Ein paar Infos mehr...
... wären wirklich hilfreich und eben Fotos, wie bereits von Olaf erwähnt.
Blinder Aktionismus, nur weil man gerade die Arbeiter vor Ort hat, ist nicht besonders zweckdienlich. Okay, wenn der Putz sowieso schon flächig abbröckelt, dann kann er an der Wand auch ganz ab, bei der Gelegenheit mal überprüfen, wie die Spritzwassersituation im Sockelbereich aussieht. Wenn es bei Regen viel vom Dach tropft oder vom Boden her an die Wand spritzt, ist es auch nicht optimal und kann dem Putz und der Wand schaden.
Von Lüftungslöchern in der Wand würde ich um Gottes Willen Abstand nehmen, aber eine genaue Analyse des Innenputzes bzw. der Wandfarbe ist schon ratsam. Desgl. alle Rohrleitungen, denn es kann im Winter ja auch etwas geplatzt und seitdem undicht sein, oder habt Ihr vor dem Frost immer alle wasserführenden Leitungen entleert?
Freunde von uns, die in der Eifel ein altes Gehöft als Ferienhaus vermieteten, hatten nach mehreren solcher Schäden, weil die Mieter das Wasserablassen versäumt haben, den Kaffee auf und die Hütte, an der sie fast 20 Jahre jede freie Minute gewerkelt haben, verkauft.
Noch weitere Tipps mit dem Charakter einer Handlungsanweisung zu geben, wäre angesichts der noch lückenhaften und unpräzisen Informationslage und vor allem fehlender Fotos unseriös.
Am besten machst Du heute ein paar Fotos und setzt die Arbeiter vor allem zur Fehlersuche ein, dann sehen wir weiter.