Grüner Schimmel im Gewölbekeller nach Parraffininjektion EG

Diskutiere Grüner Schimmel im Gewölbekeller nach Parraffininjektion EG im Forum Keller & Fundament im Bereich - Guten Morgen, wir haben im Februar im Bereich des Ergeschosses unseres in 2006 erworbenen Hauses eine Parraffin Injektion der Firma Isotec machen...
Die Grafik verstehe ich nicht,

aber dass auf Poro- oder Paraffin behandeltes Mauerwerk ohne Chemie kein Putz hält das verstehe ich und das ist schon sehr ungünstig.
 
@BB

eigentlich steht es ja schon da, aber gut.

Die Grafik zeigt die Oberflächentemperatur und damit die Wärmeduchleitung an der Außenwand von innen nach außen nach einer Lotupor- Imprägnierung in einem Zeitabschnitt von zwei Monaten. Die Thermographie kennen Sie eigentlich schon, habe einige Bilder bereits veröffentlicht. Die Thermographie zeigt deutlich das die Oberflächentemperatur stetig sinkt bei anähernd gleichen Wetterbedingungen woraus man schließt das die Wärmedämmung der Wand durch Austrocknung (Luft in den Poren als schlechter Wärmeleiter)verbessert wird. Der Prozess der Trocknung ist natürlich nach zwei Monaten nicht abgeschlossen, der Abschluss der Studie wird die nächsten Tage erfolgen.

Schönes WE
 
@Peter

... was meinst Du jetzt?

Wenn Du Putz aufträgst macht der Putzer immer einen Tiefengrund rauf, was machst Du denn rauf? Wasser? Ist auch Chemie H2O.
 
Grafik

Also das ist Ihre Erläuterung, Herr Rupnow.
Schön, das Sie sich dazu herabgelassen haben, uns aufzuklären.

Leider komme zumindest ich mit Ihren Begründungen überhaupt nicht weiter.

1. Sie schreiben, die Grafik zeigt die Oberflächentemperatur/ Wärmedurchleitung einer Wand.
Ob Innen oder außen, sei mal dahingestellt.
Innen sicher nicht, es sei denn das ist ein Kühlraum.

Ihre Erläuterung ist schlichtweg falsch.
Das kann nicht die Oberflächentemparatur einer Wand sein.
Höchstens die an einem bestimmten Punkt der Wand.
Ich hoffe, die Messung erfolgte immer am gleichen Punkt.
Aber auch das bestreite ich.

Danach war die Temperatur dieses Punktes der Wand am 29.11.ca. 3°C, am 1.12.08 ca. 2°C, am 11.12. 1,8°C und am 1.2.09 1,7°C, und zwar immer um Mitternacht.
Nun bezweifle ich auch, das der Ausführende immer genau um Mtternacht zur Geisterstunde vor der Wand stand und die Temperatur maß.
Dafür sind die Messergebnisse zu gleichmäßig. Ich vermute mal, das auch dort wo die Wand steht so was wie Wetter und Klima stattfindet.

Also ist Ihre Erklärung falsch.
Das sind keine Oberflächentemperaturen.

Selbst wenn- das würde gar nichts beweisen.
Die Temperaturunterschiede infolge der Klimasschwankungen (Frost, Regen, Schneee, Wind), die in dem angegebenen Zeitraum vorhanden waren, produzieren locker Unterschiede im zweistelligen Bereich.

Dann schreiben Sie:
" Die Thermografie (soll das denn diese Grafik sein?)zeigt deutlich das die Oberflächentemperatur stetig sinkt"...
Nun ja, das einzige was unbestritten ist, sind die paar roten Punkte auf der Grafik.
Aber nicht die Schlußfolgerungen daraus.
Kann da vielleicht auch das Wetter einen Anteil haben?
Oder der Mieter, der ab und zu mal an der Heizung dreht?
Kann es sein, das eine Wand auch ohne Imprägnierung von selbst in den paar Wochen der Beobachtung austrocknet?

