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Christin und Willem Güth
Guest
Wir haben ein Fachwerkhaus (denkmalgeschützt) aus dem Jahre 1710 erworben, das stark renovierungsbedürftig ist. Da eine Außendämmung bei so einem Gebäude ja nicht in Frage kommt, haben wir uns über verschiedene Möglichkeiten der Innendämmung informiert. Derzeit favorisieren wir folgenden Wandaufbau:
- Fachwerkwand
- 14 cm Dämmung aus hydrophobierter Perlite, die mit Kalk versetzt und erdfeucht eingebaut wird, um die kapillare Leitfähigkeit gegenüber normaler Perlite zu erhöhen und auch damit die Dämmung „steht"
- Innenschale 11,5 cm aus Leichtlehmstein
- Lehmputz mit eingeputzten Wandheizungsschlangen
Wir wüßten gerne, ob jemand Erfahrungen mit einem solchen Aufbau gemacht hat. Unsicher sind wir uns besondes in der Frage, ob die mit Kalk versetzte Perlite den Feuchtigkeitseintrag durch Schlagregen, der durch die Fugen zwischen Balken und Gefachen entsteht, genügend abpuffern kann. Von anderer Seite wurde uns gesagt, daß dazu nur eine durchgehende Lehmputzschicht auf der Innenseite des Außenfachwerks in der Lage sei.
Wo wir uns auch unsicher sind, ist die Frage, ob Kombination Kalk (in der Dämmung) und Balkenwerk in Verbindung mit der zeitweise dort sicherlich vorhandenen Feuchtigkeit nicht ideale Bedingungen für den Hausschwamm liefert.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auf diesem Weg Bedenken, Bestätigung oder natürlich aus sonst weiterführende Gedanken bekommen könnten.
Schon mal vielen Dank,
Christin und Willem Güth
- Fachwerkwand
- 14 cm Dämmung aus hydrophobierter Perlite, die mit Kalk versetzt und erdfeucht eingebaut wird, um die kapillare Leitfähigkeit gegenüber normaler Perlite zu erhöhen und auch damit die Dämmung „steht"
- Innenschale 11,5 cm aus Leichtlehmstein
- Lehmputz mit eingeputzten Wandheizungsschlangen
Wir wüßten gerne, ob jemand Erfahrungen mit einem solchen Aufbau gemacht hat. Unsicher sind wir uns besondes in der Frage, ob die mit Kalk versetzte Perlite den Feuchtigkeitseintrag durch Schlagregen, der durch die Fugen zwischen Balken und Gefachen entsteht, genügend abpuffern kann. Von anderer Seite wurde uns gesagt, daß dazu nur eine durchgehende Lehmputzschicht auf der Innenseite des Außenfachwerks in der Lage sei.
Wo wir uns auch unsicher sind, ist die Frage, ob Kombination Kalk (in der Dämmung) und Balkenwerk in Verbindung mit der zeitweise dort sicherlich vorhandenen Feuchtigkeit nicht ideale Bedingungen für den Hausschwamm liefert.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auf diesem Weg Bedenken, Bestätigung oder natürlich aus sonst weiterführende Gedanken bekommen könnten.
Schon mal vielen Dank,
Christin und Willem Güth