 40 % aufweisen würden.
Hierbei berief sich Aquapol in der Vergangenheit auf angebliche Ausführungen des Dr. Dipl.-Ing. Michael Balak, anlässlich eines Vortrages bei den Hanseatischen Sanierungstagen.

Da die Zitate aus dem Zusammenhang gerissen wurden, wurde Dr. Balak gebeten, erläuternd Stellung zu nehmen. Hierzu hat Dr. Balak nunmehr gegenüber dem DBHV unmissverständlich klargestellt:
„Grundsätzlich ist eine missbräuchliche Verwendung von einzelnen Informationen aus Fachvorträgen bei etablierten Konferenzen wie den Hanseatischen Sanierungstagen nicht zulässig. Weiteres sind wir mit den gegenständlichen Formulierungen der Firma Aquapol in Pressetexten und im Internet nicht einverstanden und lehnen diese ab.“

In seiner Stellungnahme führt Dr. Balak weiterhin wie folgt aus:
„Ergänzend ... teilen wir Ihnen mit, dass aufgrund der vorliegenden Forschungsergebnisse und aufgrund der Vielzahl der von uns durchgeführten Wirksamkeitsüberprüfungen von Injektionshorizontalabdichtungen gemäß ÖNORM B 3355 die Wirksamkeit eindeutig nachgewiesen wurde. Es sind jedoch einerseits einige Randbedingungen einzuhalten und andererseits hat die Injektionsmitteleinbringung fachgerecht zu erfolgen. Die zur Verfügung stehenden gängigen Injektionsmittel sind grundsätzlich wirksam. Probleme treten nur dann auf, wenn die Verarbeitung aus Zeit- oder Kostengründen nicht fachgerecht erfolgt – was grundsätzlich auf alle Bautätigkeiten und Bauverfahren zutrifft und nicht nur auf die Injektionsverfahren.“

Fazit:
Wenn die Firma Aquapol in der Vergangenheit behauptet hat, dass die im DHBV organisierten Mitglieder Mauertrockenlegung mit einem sogenannten Injektionsverfahren betreiben, dass lediglich eine Wirksamkeitsquote von 20 % bis 40 % aufweist, so berief sich Aquapol auf einen Vortrag den Dr. Balak auf den Hanseatischen Sanierungstagen gehalten hat. Die Firma Aquapol hat aus diesem Vortrag lediglich sinnentstellende Einzelzitate verwandt.
Mit der vorliegenden Klarstellung ist Dr. Balak diesem Gebaren von Aquapol deutlich entgegen getreten.

RA Albrecht Omankowsky, Köln
 
Lachhaft..........

andere als Betrüger beschimpfen oder die Verfahren der aktiven Elektroosmose trotz NORMUNG als nicht funktionsfähig zu beschreiben aber vorsorglich die eigene Wirklichkeit verstecken....

http://www.baufachinformation.de/aufsatz.jsp?ul=2008049014622

Referat:
Im Rahmen des Forschungsprojektes "Hydrophobierende und/oder porenverschließende Injektionsmittel" wurden die Wirksamkeit und die Anwendungsgrenzen von Injektionsmitteln zur nachträglichen Horizontalabdichtung von Mauerwerk unter besonderer Berücksichtigung der Einbringungsart untersucht. Obwohl Injektionsmittel zur nachträglichen Horizontalabdichtung bereits seit Jahrzehnten eingesetzt werden, zeigt die praktische Erfahrung immer wieder, dass die geforderten Ziele nicht erreicht werden. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit wurde bestätigt, dass in ca. 60 % der gewerblichen Anwendungsfälle die geforderten Wirksamkeitskriterien nach ÖNORM B 3355-1 nicht eingehalten wurden und dass durch die private Anwendung (lnjektionsflaschen) sich dieser Wert noch erheblich erhöht. Diese Tatsache hat sich durch die Forschungsergebnisse im ersten Projektjahr 2005/06 und in einer Vielzahl von Gutachten bestätigt, sodass im Endeffekt von derzeit ca. 80 % Fehlschlägen bei Injektionsverfahren zur nachträglichen Horizontalabdichtung von Mauerwerk gesprochen werden kann. Im derzeit laufenden zweiten Forschungsprojektjahr werden weitere Untersuchungen am Ziegelmauerwerk im Labor und an Objekten durchgeführt, um in Zukunft die derzeit vorhandenen Fehlschläge zu reduzieren.
Und den ganzen Testnachweis gibt`s mittlerweile überall.
So sieht der Kunde dann die WIRKLICHKEIT und die SERIOSITÄT Ihrer Aussagen.
Ungeeignete Verfahren:
http://www.baufachinformation.de/denkmalpflege.jsp?md=1988017185786
 
Das aller lustigste ist der Satz hier aus Ihrem Link:

“Geräte zur Beeinflussung des Wassertransportes der Wand oder der sie innewohnenden Felder und Strahlen
Die Kästchen mit kaum überprüfbaren Inhalt haben allenfalls den Vorteil, daß sie die Wand nicht beschädigen.”
 
