Wasser sparen mit modernen Armaturen

Diskutiere Wasser sparen mit modernen Armaturen im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Was das Wasser betrifft, sind wir Deutschen schlicht verwöhnt: 125 Liter bestes Trinkwasser verbrauchen wir im Schnitt pro Einwohner und Tag...
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Was
das Wasser betrifft, sind wir Deutschen schlicht verwöhnt: 125 Liter bestes
Trinkwasser verbrauchen wir im Schnitt pro Einwohner und Tag. Und weil davon nur
3% zum Trinken und Kochen verwendet werden, ist den meisten Menschen nicht
einmal bewusst, dass Wasser unser wichtigstes Lebensmittel ist und besonderen
Schutz genießen sollte. Solange jedoch Wasser überall verfügbar ist - mit
minimalen Einschränkungen in Jahrhundertsommern wie 1974 und 2003, gehen wir
völlig sorglos damit um. Im Privathaushalt entfallen ...



  • 32% des Trinkwassers auf die Toilettenspülung und
  • 30% auf das Baden und Duschen;
  • 14% werden zum Wäschewaschen verwendet,
  • jeweils 6% zum Geschirrspülen und für die Körperpflege,
  • 4% zum Gießen im Garten,
  • 3% zum Reinemachen und
  • 2% zum Autowaschen.
Alles kein Problem, zumindest was die Verfügbarkeit anbetrifft.
Denn 99,1% der Bevölkerung sind an die öffentliche Wasserversorgung
angeschlossen - auch das ein Luxus, den wir in der Regel gar nicht mehr
wahrnehmen.



Preissteigerungen haben Wirkung gezeigt



Schon eher stört den Durchschnittsverbraucher, dass der Preis
für Trink- und Abwasser in den letzten Jahren - genau seit 1991 - um beachtliche
49% gestiegen ist. Das hat immerhin zu einer Ersparnis von 20 Litern pro Kopf
und Tag in dieser Zeit geführt, den unaufhaltsamen Anstieg der Wasserrechnung
aber nicht gebremst: Die durchschnittliche Rechnung stieg in diesem Zeitraum von
115,- Euro auf 171,- Euro pro Jahr und Haushaltsmitglied. Die Spanne ist
allerdings riesengroß, denn tatsächlich bewegt sich die Jahresrechnung je nach
Wasserverbrauch und Preis pro Kubikmeter in den verschiedenen Kommunen zwischen
65,- Euro und 477,- Euro pro Person. Hochgerechnet auf einen
Vier-Personen-Haushalt werden die Dimensionen erschreckend deutlich und das
Sparpotenzial erstrebenswert: Wer spart und einen günstigen Wasserpreis hat,
bezahlt für die vierköpfige Familie 260,- Euro im Jahr. Aber es können eben auch
1.908,- Euro zusammenkommen.



So schön kann Wasser sparen sein




<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0510-schell1.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3">Natürlich
kann Wasser sparen in unserer Gesellschaft nicht heißen, dass die Qualität des
Trinkwassers gesenkt wird oder Familien am Samstag wieder reihum in das gleiche
Badewasser steigen. Deshalb beschäftigen sich Unternehmen wie die Schell
Armaturentechnologie in Olpe konzentriert mit einer Frage: Wie kann man
Wassersparen ohne Verluste an Qualität und Komfort? Und dazu ist den Fachleuten
viel eingefallen - ausgehend von zwei Grundgedanken: Wenn man schon den Preis
nicht beeinflussen kann, dann doch wenigstens den Verbrauch, und wenn diese
Technik auch noch schön aussieht, dann wird die Umrüstung zum doppelten Gewinn.




