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Carsten18
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Hallo zusammen,
mein Name ist Carsten, und gemeinsam mit meiner Partnerin bewohne ich seit 2019 ein ca. 250 Jahre altes Fachwerkhaus. Das Haus war das Wohnhaus eines ehemaligen Landwirtschaftshofs und ehemals aussen verkleidet. Der Vorbesitzer hatte es Ende der 90er Jahre kernsanieren lassen, in dem Zuge wurde die Aussenverkleidung entfernt, Balken wo erforderlich erneuert sowie eine Wandheizung und Lehm-Innenputz zur Dämmung installiert. Das Haus ist also im Grunde genommen seit der Sanierung etwa 25 Jahre alt und bedarf nach und nach erster Renovierungsmaßnahmen.
Das Gute ist - das Haus ist komplett "natürlich" und mit historischen Baustoffen saniert worden, also Holz, Lehm, Kalkputz, Stroh. Keine Silikonfugen, kein Zement etc.
Der Nachteil daran: Insekten aller Art scheinen mein Haus zu lieben. Letzten Sommer hatten wir ein Wespennest hinter einer Fensterlaibung, wo ich noch nicht geschaut habe, welcher Schaden möglicherweise dadurch entstanden ist. Und jetzt im späten Winter und Frühjahr sehe ich immer wieder schwarz schimmernde, dicke Holzbienen, die das Haus von aussen abfliegen und wohl nach möglichen Eiablagestellen suchen. Ebenso Wildbienen.
Das ist eigentlich sehr schön und auch die Fledermäuse, die in den Ritzen meiner Terrrasse nächtigen sind herzlich willkommen. Nur sehe ich leider in Holzbalken an der Fassade immer wieder kreisrunde Löcher, die offenbar durch die Holzbienen reingefressen werden / wurden. Das finde ich natürlich nicht so toll.
Daher wäre ich sehr dankbar für Feedback zu folgenden Fragen:
- Habt ihr ähnliche Erfahrungen bei euren Häusern & wie geht ihr mit der Nutzung eurer Häuser durch Insekten um?
- Wenn Löcher im Holz gefunden werden - sollten diese zugemacht / ausgefüllt werden? wenn ja, mit welchem Material? Lehm, Holzkitt…?
- gibt es sonst etwas was man tun kann, um den "Befall" zu mindern? zB alternative Altholzhaufen anbieten oder so...bin etwas ratlos.
Vielen Dank und eine hoffentlich coronafreie Zeit an alle!
mein Name ist Carsten, und gemeinsam mit meiner Partnerin bewohne ich seit 2019 ein ca. 250 Jahre altes Fachwerkhaus. Das Haus war das Wohnhaus eines ehemaligen Landwirtschaftshofs und ehemals aussen verkleidet. Der Vorbesitzer hatte es Ende der 90er Jahre kernsanieren lassen, in dem Zuge wurde die Aussenverkleidung entfernt, Balken wo erforderlich erneuert sowie eine Wandheizung und Lehm-Innenputz zur Dämmung installiert. Das Haus ist also im Grunde genommen seit der Sanierung etwa 25 Jahre alt und bedarf nach und nach erster Renovierungsmaßnahmen.
Das Gute ist - das Haus ist komplett "natürlich" und mit historischen Baustoffen saniert worden, also Holz, Lehm, Kalkputz, Stroh. Keine Silikonfugen, kein Zement etc.
Der Nachteil daran: Insekten aller Art scheinen mein Haus zu lieben. Letzten Sommer hatten wir ein Wespennest hinter einer Fensterlaibung, wo ich noch nicht geschaut habe, welcher Schaden möglicherweise dadurch entstanden ist. Und jetzt im späten Winter und Frühjahr sehe ich immer wieder schwarz schimmernde, dicke Holzbienen, die das Haus von aussen abfliegen und wohl nach möglichen Eiablagestellen suchen. Ebenso Wildbienen.
Das ist eigentlich sehr schön und auch die Fledermäuse, die in den Ritzen meiner Terrrasse nächtigen sind herzlich willkommen. Nur sehe ich leider in Holzbalken an der Fassade immer wieder kreisrunde Löcher, die offenbar durch die Holzbienen reingefressen werden / wurden. Das finde ich natürlich nicht so toll.
Daher wäre ich sehr dankbar für Feedback zu folgenden Fragen:
- Habt ihr ähnliche Erfahrungen bei euren Häusern & wie geht ihr mit der Nutzung eurer Häuser durch Insekten um?
- Wenn Löcher im Holz gefunden werden - sollten diese zugemacht / ausgefüllt werden? wenn ja, mit welchem Material? Lehm, Holzkitt…?
- gibt es sonst etwas was man tun kann, um den "Befall" zu mindern? zB alternative Altholzhaufen anbieten oder so...bin etwas ratlos.
Vielen Dank und eine hoffentlich coronafreie Zeit an alle!