Und....?

zeugt nur wieder von Ihrer Unwissenheit, denn ein elektronisches selbstregelndes Steuerungsgerät mit bis zu 15 Volt Ausgangsspannung an die einzubauenden Elekroden im Mauerwerk ist eben kein:
"++++Gerät zur Beeinflussung des Wassertransportes der Wand oder der sie innewohnenden Felder und Strahlen
Die Kästchen mit kaum überprüfbaren Inhalt haben allenfalls den Vorteil, daß sie die Wand nicht beschädigen.++++”,
sondern ist eben ein Gerät welches die Elektroden mit der entsprechenden notwendigen Spannung versorgt.Das daraus dann der Prozess zum Wassertransport entsteht ist ja wohl etwas völlig anderes und physikalisch längst bewiesen, als wie die behauptete Wirkung anderer Geräte-Anbieter ohne Elektroden , die alles wie per Geisterhand mit Funk,Wellen und Magneten vertreiben.
Dies ist der klare und kleine Unterschied den Sie nicht immer vermischen sollten.
 
Deshalb ....

heißt es auch in der Norm:

letztgenannte sind wissenschaftlich nicht anerkannte Verfahren.....


Diese ÖNORM ist anzuwenden für Maßnahmen an bestehendem Mauerwerk, die der Verhinderung oder
Begrenzung des kapillaren Aufsteigens von Feuchtigkeit dienen. Es werden ausschließlich Verfahrensgruppen
berücksichtigt, deren Wirkungsweise sowohl wissenschaftlich allgemein anerkannt als auch deren praktische
Tauglichkeit erwiesen ist. Mauerkontaktlose Verfahren, die sich zB auf Erdstrahlen, Radiowellen, Funk und
Magnetfelder u. a. beziehen sowie mauerkontaktierende Verfahren, die wissenschaftlich nicht anerkannt
sind, werden in dieser ÖNORM nicht behandelt.

Und da gibt es eine Menge von Verfahren die zwar aussehen wie eine genormte Elektroosmose aber bei weitem keine sind.
Aber dazu muß man halt mal die NORM lesen um die kleinen aber feinen Unterschiede zu erkennen.
Das geht dann schon bei der Installationsbeschreibung der Norm los....
 
Wie jetzt?

Zitat Kusch:
"eine passive Elektroosmose ist kein Aquapol-Gerät, sondern Elektroden im Mauerwerk ohne Stromeinspeißung "

Noch´n Zitat Kusch:

"...denn ein elektronisches selbstregelndes Steuerungsgerät mit bis zu 15 Volt Ausgangsspannung an die einzubauenden Elekroden im Mauerwerk ist eben kein:
"++++Gerät zur Beeinflussung des Wassertransportes der Wand oder der sie innewohnenden Felder und Strahlen
Die Kästchen mit kaum überprüfbaren Inhalt haben allenfalls den Vorteil, daß sie die Wand nicht beschädigen.++++”,
sondern ist eben ein Gerät welches die Elektroden mit der entsprechenden notwendigen Spannung versorgt."

Wo kommt die notwendige Spannung denn nun her, wenn es "Elektroden im Mauerwerk ohne Stromeinspeisung" sind?

Versuchen Sie es doch nochmal mit nachvollziehbaren Erläuterungen zu Ihrem System.

Vielleicht kapiere ich es dann auch einmal.

Sie wollen doch hier nicht zum wiederholten Male so scheitern wie

hier?
(lesenswert, das Ganze)
 
Wieder keine...

...verständliche Erläuterung. (siehe oben:"...sondern Elektroden im Mauerwerk ohne Stromeinspeißung")

Schade!
 
Da steht aber auch:

“Wie kann der Kunde die Wirksamkeit überprüfen?
Der Nachweis der Wirksamkeit kann durch den Auftraggeber leicht geführt werden. Da die Sperrflüssigkeit das Mauerwerk im Bereich der eingebrachten Sperrflüssigkeit wasserundurchlässig gemacht haben sollte, kann nach Beendigung der Maßnahme aus dieser Ebene ein Bohrkern entnommen werden. Dieser wird gewogen und in einen Behälter mit Wasser gelegt. Wenn die Sanierung erfolgreich war wird der Bohrkern wenig oder gar keine Feuchte (Gewicht) zunehmen. Nimmer er zu viel Gewicht (Fechte) auf muss die Wirksamkeit in Frage gestellt werden.

Grundsätzlich kann auch diese Sanierungsmethode zum Erfolg führen. Es gibt viele gelungene Beispiele der ausführenden Firmen.”

Gelle Herr Kusch,
Ihr Verfahren braucht dann IMMER noch flankierende Maßnahmen um zu funktionieren.
Ganz anders als viele (nicht alle) andere, da ist nämlich das “flankierende” bereits die Ursachenbehebung.
 
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