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Werner Frei
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Liebe Forumsmitglieder,
die Suchfunktion bemühe ich jetzt schon seit Wochen und den Lesestoff bin ich auch duch. Aber die bauliche Situation meines Hauses verstehe ich noch nicht. Vor einem Umbau würde ich gerne die Substanz und den notwendigen Umfang der Arbeiten verstehen. Vielleicht kann jemand helfen.
Hintergrund:
Das Haus ist Bj. 1924, doppelschalig gemauert, vermutlich Streifenfundament aus Ziegeln, teilunterkellert. Untergrund ist Sandboden.
Das Haus wurde ca. 1970 umgebaut. Der vordere Teil ist nicht unterkellert und war vermutlich vor dem Umbau Garage/Unterstellplatz. Nach dem Umbau von 1970 ist in einer Hälfte eine Garage entstanden (Betonbodenplatte mit gemauerter Schraubergrube) und auf der anderen Seite ein Wohnzimmer (getrennt durch Mauer (lt. Statiker nicht tragend) und Gipskarton).
Wir würden gerne die Garage mit Wohnzimmer verbinden und beides als Wohnraum nutzen.
Problem:
Seltsam ist der Bodenaufbau des Wohnzimmers. Ich habe an zugänglichen Punkten mit einer endoskopischen Kamera den Aufbau angeschaut. Das Lagebild setzt sich somit aus punktuellen Wahrnehmungen der Zustände zusammen. Demnach hat der Boden folgenden Aufbau:
Vermutlich Punktfundamente aus Ziegel mit darauf "schwebendem" Betonboden (zu den Mauern hin mit Styropor "isoliert"), Estrich, Lattung mit Dämmwolle, Dielen.
Seltsam ist der "schwebende" Betonboden. Der Sandboden hat einen unregelmäßigen Abstand von ca. 10 - 20 cm.
Durch den Aufbau ist der Estirch im Wohnraum ca. 20-30cm über der Oberkante des Betonbodens der Garagenseite
Fragen, die ich mir stelle - über andere Erkenntnisse wäre ich aber auch dankbar:
Ist das so gewollt gewesen? Sollte der Betonboden evtl. wie bei einem Balkenboden unterlüftet werden?
Ist ein solcher Aufbau bekannt? Ich konnte keine Beschreibungen dazu finden.
Wurde bei der Garagenseite auf eine aufwendigen Aufbau verzichtet, weil hier kein Wohnraum entstehen sollte?
Wurde der Sand ausgewaschen? Muss ich hier mit einem Material auffüllen?
Welches Vorgehen bietet sich für eine Angelichung der Bodenhöhen an? Erhöhung der Garage durch z.B. Dämmaterialien? Heraussahme des kompletten Bodens im Wohnraum und Neuaufbau?
Viele Grüße
Werner Frei
die Suchfunktion bemühe ich jetzt schon seit Wochen und den Lesestoff bin ich auch duch. Aber die bauliche Situation meines Hauses verstehe ich noch nicht. Vor einem Umbau würde ich gerne die Substanz und den notwendigen Umfang der Arbeiten verstehen. Vielleicht kann jemand helfen.
Hintergrund:
Das Haus ist Bj. 1924, doppelschalig gemauert, vermutlich Streifenfundament aus Ziegeln, teilunterkellert. Untergrund ist Sandboden.
Das Haus wurde ca. 1970 umgebaut. Der vordere Teil ist nicht unterkellert und war vermutlich vor dem Umbau Garage/Unterstellplatz. Nach dem Umbau von 1970 ist in einer Hälfte eine Garage entstanden (Betonbodenplatte mit gemauerter Schraubergrube) und auf der anderen Seite ein Wohnzimmer (getrennt durch Mauer (lt. Statiker nicht tragend) und Gipskarton).
Wir würden gerne die Garage mit Wohnzimmer verbinden und beides als Wohnraum nutzen.
Problem:
Seltsam ist der Bodenaufbau des Wohnzimmers. Ich habe an zugänglichen Punkten mit einer endoskopischen Kamera den Aufbau angeschaut. Das Lagebild setzt sich somit aus punktuellen Wahrnehmungen der Zustände zusammen. Demnach hat der Boden folgenden Aufbau:
Vermutlich Punktfundamente aus Ziegel mit darauf "schwebendem" Betonboden (zu den Mauern hin mit Styropor "isoliert"), Estrich, Lattung mit Dämmwolle, Dielen.
Seltsam ist der "schwebende" Betonboden. Der Sandboden hat einen unregelmäßigen Abstand von ca. 10 - 20 cm.
Durch den Aufbau ist der Estirch im Wohnraum ca. 20-30cm über der Oberkante des Betonbodens der Garagenseite
Fragen, die ich mir stelle - über andere Erkenntnisse wäre ich aber auch dankbar:
Ist das so gewollt gewesen? Sollte der Betonboden evtl. wie bei einem Balkenboden unterlüftet werden?
Ist ein solcher Aufbau bekannt? Ich konnte keine Beschreibungen dazu finden.
Wurde bei der Garagenseite auf eine aufwendigen Aufbau verzichtet, weil hier kein Wohnraum entstehen sollte?
Wurde der Sand ausgewaschen? Muss ich hier mit einem Material auffüllen?
Welches Vorgehen bietet sich für eine Angelichung der Bodenhöhen an? Erhöhung der Garage durch z.B. Dämmaterialien? Heraussahme des kompletten Bodens im Wohnraum und Neuaufbau?
Viele Grüße
Werner Frei