Feuchte und Schimmelbildung an einer Bruchsteinwand

Diskutiere Feuchte und Schimmelbildung an einer Bruchsteinwand im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo, kurz zu unserem Haus: Wir haben ein Denkmalgeschützes Fachwerkhaus 1998 komplett instand gesetzt. Die erste Etage sowie der Giebel ist...
@Schröters

Ja ist spät Herr Schröters, also ab in die Rheumadecke ist nass und kalt.

MfG
 
Ich sag ja die Referenzbilder fehlen, also nicht Aussagekräftig.
Sie lenken schon wieder vom Thema ab, es geht hier um ein problematisches Ausseneck an dem Kondeswasser sich bildet, und das entstehende Teparaturgefälle kann auch Ihr Lotupor nicht ausgleichen, das es ja keine Dämmung ist!
Oder liege ich da wieder Falsch?

MFG Thomas
 
@Dämmung

Natürlich ist Lotupor keine Dämmung, aber Lotupor trocknet den Baustoff aus und hilft ihm seine eigene Wärmedämmfähigkeit zurückzuerhalten und damit auch in der Aussenecke. Das ist auch das Ergebnis dieser Studie. Ich habe hier das schon mal erklärt warum das so ist. Es gibt gute (Stein, Eisen, Wasser)und schlechte Wärmeleiter (Luft, Gase), dass Verhältnis aus beiden in der Wand (Luft u. Stein) ergibt die Wärmeleitfähigkeit eines Baustoffs. Um so mehr Luft oder Gase im Baustoff sind umso besser ist seine eigene Wärmedämmfähigkeit. Da Wasser aus dem Baustoff rausverdunstet, finden Schimmelpilze die wichtige Nahrung Wasser nicht mehr vor. Wenn Sie ohne Wandtrocknung ein WDVS System anbringen sperren Sie das Wasser ein und mit hilfe dieses sehr guten Wärmeleiter beheizen Sie nun den Dämmstoff. Baufachleute lästern daher schon seit langem über die neue Schimmelverordnung. Die Fassadentrocknung zur Verbesserung der Wärmedämmung wird daher an Bedeutung gewinnen. Ich habe das Gutachten heute dem Fachbereich bei der HWK Potsdam in Götz abgegeben und warte die Diskussion ab.

