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EinBaumHaus
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Werte Fachleute, wir beschäftigen uns mit einer neuen Art des Bauens, und wollen die Möglichkeiten und Techniken unserer Vorväter mit neuen Materialien kombinieren. Zum Bauwerk: das 'EinBaumHaus', ein Holzständerwerk mit vorgesetzter Strohwand und weitem Dachüberstand, steht in Hanglage, und berührt an der Hinterseite mit der Traufe fast den Boden. Eine doppelte Drainage verhindert Oberflächenwasser. Die 10 Rundholzsäulen stehen mit T-Trägern auf einem Streifenfundament aus Beton, dessen Oberkante in der Bauplatzgleiche liegt. Nun wollen wir auf 26 cm verdichteten Glasschaumschotter einen 5 cm Lehmschlag aufbringen, der den in einer Lehmschlämme verlegten Stöckelboden trägt. Dabei soll der Lehmschlag die Funktion einer Feuchtesperre übernehmen. Nun habe ich nach Recherchen bedenken, dass der Lehmschlag austrocknet, brüchig wird, und in den GSS einrieselt. Vielleicht bin ich zu vorsichtig, denn die Konstruktion wurde mir vom Lehmbauer vorgeschlagen und mit einem Bauphysik-Professor besprochen. Was meint ihr dazu? Vielen Dank