was ist denn nun
daraus geworden?
Hi Stefanie, ist ja nun schon etwas her, mittlerweile habt Ihr so oder so eine Lösung gefunden, bin vorgestern mal bei Euch vorbei gefahren, weil wir uns ganz in der Nähe ein Haus mit Reetdach angesehen haben, und das Problem somit auf uns zukommen könnte (wir wären dann ziemlich nahe Nachbarn ;-) ).
Ich habe mich auch durch die zahlreichen Publikationen und Beiträge von Konrad Fischer gequält, das half mir aber nicht wirklich weiter.
Als Quintessence der amüsant geschrieben Texte habe ich mitgenommen, dass die Handwerker Ihr Handwerk nicht mehr verstehen und die satt-feuchten Reetdächer nur in Rauchhäusern funktionieren, und wir daher nicht dem Dämmwahn erliegen sollten.
Es gibt ja dieses wohl bekannte Rauchhaus Experiment, das bestimmt auch dem "experimentierfreudigen" Herrn Fischer bekannt ist:
http://www.bnu.de/hesa/downloads/Downloadbereich/rauchhaus1-3.pdf
SO stelle ich mir das eigentlich nicht vor, in unserer Räucherkate.
Mir stellen sich drei weitere Fragen:
1. waren die Untersuchungen des Herrn Fischer so zahlreich und unter verschieden Voraussetzungen, dass man von "empirisch" bewiesen sprechen kann?
2. waren alle Reethäuser Rauchhäuser, und falls nicht, wie konnten jene überdauern, die es nicht waren?
3. wie sind die widersprüchlichen Erfahrungen der hier beteiligten Reetdachdecker zu bewerten?
Vielleicht könntest Du, Stefanie, mal berichten wofür Ihr Euch entschieden habt, denn ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es für das Problem keine Lösung geben soll. Das ist aber nicht auch nicht "empirisch" bewiesen, sondern nur so ein Gefühl...
nachhakt
Matthias