MfG
 
Herr Rupnow, da Sie von Umweltschutz sprechen, sollten Sie sich doch…

….bevor Sie hier so groß Werbung betreiben Ihr Sicherheitsdatenblatt genauer ansehen.
Es war höchste Zeit, dass der Holz- und Bautenschutz ein Lehrberuf geworden ist.
Wenn ich mir vorstelle, wie Sie Herr Rupnow damit noch umgehen (dürfen).
Dies ist nur ein Auszug aus dem Sicherheitsdatenblatt von der Verwendung von Porofin.
Druckdatum: 20.07.2007 Überarbeitet am: 20.07.2007
Erste-Hilfe-Maßnahmen
Sofortmaßnahmen - Verunglückten aus der Gefahrenzone bringen.
Benetzte Kleidung und Schuhe ausziehen und entfernen.
Augenkontakt - Gründlich mit Wasser spülen - eventuell Arzt konsultieren.
Hautkontakt - Mit Wasser und Seife abwaschen - nicht hautreizend.
Einatmen - Verschlucken Kein Erbrechen einleiten - Arzt konsultieren.
Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
Personenbezogene - Ungeschützte Personen fernhalten, Aerosole nicht einatmen.
Vorsichtsmaßnahmen - Eindringen in Erdreich und Kanalisation verhindern. Mit flüssigkeits-
Umweltschutzmaßnahmen - bindendem Material aufnehmen. Größere Mengen versuchen einzudeichen
und abpumpen.
Verfahren zur Reinigung/Aufnahme - Mit Flüssigkeitsbindern (Sand, Kieselgur usw.) aufnehmen.
Weitere Angaben - Entsorgung: siehe Abschnitt 13
Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstung
Arbeitsplatzgrenzwerte 200 ml/m3 (ppm) TRGS 901
Persönliche Schutzausrüstung
Atemschutz- Bei höheren Dampfkonzentrationen, infolge von Bränden oder nach zwangsweisem
Zerstäuben, umluftunabhängiges Atemschutzgerät benutzen.
Handschutz - Schutzhandschuhe aus PVC, Neopren.
Augenschutz- Dicht schließende Schutzbrille.
Körperschutz Beständigen Schutzanzug und Sicherheitsschuhe tragen.
Schutz- und Hygienemaßnahmen Von Nahrungsmitteln und Getränken fernhalten.
Benetzte Kleidung und Schuhe entfernen.
Augenkontakt vermeiden. Dämpfe / Aerosole nicht einatmen.
Angaben zur Toxikologie
Erfahrungen am Menschen - Zwangsweises Zerstäuben kann zu Dampfkonzentrationen führen, die betäubend bzw. narkotisierend wirken können.
Nach Einatmen - Einatmen der Dämpfe oberhalb des arbeitsplatzbezogenen, zu überwachenden Grenzwertes soll vermieden werden
Nach Hautkontakt Häufiger oder länger andauernder Hautkontakt entfettet die Haut,
was zu Hautbeschwerden führen kann.
Nach Augenkontakt Das Augengewebe wird unter normalen Umständen nicht geschädigt.
Nach Verschlucken - Verschlucken und vor nachfolgendes Erbrechen kann zu Lungenödem führen.
Hinweise zur Entsorgung
Produkt Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden.
Entsorgung nur gemäß behördlichen Vorschriften (wie leere Lackdosen).
Abfallschlüsselnummer (EWC) 07 01 12 Lösemittelgemische ohne halogenierte organ. Lösemittel
20 01 12 Harzrückstände, (nicht) ausgehärtet
Verpackung Behälter vollständig entleeren.
Vorschriften
Kennzeichnung nach EG-Richtlinie/GefStoffV
Die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten.
Gefahrenbezeichnung des Produktes:
R-Sätze 65 - Gesundheitsschädlich: kann beim Verschlucken und Erbrechen Lungenschäden verursachen
S-Sätze 23 - Dämpfe / Aerosole nicht einatmen
29 - Nicht in die Kanalisation gelangen lassen
62 - Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen.
Sofort ärztl. Rat einholen und dieses Etikett vorzeigen.
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Auf Ihrer Homepage ist im Gästebuch nachzulesen: Wenn sie mit unserem Produkt arbeiten wollen, so schicken sie ihre Frau 2 Monate in Urlaub…
Na, da können sich Ihre Kunden - ja wer weiß über alles so ihre Gedanken machen.
Wenn dies alles (aus dem Sicherheitsdatenblatt beachtet wird, sollte schon ein gewisses Maß an Verantwortung gegeben sein.
Und wie sagen Sie dies alles eigentlich Ihren Kunden, wie klären Sie denn auf?
Ich hätte zu Ihnen sicher kein Vertrauen.
So, könnten Sie mich nicht als Verarbeiter Ihrer Produkte gewinnen.
.
Aber bitte antworten Sie besser nicht.
Sie stehlen vielen Menschen die Zeit.
 
Messergebnisse

Hallo Herr Bromm,
es hatte eine Weile gedauert bis ich ein Hygrometer auftreiben konnte, hier nun die Messergebnisse. Der Raum wird zweimal am Tag beheizt (6.00 Uhr - 8.00 Uhr sowie 16.00 Uhr – 21.30 Uhr). Die Werte wurde heute 19:00 Uhr genommen.

Raumtemperatur (Mitte des Raumes) 18°C
Luftfeuchte 67%
Temperatur der Wandmitte (Außenwand Giebel) 13,7°C
Temperatur der Ecke (feuchter Bereich) 9,7°C.

Ist damit die Hauptursache etwas klarer? Wasser von Innen oder Außen war hier die Frage…
 
Genau da liegt der Hund begraben....

