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Maccaroni
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Mein Mann und ich besitzen ein kleines Bauernhaus, ca. 1730 erbaut und bis jetzt mehrfach angebaut, umgebaut und erweitert.
Wir renovieren gerade Wohn-und Schlafzimmer. Bis auf eine Wand bestehen die Wände aus Ziegelmauerwerk auf Sandsteinfundament. Als wir das Haus übernommen hatten, zeigten sich im Wohnzimmer an einer Wand aufsteigende Feuchtigkeit, im Schlafzimmer Feuchtigkeitsschäden durch Kondensat. Dieser Raum war jahrelang nicht geheizt und nicht gut gelüftet worden. Vor den Fenstern befanden sich Schuppe, von denen einer mittlerweile abgerissen ist.
Durch Empfehlung kamen wir an eine Baufirma, die sich auf Altbausanierung spezialisiert hat. Die feuchte Wand bekam eine horizontale Sperre, der Putz wurde auf ca. 1 m hoch erneuert, im Schlafzimmer musste nur der Putz auf ca. 60 c, Höhe erneuert werden, das Mauerwerk darunter war trocken. Diese Arbeiten wurden im März/April ausgeführt.
In Eigenleistung hat mein Mann außen das Gelände etwas tiefer gelegt und so gepflastert, dass das Wasser vom Haus weg läuft.
Dort befand sich der gepflasterte Boden des mittlerweile abgerissenen Schuppens, OK Boden war über OK Innenfußboden.
Beim Erneuern der Pflasterfläche wurde das Mauerwerk im Spritzzonenbereich und das Fundament mit einer mineralischen Dichtschlemme gestrichen, der boden wurde duch eine Kiesschicht ersetzt, bei diesen Arbeiten wurde festgestellt, dass die RW-Grundleitung klaputt ist und ausgetauscht.
Innen wollten wir gerne den Putz mit Kalkfarbe streichen. Da leider sämtliche Wände aus einem Gemisch verschiedener Putzsorten mit unterschiedlichen Strukturen bestehen, hatte uns die Maurerfirma empfohlen, eine Makulaturtapete zu kleben. Nach Rücksprache mit dem Farbenhersteller haben wir das gemacht und dann nach Vorschrift mit Fassadenbürste die gefüllte Sumpfkalkfarbe gestrichen.
Auf zwei Flächen trocknet die Farbe ungleichmäßig auf.
Ein Fachmann, der nicht vor Ort war , meinte, dass seinen Salze.
Aber hätte man das nicht sehen müssen? Es waren keine Ausblühungen zu sehen, dieser Bereich ist immer Wohnbereich gewesen. In dem Gebäudeteil gibt es keine Wasserleitungen.
Die Unterknnte Flecken ist nicht identisch mit der Oberkante neuer Putz.
Mein Mann meint, nach vorsichtig Fönen sei eine Verbesserung zusehen gewesen. Das Haus kann derzeit nicht geheizt werden, in Zukunft soll das ganze Haus (60 qm) mit einem Kaminofen beheizt werden.
Ist es möglich, dass Wände so lange zum Austrocknen brauchen? Das Haus hat ca. 1,5 Jahre leer gestanden und wurde im ersten Jahr gar nicht geheizt, im letzten halben Jahr mit der Nachtspeicherheizung temperiert.
Was haben wir falsch gemacht und was können wir noch machen?
Mit freundlichem Gruß
Maccaroni
PS.: der Anstrich ist jetzt zwei Wochen alt
Wir renovieren gerade Wohn-und Schlafzimmer. Bis auf eine Wand bestehen die Wände aus Ziegelmauerwerk auf Sandsteinfundament. Als wir das Haus übernommen hatten, zeigten sich im Wohnzimmer an einer Wand aufsteigende Feuchtigkeit, im Schlafzimmer Feuchtigkeitsschäden durch Kondensat. Dieser Raum war jahrelang nicht geheizt und nicht gut gelüftet worden. Vor den Fenstern befanden sich Schuppe, von denen einer mittlerweile abgerissen ist.
Durch Empfehlung kamen wir an eine Baufirma, die sich auf Altbausanierung spezialisiert hat. Die feuchte Wand bekam eine horizontale Sperre, der Putz wurde auf ca. 1 m hoch erneuert, im Schlafzimmer musste nur der Putz auf ca. 60 c, Höhe erneuert werden, das Mauerwerk darunter war trocken. Diese Arbeiten wurden im März/April ausgeführt.
In Eigenleistung hat mein Mann außen das Gelände etwas tiefer gelegt und so gepflastert, dass das Wasser vom Haus weg läuft.
Dort befand sich der gepflasterte Boden des mittlerweile abgerissenen Schuppens, OK Boden war über OK Innenfußboden.
Beim Erneuern der Pflasterfläche wurde das Mauerwerk im Spritzzonenbereich und das Fundament mit einer mineralischen Dichtschlemme gestrichen, der boden wurde duch eine Kiesschicht ersetzt, bei diesen Arbeiten wurde festgestellt, dass die RW-Grundleitung klaputt ist und ausgetauscht.
Innen wollten wir gerne den Putz mit Kalkfarbe streichen. Da leider sämtliche Wände aus einem Gemisch verschiedener Putzsorten mit unterschiedlichen Strukturen bestehen, hatte uns die Maurerfirma empfohlen, eine Makulaturtapete zu kleben. Nach Rücksprache mit dem Farbenhersteller haben wir das gemacht und dann nach Vorschrift mit Fassadenbürste die gefüllte Sumpfkalkfarbe gestrichen.
Auf zwei Flächen trocknet die Farbe ungleichmäßig auf.
Ein Fachmann, der nicht vor Ort war , meinte, dass seinen Salze.
Aber hätte man das nicht sehen müssen? Es waren keine Ausblühungen zu sehen, dieser Bereich ist immer Wohnbereich gewesen. In dem Gebäudeteil gibt es keine Wasserleitungen.
Die Unterknnte Flecken ist nicht identisch mit der Oberkante neuer Putz.
Mein Mann meint, nach vorsichtig Fönen sei eine Verbesserung zusehen gewesen. Das Haus kann derzeit nicht geheizt werden, in Zukunft soll das ganze Haus (60 qm) mit einem Kaminofen beheizt werden.
Ist es möglich, dass Wände so lange zum Austrocknen brauchen? Das Haus hat ca. 1,5 Jahre leer gestanden und wurde im ersten Jahr gar nicht geheizt, im letzten halben Jahr mit der Nachtspeicherheizung temperiert.
Was haben wir falsch gemacht und was können wir noch machen?
Mit freundlichem Gruß
Maccaroni
PS.: der Anstrich ist jetzt zwei Wochen alt