Im Zentrum der allgemein bekanntesten Sparmaßnahmen steht die Spartaste für die Toilettenspülung,.
Ist die Hauptspülung auf immerhin schon sparsame 6 Liter eingestellt, verbraucht
ein Vier-Personen-Haushalt bei fünf Benutzungen pro Tag 120 Liter Wasser. Das
macht bei einem Preis von 4,35 € pro Kubikmeter rund 190.- Euro im Jahr. Rechnet
man stattdessen mit der 3-Liter-Spartaste für vier kleine Geschäfte am Tag und
nur einmal 6 Liter für das große Geschäft, reduziert sich der Wasserverbrauch
auf 72 Liter pro Tag und die Jahresrechnung geht auf 114.- Euro zurück. Pro Jahr
lassen sich so 76.- Euro einsparen. Die zusätzliche 3-Liter-Spartaste in der
Frontplatte des Schell Verona Druckspülers kostet dagegen nur ca. 35.- Euro
(empfohlener Verkaufspreis).



Deutlich Wasser sparen lässt sich aber auch durch spezielle
Eckregulierventile
unter dem Waschtisch und unter der Spüle (nächstes Bild).
Damit lässt sich der Volumenstrom einer herkömmlichen Zweigriff-Armatur von 12
l/min auf einen Durchfluss von nur noch 8 l/min drosseln. Das ist eine Ersparnis
von einem Drittel oder 4 l/min bei jeder Nutzung - ohne Komfortverzicht. Denn
durch einen eingebauten Strahlregler im Auslauf, über den heute alle modernen
Armaturen verfügen, ist der Wasserstrom absolut ausreichend, fürs Händewaschen
ebenso, wie für die Reinigung eines Topfes, der nicht in die Spülmaschine passt.
Ebenso kann mit Eckregulierventilen das Auslaufverhältnis von Warm- und
Kaltwasser optimiert werden. Nicht immer ist bei einer Einhandmischarmatur in
Mittelstellung auch eine Warmwasserbeimischung gewünscht.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0510-schell2.jpg" vspace="2" alt="Badarmatur, Armaturen, Badarmaturen, Armatur, Spartaste, Toilettenspülung, Druckspüler, Eckregulierventil, Zweigriff-Armatur, Strahlregler, Einhandmischarmatur, elektronische Armatur">

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Am Waschbecken lässt sich diese Ersparnis noch weiter steigern
durch eine elektronische Armatur wie die Schell Puris (nächstes Bild). Da
das Wasser nur fließt, wenn die Hände in den Bereich des Sensors kommen, und die
Temperatur bereits eingestellt ist, reduziert sich der Wasserverbrauch bei einer
Nutzungsdauer von 25 Sekunden gegenüber einer herkömmlichen Zweigriff-Armatur
für einmal Händewaschen von 5 Liter auf 3 Liter bei Hochdruck-Mischwasser und
auf 1,7 Liter bei Niederdruck-Mischwasser. Und schön ist die Schell Puris auch:
Für das schlichte Design wurde die Armatur mit zwei Designpreisen ausgezeichnet.



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Wen die schönen Armaturen und die steigenden Wasserpreise noch
immer nicht überzeugt haben, sich vom Sanitär-Installateur zum Thema "Wasser
sparen" beraten zu lassen, der wird vielleicht hellhörig beim Ergebnis des
Weltwasser-Entwicklungsberichts 2003 der UNESCO. Bei diesem weltweiten
Ländervergleich, der Quantität und Qualität des Rohwassers, insbesondere des
Grundwassers erfasst, belegte Finnland Platz 1, Kanada und Neuseeland folgten
auf den Plätzen 2 und 3, die Schweiz erreichte Platz 16 und Österreich Platz 18.
Deutschland war auf Platz 57 unter insgesamt 122 bewerteten Ländern weit
abgeschlagen. Unsere Trinkwasserqualität ist zwar nach wie vor noch
ausgezeichnet, aber der Aufwand dafür wird immer größer. Und unerschöpflich sind
die Vorräte auch nicht. Die Reduzierung des Wasserverbrauchs seit 1991 zeigt
zwar, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Trotzdem gibt es noch viel zu viele
Armaturen, die das kostbare Nass sinnlos verschwenden und damit den kommenden
Generationen ein weiteres, absolut überflüssiges Problem aufladen.



<div align='right'>Siehe auch:
SCHELL GmbH & Co. KG</div>
 
Thema: Wasser sparen mit modernen Armaturen
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