...Sie müssten somit an der kalten Wand mindestens 10° haben um Tauwasser zu vermeiden!
Natürlich ist dies nur der Wert den Sie jetzt gemessen haben.
Aber stellen Sie sich mal vor es ist ein bis zwei Grad kälter draussen, was dann?
Oder, die Luftfeuchte ist im Raum kurzfristig höher, was dann?
Um hier nicht alles immer zu wiederholen...rufen Sie mich einfach mal an.
Meine Tel. Nr. finden Sie schon
 
Messergebnisse

Hallo,

Wie Herr Bromm schon richtig bemerkt hat.

Bei diesen Messergebnissen ist Ihr Problem ein Kondeswasserproblem.

Da die Taupunkttemparatur der Luft in Abhägigkeit von Temparatur und relativer Feucht der Luft steht ergibt sich folgendes Ergebnis
Bei einer Temparatur von 18°C und einer Luftfeuchte von 67%
ergibt sich eine Taupunkttemparatur von ca. 11,8°C
Temparatur Wandmitte 13,7°C liegt über Taupunkttemparatur somit kein Kondenswasserausfall.
Temparatur Eck 9,7°C liegt unter Taupunkttemparatur somit Kondenswasserausfall.

Nur kurz zur Erklärung:

Oben beschriebes Problem in den Randbereichen (also in de Ecken)
Ein Ausseneck ist eine geometrische bedingte Wärmebrücke,die kalte, wärmeabgebende Aussenfläche ist grösser als die warme, wärmeliefernde Innenfläche.
Dazu kommt noch, dass die Luftströmung im Raum nicht in die Ecke gelangt, um die Feucht abzutransportieren.

Abhilfe:
- Eckdämmkeile,
- Oberfläche im Eck vergrössern
- Innendämmung (bei richtiger Ausführung nicht ungünstig)

Grüsse Thomas
 
@Ursache Beseitigen!

Herr Kehle, Sie beseitigen das Problem nicht mit Dämmkeilen o. ä. Dingen die das Problem verstecken. Wasser in der Wand ist hier das größte Problem, also austrocknen damit der Eckbaustoff seine eigene Wärmedämmfähigkeit zurückerhält und ggf. sich bildenes Kondenswasser aufnehmen kann. Die Baustoffporen im Eck sind mit Wasser gefüllt so das Schimmel gute Lebensbedingungen findet.

@Herr Bromm, stellen Sie doch mal bitte das Sicherheitsdatenblatt Ihrer WTA e. V. zertifizierten Verkieselungs- oder Silikonatprodukten ein. Aber bitte vollständig.
Eigentlich wissen Sie es ja, aber Angstmache scheint hier Ihr Geschäft zu sein. Das hochrein synthetische hergestellte Paraffinöl welches hier im Sicherheitsdatenblatt beschrieben wird ist das gleiche wie in Babyölen, Sonnenschutzmitteln, Medikamenten usw. damit für uns Menschen völlig unbedenklich bei der Anwendung. Paraffine die von dick - dünnflüssig in vielen Produkten des täglichen lebens Verwendung finden nutzen Sie bestimmt auch. Wir veröffentlichen wenigstens dieses Sicherheitsdatenblatt, leider gibt es dann immer wieder solche "Experten" wie Sie die das nicht lesen können oder wollen um die Lobbyinteressen Ihres Vereins nicht zu stören.
Wenn jemand wirklich bei Paraffinen Probleme hat und so z. B.auch auf Kerzenlicht u. sonstiges verzichten muss ist ein Urlaub doch die beste Idee. Das Paraffinöl ist nach ca. zwei Monaten aus der Wand verdunstet, danach sorgt der Wirkstoff für Trockenheit, darum geht es, Trockenheit. Lotupor zur Fassadentrocknung im Aussenbereich angewand verdunstet nach wenigen Minuten. Verbunden mit seiner niederen Oberflächenspannung zu Wasser und den bereits beschriebenen Eigenschaften ist das Paraffinöl das ideale Lösemittel. Aus dem Chemie-Unternehmen, aus dem sich Ihr Verein gegründet hat, hat sich vergangenes Jahr ein Leitender Mitarbeiter bei uns gemeldet und uns für unsere Problemlösungen gratuliert.

