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Hinterwäldler
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Eine Frage kommt selten allein.
Mein Keller (Bj. 1906) sieht folgendermaßen aus:
- Außenmauern 60 cm roter Bundsandstein mit Lehmputz, ca. 1,50 m unter Erdboden bis ca 70 cm über GOK. Danach zwei Lagen Ziegelstein, dann die Schwelle. Außenboden nicht bindig. Keine Fenster, Zwangsbelüftung durch außenloch.
- Innenmauern dito, aber hier und da mit Ziegelstein ausgebessert.
- Decke ist eine Kappendecke, ca. 220 cm hoch.
- im EG liegen die Balken auf Lagerhölzern 12x12, die teilweise ohne Bitumen auf den Ziegeln der Außenmauer liegen
- der Boden soll neu aufgebaut werden: Ausgleichsschicht, Folie, Beton, Katja, Estrich. Derzeit ist da noch ein Pumpsumpf mit drinnen, soll vielleicht ein Ausguss eingebaut werden.
Feuchte: Luftfeuchtigkeit auch mit Trockner derzeit bei > 75%. Wände und Boden feucht, aber nicht nass, wenig bis keine Salzausblühungen. Sicher auch Kondensfeuchte bei dem Wetter, aber einige Stellen an der unteren Außenwandkante sind durch das ganze Jahr feucht. Das Haus ist am Hang gebaut und nach dem schweren Regen der letzten Tage kam durch die Wand des Naschbarraumes ein Rinnsal.
Der Raum soll als Heiz- und Technikraum mit Pelletlager dienen, muss daher ziemlich trocken sein.
Jetzt bin ich hier unter dem Stichwort "Kellerwand" aus das so beworbene I-Bausystem des Forumsmitglieds Bromm gestoßen (www.isarbautenschutz.com), das die Kellerwand mit einer Folie als Feuchtebremse versieht. Dann könnte man eine leichte Dämmung zur Vermeidung des Kondensatausfalls an der kühlen Wand anbringen. Wenn es funktionerte, wäre das Problem mit dem Technikraum für eher geringes Geld gelöst. Zusätzlich überlege ich eine moderate solare Sommerheizung für eine trockenere Raumluft.
Mein Bauberater ist allerdings skeptisch. Er meint, dass erstens die Wand nicht verlässlich dicht zu kriegen sei, zweitens sich die Feuchtigkeit hinter der Folie stauen könne.
Was ist aus eurer Sicht von diesem I-Zeugs zu halten?
Danke für die Antworten.
András
Mein Keller (Bj. 1906) sieht folgendermaßen aus:
- Außenmauern 60 cm roter Bundsandstein mit Lehmputz, ca. 1,50 m unter Erdboden bis ca 70 cm über GOK. Danach zwei Lagen Ziegelstein, dann die Schwelle. Außenboden nicht bindig. Keine Fenster, Zwangsbelüftung durch außenloch.
- Innenmauern dito, aber hier und da mit Ziegelstein ausgebessert.
- Decke ist eine Kappendecke, ca. 220 cm hoch.
- im EG liegen die Balken auf Lagerhölzern 12x12, die teilweise ohne Bitumen auf den Ziegeln der Außenmauer liegen
- der Boden soll neu aufgebaut werden: Ausgleichsschicht, Folie, Beton, Katja, Estrich. Derzeit ist da noch ein Pumpsumpf mit drinnen, soll vielleicht ein Ausguss eingebaut werden.
Feuchte: Luftfeuchtigkeit auch mit Trockner derzeit bei > 75%. Wände und Boden feucht, aber nicht nass, wenig bis keine Salzausblühungen. Sicher auch Kondensfeuchte bei dem Wetter, aber einige Stellen an der unteren Außenwandkante sind durch das ganze Jahr feucht. Das Haus ist am Hang gebaut und nach dem schweren Regen der letzten Tage kam durch die Wand des Naschbarraumes ein Rinnsal.
Der Raum soll als Heiz- und Technikraum mit Pelletlager dienen, muss daher ziemlich trocken sein.
Jetzt bin ich hier unter dem Stichwort "Kellerwand" aus das so beworbene I-Bausystem des Forumsmitglieds Bromm gestoßen (www.isarbautenschutz.com), das die Kellerwand mit einer Folie als Feuchtebremse versieht. Dann könnte man eine leichte Dämmung zur Vermeidung des Kondensatausfalls an der kühlen Wand anbringen. Wenn es funktionerte, wäre das Problem mit dem Technikraum für eher geringes Geld gelöst. Zusätzlich überlege ich eine moderate solare Sommerheizung für eine trockenere Raumluft.
Mein Bauberater ist allerdings skeptisch. Er meint, dass erstens die Wand nicht verlässlich dicht zu kriegen sei, zweitens sich die Feuchtigkeit hinter der Folie stauen könne.
Was ist aus eurer Sicht von diesem I-Zeugs zu halten?
Danke für die Antworten.
András