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synagoge9
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Hallo liebe Community,
wir haben eine neue Heizung mit Kombispeicher unters Dach bekommen. Zugegeben, etwas riskant, aber es musste sein. Durch ein defektes Rücklaufventil sind ein paar (wenige) Liter Wasser auf den Dachbodenboden ausgelaufen. Dieser besteht aus alten abgenutzten Weichholzbrettern und altem Schutt/Staub darunter. Es können nur wenige Tage später gewesen sein, dann haben wir das durch einen Wasserfleck im 1. OG darunter an der Decke/Wand-Kante bemerkt. Der Fleck war von einem auf den andern Tag gekommen und war ca. 70x50cm groß. Am Tag danach war er dann ca. 100x50cm groß und wurde seither nicht größer. Es ist eine Lehmwand mit den geflochtenen Hölzern drin, die Decke weiß ich nicht genau, ist aber alt. Auf die Wände hatten wir Kalkputz drauf. Dann Decke/Wände Lehmfarbe.
Nach nun 1 Woche ist der Fleck mittig schon wieder heller, also wohl etwas trockener. Allerdings sieht man jetzt 2 kleine Punkte grünengrauen Schimmel, ca. 2x2mm.
Unser Heizungsbauer sagte, wir sollen es trocknen lassen (ohne Maschinen) und dann zahlt er den Maler.
Allgemein dachte ich genau so anfangs, weil es nicht viel Wasser gewesen sein kann und dieses schnell durch die Decke sickerte und auch schnell wieder trocknen können sollte (?). Ich bin jetzt jedoch Misstrauisch geworden, weil es vielleicht Folgeschäden wie Hausschwamm oder nicht sichtbaren Schimmel im Lehm o.ä. geben könnte.
Sollte ich einen Sachverständigen hinzuziehen? Wenn der Fleck in einer bestimmten Zeit (2 Wochen?) wegtrocknet, kann ich dann einfach den Schimmel entfernen und wieder streichen?
Was sollte ich sonst tun?
Ich weiß, dass der Heizbauer haftet und ich daher ruhig mögliche alles tun sollte - zum Schutz. Ich weiß nicht, ob hier unser Lehmverputzer aus dem Ort ausreicht oder ein staatlich geprüfter Was-Weiß-Ich her muss...
Ich hoffe auf eure Anregung...
Beste Grüße,
Christian
wir haben eine neue Heizung mit Kombispeicher unters Dach bekommen. Zugegeben, etwas riskant, aber es musste sein. Durch ein defektes Rücklaufventil sind ein paar (wenige) Liter Wasser auf den Dachbodenboden ausgelaufen. Dieser besteht aus alten abgenutzten Weichholzbrettern und altem Schutt/Staub darunter. Es können nur wenige Tage später gewesen sein, dann haben wir das durch einen Wasserfleck im 1. OG darunter an der Decke/Wand-Kante bemerkt. Der Fleck war von einem auf den andern Tag gekommen und war ca. 70x50cm groß. Am Tag danach war er dann ca. 100x50cm groß und wurde seither nicht größer. Es ist eine Lehmwand mit den geflochtenen Hölzern drin, die Decke weiß ich nicht genau, ist aber alt. Auf die Wände hatten wir Kalkputz drauf. Dann Decke/Wände Lehmfarbe.
Nach nun 1 Woche ist der Fleck mittig schon wieder heller, also wohl etwas trockener. Allerdings sieht man jetzt 2 kleine Punkte grünengrauen Schimmel, ca. 2x2mm.
Unser Heizungsbauer sagte, wir sollen es trocknen lassen (ohne Maschinen) und dann zahlt er den Maler.
Allgemein dachte ich genau so anfangs, weil es nicht viel Wasser gewesen sein kann und dieses schnell durch die Decke sickerte und auch schnell wieder trocknen können sollte (?). Ich bin jetzt jedoch Misstrauisch geworden, weil es vielleicht Folgeschäden wie Hausschwamm oder nicht sichtbaren Schimmel im Lehm o.ä. geben könnte.
Sollte ich einen Sachverständigen hinzuziehen? Wenn der Fleck in einer bestimmten Zeit (2 Wochen?) wegtrocknet, kann ich dann einfach den Schimmel entfernen und wieder streichen?
Was sollte ich sonst tun?
Ich weiß, dass der Heizbauer haftet und ich daher ruhig mögliche alles tun sollte - zum Schutz. Ich weiß nicht, ob hier unser Lehmverputzer aus dem Ort ausreicht oder ein staatlich geprüfter Was-Weiß-Ich her muss...
Ich hoffe auf eure Anregung...
Beste Grüße,
Christian