Einen schönenTag noch, MfG
 
@ Herr Rupnow

Hallo Herr Rupnow,
nach Ihrer Meinung ist die Ursache nicht Kondeswasser sondern Wasser von außen? D.h. zunächst Wasser von außen, dann Abnahme der Dämmfähigkeit der Wand und dann Absinken der Temperaturen der Wandecke und damit zusätzliches Kondeswasser in dem Bereich. Dann müsste doch aber auch die Wandmitte feucht sein, oder? Die scheint aber noch relativ trocken? Ist eine Wärmebrücke nicht auch in einer trockenen Wand möglich?
MFG
 
Lieber Herr Rupnow

Sie haben ein Bild mit dem Isothermenverlauf ja schon eingestellt, es aber nicht erklärt.
Dann erklären Sie doch mal warum nur das Eck feucht ist, und die Wandmitte trocken? Ich glaube kaum, dass es nur an Hausecken regnet.
Haben Sie schon einmal etwas von Herr Glaser gehört? Der ist eine Kapazität auf diesem Gebiet.

Gruss Thomas
 
Feuchte Ecke

Hallo Herr Herbst und Thomas,

ich glaube nicht das die Ecke allein nass ist. Eine thermographische Aufnahme könnte z. B. hier Antwort darauf geben wo die Wärmebrücken in Form von Wasser sind. In den Ecken ist es nur immer am schlimmsten und zuerst sichtbar weil in den Innenecken auf Grund der kleineren Fläche eine geringere Aufwärmung stattfindet. Das führt dazu dass die Taupunktlinie praktisch eine Abkürzung und daher nicht wie an der restlichen Wand ca. dreiviertel außen liegt sondern weiter nach innen rückt. In den Ecken kippt also eher das Feuchtegleichgewicht als in der restlichen Wand. Die Aufnahme von Regenwasser ist eine natürliche sache, wenn das saugverhalten der Wand unterbrochen ist und genug Wind an die Fassade kommt trocknet die sicher schnell ab und das Problem ist sehr einfach und genial mit geringsten Kostenaufwand beseitigt. Bei Selbstverarbeitung kostet das bei 30 qm 248,25 €. Man wird mir gleich wieder Geschäftemacherei vorwerfen, aber ich habe nicht den geringsten Cent daran. Für Sie Herr Herbst ist der Porofin Vertrieb Mitteldeutschland von Frau Trommer in Greiz zuständig. Sie können aber auch in das Gästebuch auf www.porofin.de schauen und Herrn Bley aus Elsterwerda anfragen wie seine Erfahrungen mit Lotupor sind.
 
@ Porofin!

Ich wollte eigentlich nen Kommentar vermeiden, aber ich kann nicht!
Herr Rupnow!
Sie haben ja Züge von Georg Walker...! Das graut ja den Affen was sie hier darstellen. Da wiederlegt Ihnen der E. Bromm schon Ihr Geseier, das es auch ein Kindergartenkind schnallt. Und was machen Sie? Haben´s immer noch nicht verstanden und sülzen munter weiter! Vielleicht haben sie ja in Marrakesch auf´n Basar mehr Erfolg und eventuell glaubt ihnen dort jemand ihren Schnee.
 
Feuchte Wand

Lieber Herr Rupnow,
ich schreibe jetzt besonders langsam, damit Sie auch alles verstehen können, was hier steht:

Hören Sie auf, Leuten Produkte aufzuschwatzen, die entweder für die Problemstellung völlig überflüssig sind bzw. wo Sie gar nicht wissen können, ob sie geeignet sind.

Einen schönen Abend
 
Funktioniert Porofin nur in 20% aller Anwendungen ??? -

Ein Referat bei den 18. Hanseatische Sanierungstage (8. - 10.11.2007) zeigte aufgrund von Untersuchungen folgendes Ergebnis:

