C
Christian W.
Guest
Hallo,
haben in den letzten vier Jahren immer wieder Rat und Informationen aus diesem Forum gezogen.
Habe auch aktuell wieder das Forum nach einer möglichen Antwort durchforstet. Bin aber bisher leider noch nicht so richtig fündig geworden.
Wir renovieren grad die EG- Wohnung in unserem ca. 1901 fertiggestellten Altbau. Diese Wohnung liegt in einem nicht unterkellerten Anbau, der ursprünglich als Stall genutzt wurde und erst in den 50er/ 60er Jahren zu "Wohnzwecken" umgebaut wurde. Hierzu wurde der ursprüngliche Bodenbelag aus Ziegeln mit einem Schlackegranulat (ca 2- 5 cm) bedeckt und darauf eine dünne Betonschicht (ebenfalls ca. 2- 5 cm) gegossen.
In den 80ern erfolgte dann nochmals eine "Modernisierung" mit einer kompletten Innendämmung aus Styropor und Verlegung von ebenso gedämmten Fermacell Trockenestrichelementen.
Im Rahmen der aktuellen Renovierung wurden nun alle Styroporplatten entfernt. Wände zeigten starke oberflächliche Feuchtigkeit (Kondensat?!) Ich habe den Putz entfernt und innerhalb von 24- 36 Stunden war ein deutliches Abtrocknen der Wände festzustellen. Auch der Boden zeigt keine Feuchtigkeit.
Nur im Bereich des Übergangs zwischen Wand und Boden (Fuge vorhanden, ca. 0,5 - 1 cm breit) ist jetzt noch feuchter Putz/ Boden erkennbar.
Nun meine Frage: Ist der hier geschilderte Bodenaufbau überhaupt zu retten bzw erhaltungswürdig? Wie könnte dann eine entsprechende Abdichtung und eventuelle Wärmedämmung aussehen?
Oder führt kein Weg am Neuaufbau des Bodens vorbei?
Nach dem derzeitigen Stand wäre eine maximale Aufbauhöhe von ca. 4- 5 cm möglich.
Über Tipps und Erfahrungsberichte würden wir uns sehr freuen. Vielen Dank dafür vorab!
haben in den letzten vier Jahren immer wieder Rat und Informationen aus diesem Forum gezogen.
Habe auch aktuell wieder das Forum nach einer möglichen Antwort durchforstet. Bin aber bisher leider noch nicht so richtig fündig geworden.
Wir renovieren grad die EG- Wohnung in unserem ca. 1901 fertiggestellten Altbau. Diese Wohnung liegt in einem nicht unterkellerten Anbau, der ursprünglich als Stall genutzt wurde und erst in den 50er/ 60er Jahren zu "Wohnzwecken" umgebaut wurde. Hierzu wurde der ursprüngliche Bodenbelag aus Ziegeln mit einem Schlackegranulat (ca 2- 5 cm) bedeckt und darauf eine dünne Betonschicht (ebenfalls ca. 2- 5 cm) gegossen.
In den 80ern erfolgte dann nochmals eine "Modernisierung" mit einer kompletten Innendämmung aus Styropor und Verlegung von ebenso gedämmten Fermacell Trockenestrichelementen.
Im Rahmen der aktuellen Renovierung wurden nun alle Styroporplatten entfernt. Wände zeigten starke oberflächliche Feuchtigkeit (Kondensat?!) Ich habe den Putz entfernt und innerhalb von 24- 36 Stunden war ein deutliches Abtrocknen der Wände festzustellen. Auch der Boden zeigt keine Feuchtigkeit.
Nur im Bereich des Übergangs zwischen Wand und Boden (Fuge vorhanden, ca. 0,5 - 1 cm breit) ist jetzt noch feuchter Putz/ Boden erkennbar.
Nun meine Frage: Ist der hier geschilderte Bodenaufbau überhaupt zu retten bzw erhaltungswürdig? Wie könnte dann eine entsprechende Abdichtung und eventuelle Wärmedämmung aussehen?
Oder führt kein Weg am Neuaufbau des Bodens vorbei?
Nach dem derzeitigen Stand wäre eine maximale Aufbauhöhe von ca. 4- 5 cm möglich.
Über Tipps und Erfahrungsberichte würden wir uns sehr freuen. Vielen Dank dafür vorab!