Ich fasse zusammen:
Herr Rupnow, Sie sind unfähig, Ihre eigene Grafik zu interpretieren.
Sie können noch nicht mal erkennen, das hier Temperaturdifferenzen (von was?)dargestellt wurden.
Warum?
Ihre Überheblichkeit und Borniertheit hindert Sie daran, den Autor dieser Grafik zu fragen, was er Ihnen da eigentlich gegeben hat.
Dann hätten Sie sich hier nicht wieder mal blamieren müssen.

Die Schlußfolgerungen, die Sie aus der für Sie nicht verständlichen Grafik ziehen, sind damit nicht beweisbar.
Genausogut hätten Sie ein Schnittmuster zeigen können.

Viele Grüße
 
@Böttcher

was soll der Kindergarten? Bestreiten Sie was Sie wollen, die nächsten Tage wird die Studie abgeschlossen dann sehen wir weiter.

Schaun Sie sich die vergangenen Thermographien an, da steht etwas von Max- u. Min- sowie Durchschnittstemperatur. Also informieren Sie sich richtig bevor Sie Ihre Zweifel äußern.
Auch die Uhrzeit finden Sie, die Wetterlage ist im Untersuchungsbericht mit angegeben. Sie streiten doch auch ab, wenn Ihnen jemand sagt das ein Joghurt auf dem Tisch vor Ihnen steht.

Unfähig? Ich lache mich tot. Nachdem was ich hier von Ihnen lese habe ich diesen Eindruck eher von Ihnen, zumindestens ziehen Sie falsche Zusammenhänge die bei anderen mit mangelnden Kenntnisstand auf fruchtbaren Boden fallen. Wie gesagt Geduld, die Praxis, also die Ergebnisse bei unseren Kunden ist so wie ich es immer beschrieben habe. Wenn Sie auf Grund Ihres Kenntnisstandes nicht begreifen wollen -weil vielleicht die von Ihnen verwendeten oder empfohlenden Produkte andere Wirkungsweisen haben als unsere- sollten Sie sich vielleicht eigene Experimente machen.

In dem Sinne, immer schön neugierig bleiben.
 
Es tut mir Leid,

aber nun kann ich den Herren nicht mehr folgen, das artet hier in einen verwirreneden Kauderwelsch aus, dem niemand mehr folgen kann.
 
Kauderwelsch

Die verworrene Sprachweise tritt meist dann auf, wenn es an Fakten und Argumenten ganz fehlt oder zusehends mangelt.

Auch soll vermutlich um die letztlich gestellten Fragen, die das Problem im Kern treffen nicht beantworten zu müssen, durch zügigen Themenwechsel und z.T. beleidigenden Anschuldigungen hinweg gegangen werden.

Letztlich handelt es sich weitgehend um physikalischen Kenntnisstand der Zusammenhänge aus dem Physik-Grundkurs, doch bis dorthin hat es so mancher "Experte" nicht geschafft. Muss man natürlich auch nicht. So manche solide Handwerkerausbildung schafft das weit besser, doch auch eine solche muss man nicht zwingend abgeschlossen haben, um an anderer Leute Bausubstanz Hand anlegen zu dürfen. Wer das Universum vermessen will, muss erstmal das Einmaleins beherrschen.

Die Kennzeichen der Glaskugelanalyse sind oft für Laien nicht leicht zu erkennen, am auffälligsten ist die auf das Produkt zielgeführte Analyse. Wenn man angebliche Horizontalsperren verkauft wird das Problem immer die böse aufsteigende Feuchte sein. Andere Arten des Feuchtigkeitseintrages sind nach der firmeneigenen Argumentationsgrundlage auszuschließen. Das der Schaden nach Behandlung größer werden kann wird rhetorisch ausgeschlossen und wenn er schließlich auftritt liegt es nicht am Produkt, sondern an anderen Umständen. Ein schönes Beispiel der zielführenden "Analyse" ist neuerlich hier zu finden: Forum 125835

Nicht auf jedem Kleintransporter auf dem Fachbetrieb steht ist auch wirklich Fachbetrieb drin. Auch wenn bei vielen Schadensbildern ein Einsatz von Technik oder Chemie gar nicht nötig ist: Ein Produkt das mit seiner Verarbeitungsweise seit nunmehr 42 Jahren verwendet wird spiegelt möglicherweise nicht wirklich den neuesten Stand der Technik wieder und unterliegt eher dem Logikempfinden und der Technikgläubigkeit der auslaufenden 1960er Jahre, vor allem, weil anscheinend in all den 42 Jahren keine unabhängige Untersuchung die Funktionsweise tatsächlich versichert hat.