"Im Rahmen des Forschungsprojektes "Hydrophobierende und/oder porenverschließende Injektionsmittel" wurden die Wirksamkeit und die Anwendungsgrenzen von Injektionsmitteln zur nachträglichen Horizontalabdichtung von Mauerwerk unter besonderer Berücksichtigung der Einbringungsart untersucht. Obwohl Injektionsmittel zur nachträglichen Horizontalabdichtung bereits seit Jahrzehnten eingesetzt werden, zeigt die praktische Erfahrung immer wieder, dass die geforderten Ziele nicht erreicht werden. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit wurde bestätigt, dass in ca. 60 % der gewerblichen Anwendungsfälle die geforderten Wirksamkeitskriterien nach ÖNORM B 3355-1 nicht eingehalten wurden und dass durch die private Anwendung (lnjektionsflaschen) sich dieser Wert noch erheblich erhöht. Diese Tatsache hat sich durch die Forschungsergebnisse im ersten Projektjahr 2005/06 und in einer Vielzahl von Gutachten bestätigt, sodass im Endeffekt von derzeit ca. 80 % Fehlschlägen bei Injektionsverfahren zur nachträglichen Horizontalabdichtung von Mauerwerk gesprochen werden kann. Im derzeit laufenden zweiten Forschungsprojektjahr werden weitere Untersuchungen am Ziegelmauerwerk im Labor und an Objekten durchgeführt, um in Zukunft die derzeit vorhandenen Fehlschläge zu reduzieren.

Nachträgliche Horizontalabdichtung von Mauerwerk mittels Injektionsverfahren - neueste Erkenntnisse
Autor: Balak, M.; Simlinger, C.;
Seiten:129-140
2007

Kann es sein, dass ich mich nach dem SDB mit gesundheitsgefährdenden Stoffen abgebe und nur ein fünftel Chance habe, dass meine Mauer dann auch trocken wird?

Nachdenkliche Grüße

Frank
 
Dass die nachträgliche Absperrung durch das Injektionsverfahren, nur in speziellen und eigentlich auch den seltensten Fällen eine geeignete Anwendung ist, dass angesichts vieler Misserfolge auch bei professionell (und hier technisch anspruchsvoll) durchgeführten Projekten, gerade dieses Verfahren in Fachkreisen kritisch betrachtet, bis hin zu abgelehnt wird, ist eigentlich hinlänglich bekannt.

Vielen Dank für ihr Posting, Herr Lipfert.

Für die Empfehlung eines Injektionsverfahren sind zahlreiche Randbedingungen erforderlich, die erst einmal in Erfahrung gebracht werden müssen. Alleine diese Untersuchungen kann ein Laie schon mal gar nicht durchführen. Pauschal, wie das auf der Porofonseite angepriesen wird, ist das nicht zu empfehlen.

Zeigt sich hier eine betrügerische Absicht?

Die „technischen“ und „fachlichen“ Erläuterungen sind jedenfalls größtenteils lächerlich, und demonstrieren allenfallens die Abwesenheit selbst rudimentärer Fachkenntnisse. Kein Mensch würde sich mit einem solch unterirdischem Mist abgeben, wenn einem die potentiell betrogenen Mitmenschen nicht leid täten.

Aber Eines kann man Porofon nicht vowerfen:Die Sauce, die dann sonstwo hinlauft, vielleicht auch mal im Grundwasser landet, ist wenigstens nicht umweltschädlich. Laut Auskunft des Porofon Inhabers D.Krein besteht Porofon nämlich aus:

100 % Paraffinen, 0,0001 % Aromaten, 0 % Benzol, ist praktisch geruchlos, und reizt weder die Haut, noch die Augen, noch die Schleimhäute.

Aha, praktisch so eine Art flüssiger Kerzenwachs. Man kriegt das in Flaschen. Dann bohrt man schräge Löcher in die (feuchte) Wand, nach unten natürlich (für die Dummies). Steckt die Flaschen da rein. Und: Glugger, Glugger, Glugger schon ist die Wand eingewachst...oder einparrafiniert, oder was auch immer, aber dicht jedenfalls !

Yeah, Give me 5 !


Hier ein Vorschlag für die unbelehrbaren Selbstversucher zur Gefahrenabwehr.

Bei dünnflüssigen und 99,99 % reinen Paraffinen kann es sich eigentlich nur um Paraffinum Perliquid handeln. Bei Porofon kostet der Liter 36,72 Euro (incl MwSt) .

