D
Doenne
- Beiträge
- 3
Liebe Community,
Ich baue mein Einfamilienhaus um. Der 2 Stock wurde komplett neu aufgebaut.
Der Ausbau des Dachgeschosses war gar nicht im Fokus, aber als das Dach stand und ich den großen Dachboden sah ( 5,30*9,30 , Höhe First ca 2m) war für mich klar, dass dies die idealen Büro- / Arbeitsräume werden könnten.
Seit Tagen bin ich nun schon auf der Suche nach einem möglichen Aufbau dieser obersten Geschoßdecke. Ich habe schon einige Ideen und Tips gefunden, aber die letzte Klarheit fehlt mir leider immer noch.
Vielleicht könnt Ihr mir ja auf die Sprünge helfen!!
Hier ein Überblick zum "aufgleisen"
1. Außenmauerwerk mit YTONG mit Kalkgips verputzt
2. Neues (Steildach 45 Grad) mit Ton-Ziegel, Unterspannbahn (220g/m², sd=0,15), Dachsparren (200*60)
Das Dach wird mit Steicoflex0,38 (180mm) als Zwischensparrendämmung + (Entweder OSB 22mm als DAmpfbremse) oder (Heraklith (35mm + Kalkputz) an den Dachschrägen ausgeführt (ohne Dampfbremse)
3. Deckenbalken (220*60) im Abstand von 60cm mit Balkenschuhen an den beiden Leimbindern befestigt
4. Das Obergeschoß wird über den Hausflur durch eine Raumspartreppe erreichbar sein
5. Es sollen späten 2 Dachfenster zur Nordseite hin eingbaut werden.
Nun zu meinen Fragen:
-----------------------------------
a) Ist der folgende Aufbau überhaupt sinnvoll oder gibt es Alternativen, die ggf. auch preiswerter sind?
(siehe auch Skizze - von oben nach unten)
- Teppich
- OSB Platte (22mm)
- Querlattung (60*40) mit Dämmfilz auf der Deckenbalken zur Schallentkopplung
- 6 cm Quarzsand mit Rieselschutz
- Fehlboden mit Schalbretter (25mm)
- Luft
- Steicoflex 0,38 (100mm) als weiterer Schallschutz
--> ggf. unterhalb der Dachbalken nochmals eine Querlattung damit die Dämmung nicht herunter fällt
- Die Zwischendecke wird über Metallprofile an den Wänden abgehangen
b) Wäre es auch möglich, entgegen der Darstellung auf dem Bild, die Holzwollplatte einfach auf den Sand zu legen (würde ein wenig arbeit sparen)
c) wäre es auch möglich generell auf Sand und den Fehlboden zu verzichten (Wieviel dB Schallreduzierung wird hier grob erreicht)
d) gibt es eine generelles Feuchte-Problem, wenn ich diese Decke ohne Dampfsperre aufbaue?
--> ca. 20% der Deckenfläche liegen unterhalb eines Bads und Küche (muss ich für diesen Bereich eine Folie einbauen
--> wäre in diesem Fall eine Dampfbremse mit sd = 2 oder sd = 5 ausreichend?
e) wie befestige ich die Dachlatten an den Balken (mit Schrauben oder mit Nägeln)
f) Die Deckenbalken haben zur Wand hin einen Abstand von 3-4 cm.
-- bleibt dieser Berecih offen, oder soll ich diesen Spalt mit Holzwolle ausstopfen?
Vielen Dank schon einmal im Voraus für Eure Mühen!!
Ich baue mein Einfamilienhaus um. Der 2 Stock wurde komplett neu aufgebaut.
Der Ausbau des Dachgeschosses war gar nicht im Fokus, aber als das Dach stand und ich den großen Dachboden sah ( 5,30*9,30 , Höhe First ca 2m) war für mich klar, dass dies die idealen Büro- / Arbeitsräume werden könnten.
Seit Tagen bin ich nun schon auf der Suche nach einem möglichen Aufbau dieser obersten Geschoßdecke. Ich habe schon einige Ideen und Tips gefunden, aber die letzte Klarheit fehlt mir leider immer noch.
Vielleicht könnt Ihr mir ja auf die Sprünge helfen!!
Hier ein Überblick zum "aufgleisen"
1. Außenmauerwerk mit YTONG mit Kalkgips verputzt
2. Neues (Steildach 45 Grad) mit Ton-Ziegel, Unterspannbahn (220g/m², sd=0,15), Dachsparren (200*60)
Das Dach wird mit Steicoflex0,38 (180mm) als Zwischensparrendämmung + (Entweder OSB 22mm als DAmpfbremse) oder (Heraklith (35mm + Kalkputz) an den Dachschrägen ausgeführt (ohne Dampfbremse)
3. Deckenbalken (220*60) im Abstand von 60cm mit Balkenschuhen an den beiden Leimbindern befestigt
4. Das Obergeschoß wird über den Hausflur durch eine Raumspartreppe erreichbar sein
5. Es sollen späten 2 Dachfenster zur Nordseite hin eingbaut werden.
Nun zu meinen Fragen:
-----------------------------------
a) Ist der folgende Aufbau überhaupt sinnvoll oder gibt es Alternativen, die ggf. auch preiswerter sind?
(siehe auch Skizze - von oben nach unten)
- Teppich
- OSB Platte (22mm)
- Querlattung (60*40) mit Dämmfilz auf der Deckenbalken zur Schallentkopplung
- 6 cm Quarzsand mit Rieselschutz
- Fehlboden mit Schalbretter (25mm)
- Luft
- Steicoflex 0,38 (100mm) als weiterer Schallschutz
--> ggf. unterhalb der Dachbalken nochmals eine Querlattung damit die Dämmung nicht herunter fällt
- Die Zwischendecke wird über Metallprofile an den Wänden abgehangen
b) Wäre es auch möglich, entgegen der Darstellung auf dem Bild, die Holzwollplatte einfach auf den Sand zu legen (würde ein wenig arbeit sparen)
c) wäre es auch möglich generell auf Sand und den Fehlboden zu verzichten (Wieviel dB Schallreduzierung wird hier grob erreicht)
d) gibt es eine generelles Feuchte-Problem, wenn ich diese Decke ohne Dampfsperre aufbaue?
--> ca. 20% der Deckenfläche liegen unterhalb eines Bads und Küche (muss ich für diesen Bereich eine Folie einbauen
--> wäre in diesem Fall eine Dampfbremse mit sd = 2 oder sd = 5 ausreichend?
e) wie befestige ich die Dachlatten an den Balken (mit Schrauben oder mit Nägeln)
f) Die Deckenbalken haben zur Wand hin einen Abstand von 3-4 cm.
-- bleibt dieser Berecih offen, oder soll ich diesen Spalt mit Holzwolle ausstopfen?
Vielen Dank schon einmal im Voraus für Eure Mühen!!