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peter knittl
Guest
Hallo Gemeinde,
ich besitze ein uriges Jurahaus aus 1895. Die Tragmauern sind etwa 50cm dick und sind aus unbearbeiteten Bruchsteinen aufgebaut. Seit einem Jahr ist das Haus nun unbewohnt und wir koennen im Winter nur durch ständiges Heizen die Feuchtigkeit im Putz ausreichend zurückhalten, ansonsten würde diese bis zu 1,50m hochsteigen. Die Mauer ist etwa 50cm tief auf lehmigem Boden gegründet, es ist kein eigenes Fundament vorhanden. Mein Plan ist, das Haus zu renovieren unter der Voraussetzung, dass ich diese Mauern nachhaltig trocken kriege. Der Standort ist etwa 150m entfernt vom Rhein-Main-Donau-Kanal. Da dieser nun in Beton gebettet ist, dringt im Keller nur bei sinkendem Hochwasser Grundwasser ein (auf den Keller kann ich notfalls ganz verzichten). Wir haben zur Bestandsaufnahme einige Gräben auf der Hausinnenseite ausgehoben. Was haltet Ihr von einer Horizontalsperre (+Vertikalsperre) aus Beton o.ä.? Ich weiss, die Wände sind relativ dick und die Steine fallen schon beim Hinschauen raus, aber gibt es dennoch Methoden, wie ich z.B. je nur ein kleines Mauerstück freilegen kann und dann sofort hinterfülle? Die Wände sind von Innen und Aussen sehr gut zugänglich. Ich habe in alten Beiträgen in diesem Forum bereits viele nützliche Hinweise bekommen, die meiner Meinung aber nicht unbedingt weit genug gehen, um die Feuchtigkeit permanent zurückzuhalten. Zeit spielt an dieser Stelle nur eine untergeordnete Rolle, ich möchte es einfach gscheit machen.
Ich halte sehr wenig von diesen Kartuschen oder Sperr-Blechen, das scheint mir mehr eine Verzweiflungstat zu sein und ist extrem teuer.
Vielen Dank für die Unterstützung
Peter Knittl
ich besitze ein uriges Jurahaus aus 1895. Die Tragmauern sind etwa 50cm dick und sind aus unbearbeiteten Bruchsteinen aufgebaut. Seit einem Jahr ist das Haus nun unbewohnt und wir koennen im Winter nur durch ständiges Heizen die Feuchtigkeit im Putz ausreichend zurückhalten, ansonsten würde diese bis zu 1,50m hochsteigen. Die Mauer ist etwa 50cm tief auf lehmigem Boden gegründet, es ist kein eigenes Fundament vorhanden. Mein Plan ist, das Haus zu renovieren unter der Voraussetzung, dass ich diese Mauern nachhaltig trocken kriege. Der Standort ist etwa 150m entfernt vom Rhein-Main-Donau-Kanal. Da dieser nun in Beton gebettet ist, dringt im Keller nur bei sinkendem Hochwasser Grundwasser ein (auf den Keller kann ich notfalls ganz verzichten). Wir haben zur Bestandsaufnahme einige Gräben auf der Hausinnenseite ausgehoben. Was haltet Ihr von einer Horizontalsperre (+Vertikalsperre) aus Beton o.ä.? Ich weiss, die Wände sind relativ dick und die Steine fallen schon beim Hinschauen raus, aber gibt es dennoch Methoden, wie ich z.B. je nur ein kleines Mauerstück freilegen kann und dann sofort hinterfülle? Die Wände sind von Innen und Aussen sehr gut zugänglich. Ich habe in alten Beiträgen in diesem Forum bereits viele nützliche Hinweise bekommen, die meiner Meinung aber nicht unbedingt weit genug gehen, um die Feuchtigkeit permanent zurückzuhalten. Zeit spielt an dieser Stelle nur eine untergeordnete Rolle, ich möchte es einfach gscheit machen.
Ich halte sehr wenig von diesen Kartuschen oder Sperr-Blechen, das scheint mir mehr eine Verzweiflungstat zu sein und ist extrem teuer.
Vielen Dank für die Unterstützung
Peter Knittl