Im Handel kostet der Liter Paraffinum Perliquid aber zwischen 5-12 Euro ((incl MwSt). Vielleicht kriegt man das als Geschäftsinhaber und bei großen Mengen auch noch günstiger. Diesen Preisunterschied kann ich mir jetzt beim besten Willen nicht erklären. Aber ich wollte mal darauf aufmerksam machen.

Einen freundlichen Gruß aus dem Off-Topic.
 
@Lipfert

Hallo Herr Lipfert, welche Injektionsstoffe hat denn der Herr Balak da getestet? War Porofin mit dabei? Ich denke nicht. Ich habe auf Grund Ihres Beitrages eben mit Prof. Fensmer von der Fachhochschule Wismar telefoniert der den Vortrag von Herrn Balak auch besucht hat und auch ähnliche Dokumentationen anfertigt. Von unserem Sperrsystem hat er Balak anscheinend nicht gesprochen. Ich habe aber mit Prof. Fensmer vereinbart, Ihm eine Probe Porofin und Lotupor zuzusenden damit er mit seinen Studenten die Produkte testet. Bitte pauschalisieren Sie hier nicht so rum sondern kommen bitte mit klaren Produktnamen und Quellen sonst erscheinen Sie unseriös. Das nennen einer Buchquelle ist dabei wenig hilfreich wenn Sie nur die Seitenzahl angeben, sagen Sie doch was er über Porofin schreibt, wenn da nichts drinnen steht zum Namentlich genannten Produkt Porofin verschonen Sie die Leserschaft. Ohne klare Hinweise werde ich mir dieses Buch mit Sicherheit nicht kaufen.

Herr Ronny Herbst und Herr Böttcher, worauf beruhen Ihre Äußerungen? Haben Sie bereits eigene Experimente mit den hier genannten Produkten gemacht, sind Sie wissenschaftlich so weit vorgebildet und mit einem Labor ausgerüstet das Sie das zweifelsfrei einschätzen können? Auch hier gilt, präzisieren statt pauschalisieren, dass hier im Forum macht Ihre Äußerungen nur unglaubwürdig und unseriös.

Ich hingegen habe Ihnen sogar die Möglichkeit eröffnet Kunden von mir zu kontaktieren Ihre Erfahrungen zu schildern. Dieses ganze substanzlose Gewäsch was am Thema völlig vorbeigeht, immer wieder neue unbewiesene Unterstellungen ohne Quellenangabe des unvollständigen Materials, was soll das? Beschränken Sie sich auf Ihre "Lösungsansätze" zum Problem, im Wettbewerb gewinnt der mit den besseren Argumenten. Wer das dann ist entscheidet der Kunde um dessen Gunst Sie hier ja kräftig buhlen.

MfG, Ralf
 
@Lipfert

Herr Lipfert, ich habe mir eben im Institut von Herrn Balak die Handynummer geben lassen. Er ist am Montag aus dem Urlaub zurück und dann werden wir mal sehen was er schreibt. Wie ich weiter lesen konnte beschäftigt sich sein Institut mit dem Bereichen der Polymerwissenschaft und Kunststoffwirtschaft. Da Porofin und Lotupor Kunststoffprodukte sind und Sie Ihn als vertrauensvolle Quelle genannt haben, erwarten wir seine Einschätzung.

Und Jo, meinst Du nicht das hier schon genug Witzbolde Ihren unqualifizierten Senf zum besten geben?

MfG, Ralf
 
@rupnow

Ich bin sehr wahrscheinlich qualifizierter, als Sie denken.

Mir ist in den Beiträgen, die ich von Ihnen gelesen habe aufgefallen, dass Sie gerne auf eine Herabwürdigung ihres Gegenübers zielen.

Sie versuchen den Leuten ihre Kompetenz in Frage zu stellen, oder raten denen den Besuch beim Psychiater an, oder wie nun gerade eben in Ihrem Kommentar mir gegenüber, wählen sie Begriffe mit eindeutig beleidigender und schmähender Absicht.

Das ist eine sehr unanständige Kommunikationsstrategie, und unterstreicht eigentlich nur, wes Geistes Kind Sie sind.

Ihr Vergleich da oben z.B. des Kapillartransportes im Bauwerk mit dem in Bäumen ist der letzte Käse, mit Verlaub.

