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Neben
der besonders günstigen CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Bilanz bietet
der Einsatz von Biobrennstoffen gerade im Passivhaus noch eine Reihe weiterer
Vorteile: Aufgrund des extrem geringen Heizwärmebedarfs genügen relativ kleine
Bevorratungsvolumina, auch Brennstofftransport und Lagerung sind unproblematisch
im Vergleich zur Situation bei konventionellen Gebäuden. Zählergebühren und
Anschlusskosten fallen auch nicht an, die Versorgungssicherheit ist zudem hoch.
Im Rahmen der vierten Phase des Arbeitskreises kostengünstige
Passivhäuser wurden in der Sitzung am 19.9.2007 in Darmstadt die Potentiale
gasförmiger, flüssiger und fester Biobrennstoffe für die Wärmeversorgung in
Passivhaus-Wohngebäuden untersucht. Sicherheits- und anlagentechnische
Restriktionen wurden vorgestellt, Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und bewährte
Konzepte sowie die mit ihnen gesammelten praktischen Erfahrungen präsentiert.
Insbesondere die Biomasse-Potenziale in Deutschland, die Grenzen des momentanen
Angebots, mögliche Steigerungen und konkurrierende Anwendungen der begrenzten
Ressourcen sind umrissen und die mögliche Reichweite durch Effizienztechnologien
verdeutlicht worden.
Auch die Rahmenbedingungen der Erzeugung von Verbrennungswärme
im Passivhaus, Feuerstätten, Abgasführung, Raumluftunabhängigkeit, Betrieb mit
Lüftungsanlagen und Aspekte der Luftdichtheit wurden betrachtet und Strategien
zu Aufstellort und Betriebsweise von Wärmeerzeugern im Passivhaus durch
Simulationsrechnungen thematisiert. Die Erfahrungen aus der Praxis konnten so
zusätzlich untermauert werden.
Der Wunsch vieler Bauherren nach Öfen im Wohnraum steht dem
Passivhauskonzept nicht entgegen. Es sind vielmehr Hersteller und Planer gefragt
Lösungen zu entwickeln, die aus energetischer und sicherheitstechnischer Sicht
überzeugen.
Der Protokollband 36 des Arbeitskreises kostengünstige
Passivhäuser "Heizen mit Biobrennstoffen im Passivhaus" umfasst 155 Seiten und
kann beim Passivhaus Institut per E-Mail an
mail@passiv.de zum Preis von 21,50 Euro bestellt werden.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Biobrennstoffe, Passivhaus, Heizen, Heizwärmebedarf, Bevorratungsvolumina, Biomasse, Feuerstätte, Abgasführung, Raumluftunabhängigkeit, Lüftung, Luftdichtheit" width="4" height="4" border="0">
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen:
der besonders günstigen CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Bilanz bietet
der Einsatz von Biobrennstoffen gerade im Passivhaus noch eine Reihe weiterer
Vorteile: Aufgrund des extrem geringen Heizwärmebedarfs genügen relativ kleine
Bevorratungsvolumina, auch Brennstofftransport und Lagerung sind unproblematisch
im Vergleich zur Situation bei konventionellen Gebäuden. Zählergebühren und
Anschlusskosten fallen auch nicht an, die Versorgungssicherheit ist zudem hoch.
Im Rahmen der vierten Phase des Arbeitskreises kostengünstige
Passivhäuser wurden in der Sitzung am 19.9.2007 in Darmstadt die Potentiale
gasförmiger, flüssiger und fester Biobrennstoffe für die Wärmeversorgung in
Passivhaus-Wohngebäuden untersucht. Sicherheits- und anlagentechnische
Restriktionen wurden vorgestellt, Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und bewährte
Konzepte sowie die mit ihnen gesammelten praktischen Erfahrungen präsentiert.
Insbesondere die Biomasse-Potenziale in Deutschland, die Grenzen des momentanen
Angebots, mögliche Steigerungen und konkurrierende Anwendungen der begrenzten
Ressourcen sind umrissen und die mögliche Reichweite durch Effizienztechnologien
verdeutlicht worden.
Auch die Rahmenbedingungen der Erzeugung von Verbrennungswärme
im Passivhaus, Feuerstätten, Abgasführung, Raumluftunabhängigkeit, Betrieb mit
Lüftungsanlagen und Aspekte der Luftdichtheit wurden betrachtet und Strategien
zu Aufstellort und Betriebsweise von Wärmeerzeugern im Passivhaus durch
Simulationsrechnungen thematisiert. Die Erfahrungen aus der Praxis konnten so
zusätzlich untermauert werden.
Der Wunsch vieler Bauherren nach Öfen im Wohnraum steht dem
Passivhauskonzept nicht entgegen. Es sind vielmehr Hersteller und Planer gefragt
Lösungen zu entwickeln, die aus energetischer und sicherheitstechnischer Sicht
überzeugen.
Der Protokollband 36 des Arbeitskreises kostengünstige
Passivhäuser "Heizen mit Biobrennstoffen im Passivhaus" umfasst 155 Seiten und
kann beim Passivhaus Institut per E-Mail an
mail@passiv.de zum Preis von 21,50 Euro bestellt werden.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Biobrennstoffe, Passivhaus, Heizen, Heizwärmebedarf, Bevorratungsvolumina, Biomasse, Feuerstätte, Abgasführung, Raumluftunabhängigkeit, Lüftung, Luftdichtheit" width="4" height="4" border="0">
Passivhaus Institut - Dr. Wolfgang Feist
Der Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser Phase IV wird gefördert durch die
DBU - Deutsche Bundesstiftung Umwelt, das Hessische Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr und Landesentwicklung, den Klimaschutz-Fonds proKlima der Stadtwerke
Hannover AG, E.ON Energie AG und das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und
Landwirtschaft.
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