Ich vermute mal ...
... dass das Gemisch für die maschinelle Verarbeitung einfach nicht geeignet ist, z. B. zu sehr klebt bzw. nicht geschmeidig genug ist, um durch die Schläuche "flutschen" zu können.
Den meisten Werktrockenmörteln sind halt nicht ohne Grund diverse verarbeitungsfördernde Zusätze beigegeben, die u. a. das maschinelle Verarbeiten verbessern bzw. ermöglichen.
Leider kann dies einen jedoch auch fast zum Wahnsinn treiben, wenn einem der Mörtel schneller von der Kelle geglitten ist, als man ihn auf die Wand gebracht hat.
Dass Kalk ohne verarbeitungsfördernde Zusätze kleben kann "wie Bärensch..." habe ich das erste mal gemerkt, als wir im eigenen Objekt vor vielen Jahren eine mit hochhydraulischem Kalk (Tubag Trasskalk TK HL 5) gebundene Blähtonschüttung als Wandfüllung (Ausgleichs-Kerndämmung zwischen einer schräg stehenden Natursteinaußenwand und einer innen vorgestellten Porotonwand) eingebracht haben.
Es könnte allerdings auch am Sand liegen, wenn der von seiner Art / Beschaffenheit her nicht gerade "maschinengängig" ist.
Sozusagen als "Gleitmittel" könnte dann z. B. etwas Ton oder Schlämme (Abfallprodukt beim Sandwaschen) beigegeben werden.