Schon mal was von der Sogwirkung durch die transpirierenden Blätter und dem sogenannten Wurzeldruck gehört? In der Biologie nennt man diesen Gesamtvorgang. Assimilattransport. Da lässt sich nun mal keine praktisch verwertbare Parallele zu Vorgängen in Bauwerk herstellen, da dort noch nicht einmal annähernd ähnliche Randbedingungen vorherrschen. Auch dann nicht, wenn sie kryptisch und wichtigtuerisch Ähnlichkeiten zu evozieren gedenken.

Und also auf solchen Theorien basieren ihre Beratungen ?

Das war nur ein einfaches Beispiel der vielen ihrer „qualifizierten“ Beiträge. Wer soll sich schon die Sysiphos -Arbeit machen, den ganzen Nonsens, der hier und auf der Internetpräsenz von Porofin zu finden ist, auseinanderzuklabustern?

Unser Grundgesetz räumt zwar das Recht auf freie Meinungsäußerung ein, im gleichen Artikel aber wird darauf hingewiesen, dass dieses Recht seine Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze und dem Recht der persönlichen Ehre finden.

Also immer schön den Balle flach halten Rupnow, gelle ?

Da sie ja immer ihre wenigen, wenn auch zumeist unbedeutsamen Referenzen anbringen, darf ich vermuten, dass sie keine Qualifikation in einem baukonstruktionsrelevantem Beruf oder als Chemiker oder doch wenigsten als Physiker haben, oder? Davon steht in ihrem Profil zumindest nichts.

Naja, ich hätte die Antwort auch kürzer halten und schreiben können Der einzige Witzbold, der hier seinen unqualifizierten Senf von sich gibt, sind Sie. Dann mal weiterhin viel Erfolg beim Zocken !
 
@Jo

Das ist Ihre Darstellung bzw, Verdrehung der Tatsachen. Als ich mal anfing im Forum meine Hilfe anzubieten wurde ich von einigen hier hart rangenommen und schwer beleidigt. Denn beleidigen und Unsinn schreiben scheint bei dem einen und anderen große Mode zu sein. Wenn Sie der Meinung sind das ich hier nicht nett bin wird das wohl an den Reaktionen einiger Herrn liegen. Jeder der mich kennt weiß das ich ein netter umgänglicher Mensch bin. Aber alle Freundlichkeit kennt seine Schmerzgrenze. Ich nehme die Anmachen allerdings schon lange nicht mehr ernst. Anscheinend haben die "Klosterbrüder" -wie ein Sympatisant aus der Ober-Pfalz der mir Rückendeckung per Mail gab- diesen einen großen Plan Ihre Meinung bei Fachwerk.de zum Gesetz zu erklären. Ich habe mich schon mit einigen auf Ihren Internetauftritten beschäftigt und weiß aus welchem Holz die geschnitten sind. Aber ein Mann eine Meinung, zwei Mann zwei Meinungen usw. Davon sollte dieses Forum leben. Ihre Kritik weise ich zurück und ganz besonders an Sie Jo persönlich. Aus der Anymität den Besserwisser heraushängen zu lassen ist ziemlich billig. Also immer schön den Ball flach halten, Jo.

Was Bäume mit dem Kapillartransport zu tun haben? Na denken Sie mal nach, die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Aber vielleicht ist da unten im Wurzelwerk eine Pumpe, muss doch tatsächlich mal nachschauen. An der höheren Oberflächenspannung des Holzes zu Wasser wird das Saugverhalten des Baumes Ihrer Meinung nicht liegen. Warscheinlich hat der Docht beim Öllämpchen auch keine höhere Oberflächenspannung als das Öl, vielleicht ist da ja auch ein Pümpchen. Aber Sie verreten mal wieder die einzig richtige Meinung. Klasse.

Ich werde aber jetzt nicht auch noch anfangen mit Ihnen hier rumzudikutieren. Eröffnen Sie Ihr eigenes Forum und laden Sie mich ein, wird bestimmt lustig.
 
Thema: Feuchte und Schimmelbildung an einer Bruchsteinwand
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