Mögen auch noch so viele Gästebücher auf Internetseiten "gepflegt" werden, noch so viele physikalische Gegebenheiten und Gesetze unverstanden und unreflektiert bemüht werden und auch die Millionen-Fliegen-Können-Nicht-Irren-Theorie angeführt werden: Das Allheilmittel für jeden Baustoff und jeden Schadensfall (Feuchte) gibt es nicht, auch wenn dieses behauptet wird; Jedoch: Mit absoluter Sicherheit ausschließen kann man den Erfolg nie, denn kaum kann im Nachhinein noch ergründet werden ob die Beseitigung eines Schadens an der eingesetzten Technik oder einem Begleitumstand wie einer abgedichteten Grundleitung zu verdanken ist.

Fahrlässig, unsorgfältig oder oft aus Unkenntnis falsch eingebautes Material sichert anscheinend die Aufträge von morgen. Nun dann.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
@Glaskugelanalyse®

In Ihrer Analyse erkennt man Ihre Unkenntnis zum Produkt, der Physik und Chemie.

Ein Produkt was in 42 Jahren nicht weiterentwickelt wird ist sicher nicht immer nach dem neuesten Stand, aber manch 42 jähriges Produkt ist besser wie manch neue Produkte. Unser Sperrsystem ist ständig optimiert und besonders in den letzten zehn Jahren. Nun, dass wird Sie nicht interessieren, Sie baden lieber in Ihrer Unkenntnis als sich selbst ein Bild zu machen. Das will ich auch nicht kritisieren, ich finde nur das jeder Baufachmann wie auch Architekten persönlich vollhaftbar und die Gewährleistung für alle auf mindestens 10 Jahre erhöht werden sollte. Das würde etwas schneller die Spreu vom Weizen trennen, meinen Sie nicht auch?

Ich war vergangene Woche in Lutsk (Ukraine), da habe ich von einem Bauunternehmer aus Kiew gehört das man für Hydrophobiermittel eine 30 jährige Herstellergarantie verlangen will. Knallhart!

Übrigens, das Welterbe Sergijeva ist trocken, lasse gerade den Abschlußbericht übersetzen. Ich schreibe Ihnen jetzt lieber nicht was jetzt als nächstes kommt, Sie würden es auch nicht verstehen.

Grübeln Sie weiter und lassen sich kräftig zuprosten.

Bild: Porofin Press Horizontal-, Steh- u. Flächensperre in der orth. Kathedrale von Lutsk.
 
Desaster as usual?

Verehrter Herr Rupnow,wie im vorausgehenden Beitrag vermutet, ist wohl das Ende der Argumente erreicht und auf die gestellten Fragen wird wie immer nicht mehr eingegangen. Meinem wiederholten Hinweis zur FachLektüre sind Sie bisher offensichtlich noch nicht gefolgt.

Zur Zeit lasse ich auf einer Baustelle paraffinversudeltes Mauerwerk nach einer Schalenbildung austauschen, so sehe ich es einerseits mit weinendem Auge, dass an schützenswertem ukrainischem Kulturgut herumgefriemelt wird, andererseits werden sich - mit lachendem Auge - in einigen Jahren ukrainische Handwerker über die im Jahre 2009 geschäftssinnig verursachten Folgeaufträge freuen.

Ihr Bild sagt mehr als 1000 Worte. Ich bin im Übrigen eine großer Fan Ihrer Bilder.

