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AltesDorf
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Hallo zusammen,
ich saniere momentan ein Haus Baujahr 1938 )
Architekt und Statiker haben sich schon alles angesehen, Berechnungen liegen mir auch vor.
Es geht momentan um die Dämmung der Dachschräge. Die vorhandenen Sparren (100/80mm) sollen aufgedoppelt werden, was laut Statiker kein Problem ist. Es soll nur der Bereich zwischen Fuß- und Mittelpfette, Länge etwa 210cm, gedämmt werden.
So weit, so gut ;-)
Heute Nachmittag war nun ein Handwerker da und hat sich die Sache angeschaut. Ich hatte mir gedacht, dass man die Sparren seitlich anlaschen könnte, sodass diese, laut Statiker, zusätzlich stabilisiert werden. Details siehe Grafik.
Der Zimmerer meinte aber, dass es einfacher wäre, wenn man unter die vorhandenen Dachsparren einen "Balken" 120/80 anschraubt. Er meinte, dass sich dadurch das Dach auch nicht durchbiegen würde. Die Methode mit dem seitlichen anlaschen würde man nur bei alten Gebäuden nehmen wo man sich wundert, dass der Dachstuhl überhaupt noch steht.
Darum nun meine Frage:
Welche Art der Aufdoppelung sollte man nehmen? Beim seitlichen Anlaschen hätte man den Vorteil, dass der Dachsparren zusätzlich gedämmt wird - also eine Wärmebrücke weniger.
Der Zimmerer meinte, ich sollte mich entscheiden, welche Methode ich nehmen will.
Ich würde mich über Tipps und Ratschläge sehr freuen.
Viele Grüße aus dem schönen Siegerland
Markus
ich saniere momentan ein Haus Baujahr 1938 )
Architekt und Statiker haben sich schon alles angesehen, Berechnungen liegen mir auch vor.
Es geht momentan um die Dämmung der Dachschräge. Die vorhandenen Sparren (100/80mm) sollen aufgedoppelt werden, was laut Statiker kein Problem ist. Es soll nur der Bereich zwischen Fuß- und Mittelpfette, Länge etwa 210cm, gedämmt werden.
So weit, so gut ;-)
Heute Nachmittag war nun ein Handwerker da und hat sich die Sache angeschaut. Ich hatte mir gedacht, dass man die Sparren seitlich anlaschen könnte, sodass diese, laut Statiker, zusätzlich stabilisiert werden. Details siehe Grafik.
Der Zimmerer meinte aber, dass es einfacher wäre, wenn man unter die vorhandenen Dachsparren einen "Balken" 120/80 anschraubt. Er meinte, dass sich dadurch das Dach auch nicht durchbiegen würde. Die Methode mit dem seitlichen anlaschen würde man nur bei alten Gebäuden nehmen wo man sich wundert, dass der Dachstuhl überhaupt noch steht.
Darum nun meine Frage:
Welche Art der Aufdoppelung sollte man nehmen? Beim seitlichen Anlaschen hätte man den Vorteil, dass der Dachsparren zusätzlich gedämmt wird - also eine Wärmebrücke weniger.
Der Zimmerer meinte, ich sollte mich entscheiden, welche Methode ich nehmen will.
Ich würde mich über Tipps und Ratschläge sehr freuen.
Viele Grüße aus dem schönen Siegerland
Markus