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Karsten Becker
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Hallo !
Ich habe mich, wie anscheinend viele hier, in das Wagnis gestürzt ein altes Gemäuer zu kaufen und bin dann bei der Suche nach Infos auf dieses tolle Forum gestoßen.
Das Haus ist Bj. 1890, massives Ziegelmauerwerk, Tonnengewölbe, Dielenböden. Auf den Wänden waren größtenteils zwei Lagen Tapete, die lies sich sehr gut ablösen. Darunter ist ein Anstrich auf dem Lehmputz, den Putz möchet ich natürlich erhalten, weil er sehr fest ist und sich nicht von den Wänden gelöst hat. Die Wände sollen nicht tapeziert sondern gestrichen werden, leichte Unebenheiten werden in Kauf genommen. Ich möchte nur einen dünnen Streichputz auftragen, ob Lehm oder Kalk frage ich erst gar nicht, hier gibt es ja anscheinend viele für und wieder und keine einhellige Meinung.
In der Vergangenheit ist schon einiges an Leitungen in die Wände gekommen und Fenster sind geändert worden. Hier wurde natürlich kein Lehmputz mehr verwendet und es wurde danach tapeziert. Die beigeputzen Übergänge haben keine oder nur minimale Risse und auch diese Bereiche sind fest auf den Ziegeln.
Kann man Leitungen, Schalterdosen und Rohre mit (schnell anziehendem) Gips fixieren und nachher die Oberfläche dünn mit beiputzen, oder sollte hier auch ein Lehmprodukt verwendet werden ? Mein Vater, Elektriker vom alten Schlag, hat den Gipsbecher praktisch schon in der Hand
Ich kenne zwar eine ganze Menge gelernter Wandveredler, aber von diesen "Neubau,High-Tech, wenig Aufwand, eben-gerade-winkelig, Rigips, Flex-,Sperr-,Maschinenpützern und abriebfesten Glasfaserdispersionstapezierern" kamen leider Infos zu denen ich bisher nur sagen konnte : "Wenn ich in einem Neubau wohnen wollte, hätte ich nicht den alten Kotten gekauft."
Viele Grüße,
Karsten
Ich habe mich, wie anscheinend viele hier, in das Wagnis gestürzt ein altes Gemäuer zu kaufen und bin dann bei der Suche nach Infos auf dieses tolle Forum gestoßen.
Das Haus ist Bj. 1890, massives Ziegelmauerwerk, Tonnengewölbe, Dielenböden. Auf den Wänden waren größtenteils zwei Lagen Tapete, die lies sich sehr gut ablösen. Darunter ist ein Anstrich auf dem Lehmputz, den Putz möchet ich natürlich erhalten, weil er sehr fest ist und sich nicht von den Wänden gelöst hat. Die Wände sollen nicht tapeziert sondern gestrichen werden, leichte Unebenheiten werden in Kauf genommen. Ich möchte nur einen dünnen Streichputz auftragen, ob Lehm oder Kalk frage ich erst gar nicht, hier gibt es ja anscheinend viele für und wieder und keine einhellige Meinung.
In der Vergangenheit ist schon einiges an Leitungen in die Wände gekommen und Fenster sind geändert worden. Hier wurde natürlich kein Lehmputz mehr verwendet und es wurde danach tapeziert. Die beigeputzen Übergänge haben keine oder nur minimale Risse und auch diese Bereiche sind fest auf den Ziegeln.
Kann man Leitungen, Schalterdosen und Rohre mit (schnell anziehendem) Gips fixieren und nachher die Oberfläche dünn mit beiputzen, oder sollte hier auch ein Lehmprodukt verwendet werden ? Mein Vater, Elektriker vom alten Schlag, hat den Gipsbecher praktisch schon in der Hand
Ich kenne zwar eine ganze Menge gelernter Wandveredler, aber von diesen "Neubau,High-Tech, wenig Aufwand, eben-gerade-winkelig, Rigips, Flex-,Sperr-,Maschinenpützern und abriebfesten Glasfaserdispersionstapezierern" kamen leider Infos zu denen ich bisher nur sagen konnte : "Wenn ich in einem Neubau wohnen wollte, hätte ich nicht den alten Kotten gekauft."
Viele Grüße,
Karsten