Bedenklich für das Denkmal, unbedenklich für die ukrainische Wirtschaft. Dass nenne ich vorausschauend.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer





<< Geschäft geht vor Stolz. Eine bittere Erkenntnis, aber ich machte sie nicht zum erstenmal. (Harry Thürk "Die tätowierte Unschuld")>>
 
@Kornmayer

Tun Sie doch nicht so Scheinheilig Herr Kornmayer, ich habe Ihnen die Angelegenheit ausreíchend und für einen Fachmann wie Ihnen deutlich beschrieben, Sie weigern sich aber zu verstehen. Ich habe Ihnen sogar zum besseren Verständnis eine Schulung im Werk angeboten, doch Sie glauben ja schon alles zu wissen. Na ja, was kommt vor dem Fall?

Und glauben Sie, die Denkmäler, Klöster und andere Gebäude sind bei uns in sehr guten Händen. Ihre auf die Verbreitung von Halbwahrheiten ausgerichtete Dokumentationen bei Fachwerk reicht Ihnen bei einen halbwegs Kundigen nicht zur Ehre.

Was für eine "paraffinversudeltes Mauerwerk nach einer Schalenbildung" (1. Halbwahrheit) tauschen Sie aus? Also bei Porofin ist das Paraffinöl nach ca. 2 Monaten verdunstet, von was reden Sie, benennen Sie das Problem und den Übeltäter, das Produkt und warum das notwendig ist. Herr Kornmayer, die Porofin/Lotupor Wirkstoffmoleküle können Sie garnicht austauschen weil Sie die nicht mal so einfach unterm Mikroskop sehen könnten. Ihre Schaumschlägerei kann einen echt auf den ..... gehen. Kann das sein das Sie Ihrem Kunden vielleicht eine nicht erforderlich Sanierung aufgeschwätzt haben? Hauptsache die Kasse klingelt würden einige selbstlose Samariter hier mutmaßen.

Sergijewa ist trocken gelegt und zwar ohne Ihre Schalenbildung oder andere von Ihnen aus dem Hut gezauberten Horrorszenarien. Auch dieses Gebäude in der Ukraine wird ohne Risiken und Nebenwirkungen trocken sein. Dieses und andere Gebäude werden folgen ohne das Sie es verhindern können weil die Auftraggeber es besser verstehen wie Sie.

Träumen und Wandeln Sie ruhig weiter auf dem Wege des Holzes, ich möchte diese Fruchtlose Diskutiererei mit Ihnen hier nun beenden.

Prost und Tschüß
 
Da kann der Still Mitlesende also hoffen:

"ich möchte diese Fruchtlose Diskutiererei mit Ihnen hier nun beenden."

Feiner Zug, Herr R.

Grüße

Thomas
 
Wenn Ralf wieder nüchtern ist meldet er sich sicher wieder,
den Inhalten seiner Texte wird man das aber, wie immer, nicht anmerken.
 
Schütteln

Auf Flaschen steht bei flüssigen Mitteln,
Man müsse vor Gebrauch sie schütteln.
Und dies begreifen wir denn auch -
Denn zwecklos ist es nach Gebrauch.
Auch Menschen gibt es, ganz verstockte,
Wo es uns immer wieder lockte,
Sie herzhaft hin- und herzuschwenken,
In Fluß zu bringen so ihr Denken,
Ja, sie zu schütteln voller Wut -
Doch lohnt sich nicht, daß man das tut.
Man laß sie stehn an ihrem Platz
Samt ihrem trüben Bodensatz.

von Eugen Roth
 
Das Steckenpferd das ein jeder hat

Das Steckenpferd

Der eine liebt Konkretes nur,
der andre das Abstrakte,
der dritte schwärmt für die Natur
und deshalb für das Nackte.
Der vierte mag nur Fleisch vom Schwein,
der fünfte Milch und Eier,
der sechste liebt den Moselwein,
der siebte Fräulein Meier.
Für jeden gibt es was von Wert,
für das er lebt und streitet,
und jeder hat sein Steckenpferd,
auf dem er immer reitet.

von Heinz Erhardt
 
Thema: Grüner Schimmel im Gewölbekeller nach Parraffininjektion EG

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