Fensterindustrie: "Neue Verordnung noch nicht das Ende der Energiesparwelle"

Diskutiere Fensterindustrie: "Neue Verordnung noch nicht das Ende der Energiesparwelle" im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Am 1. Oktober 2007 trat die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft. Danach müssen Hauseigentümer stufenweise ab dem 1. Juli 2008 ihren...
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Am
1. Oktober 2007 trat die neue Energieeinsparverordnung (EnEV)
in Kraft. Danach müssen Hauseigentümer stufenweise ab dem 1. Juli 2008 ihren
Käufern oder Mietern einen

Energieausweis
vorlegen. Dazu erklärt der Geschäftsführer des Verbandes der
Fenster- und Fassadenhersteller e.V., Ulrich Tschorn: "Die neue Verordnung ist
noch längst nicht das Ende der Energiesparwelle. Hauseigentümer sollten sich
darauf vorbereiten, dass in den kommenden Jahren weitere Maßnahmen zum erreichen
der Klimaschutzziele im Gebäudebestand notwendig sein werden."



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<img border="0" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2007/i/0130-vfw2.gif" width="400" height="313" alt="Isolierglas, Wärmedämmglas, Verband der Fenster- und Fassadenhersteller, Energieeinsparverordnung, Energieausweis, Gebäudebestand, Austausch veralteter Fenster, Fenster sanieren, austauschen">

<span style="font-size: 10px">Steigende Anforderungen an das
energiesparende Bauen in den vergangenen Jahren (Graphik des

Bundesverbandes für Wohnungslüftung e.V.
) </span>

<span style="font-size: 10px">Grafik vergrößern</span>

</center>

Ulrich Tschorn ergänzt: "Ein Beispiel: Noch immer sind von den
560 Millionen Fenstereinheiten im deutschen Gebäudebestand nicht einmal 40
Prozent mit aktuellem Wärmedämmglas ausgestattet. Rund 340 Millionen Fenster
müssen also noch saniert oder ausgetauscht werden, um sie auf den heutigen
energetischen Stand der Technik zu bringen."



"Bedarfsausweis eindeutig der Aussagekräftigere"



Bei Bestandsgebäuden besteht grundsätzlich bis zum 30. September
2008 Wahlfreiheit zwischen zwei Varianten des Energieausweises (siehe auch
Energiepaß aktuell). Während der so
genannte Verbrauchsausweis lediglich das individuelle Heiz- und
Nutzungsverhalten der Hausbewohner, nicht aber die Gebäudequalität
widerspiegelt, wird bei dem Bedarfsausweis der energetische Zustand einer
Immobilie ingenieurmäßig ermittelt. Hieraus kann der Hauseigentümer konkrete
Modernisierungsempfehlungen wie den Austausch veralteter Fenster ablesen.
"Deshalb", so Tschorn, "ist der Bedarfsausweis eindeutig der aussagekräftigere
Energiepass".



siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Wärmedämmglas, Isolierglas, Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V., Energieeinsparverordnung, Energieausweis, Fenstereinheiten, Gebäudebestand, Bedarfsausweis, Modernisierungsempfehlungen, Austausch veralteter Fenster, Fenster sanieren, austauschen" width="4" height="4" border="0">




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