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Großen
Industrieunternehmen ist heute durchaus bewusst, dass ein lückenhafter
Brandschutz im Schadensfall weitreichende Folgen haben kann: Neben den
materiellen Werten wie Gebäuden und Anlagen werden auch immaterielle Ressourcen
wie die Lieferfähigkeit sowie Kundenbeziehungen vernichtet.
Auf deutlich weniger Problembewusstsein trifft man
fatalerweise dort, wo Menschen vor den Folgen von Feuer und Rauch zu schützen
sind: in Verkehrseinrichtungen wie Bahn- und Flughäfen, Freizeit- und
Sportstätten, in Hotels, Krankenhäusern und Pflegeheimen. Viele dieser
Einrichtungen sind eklatant unterversorgt. Passiver baulicher Brandschutz
alleine reicht nicht aus, um Menschen optimal zu schützen. Schreckensmeldungen
wie jüngst der Brand im Hotel Opéra in Paris oder im französischen
Fréjus-Tunnel machen diese Defizite immer wieder deutlich. Es gibt allerdings
auch positive Ausnahmen: So sind in Deutschland immerhin eine ganze Reihe von
5-Sterne-Hotels "Sprinkler Protected" - und dafür vom bvfa mit dem
gleichnamigen Gütesiegel ausgezeichnet worden (siehe z.B. Lindner Hotel Dom
Residence; Bild rechts).
Wirkungsvoller Brandschutz basiert auf dem Zusammenspiel dreier
Faktoren:
optimaler System-Brandschutz erreicht. Dieser Zielsetzung haben sich der bvfa
und seine Mitgliedsunternehmen verschrieben.
Anerkannte Facherrichter
Das weltweit einzigartige Errichteranerkennungssystem durch die
VdS Schadenverhütung stellt einen hohen technischen Standard vor allem beim
Einsatz von Feuerlöschanlagen sicher. Durch eine umfassende Güteüberwachung hat
der Brandschutz in Deutschland ein hohes Qualitätsniveau erreicht, das viele
Unternehmen auch im Ausland nicht mehr missen möchten. Deutsche Firmen rüsten
daher ihre ausländischen Niederlassungen bevorzugt mit Brandschutztechnik "made
in Germany" aus. Damit stellt der technische Brandschutz hierzulande einen nicht
unbedeutenden Wirtschaftsfaktor dar und trägt mit zum Exportboom bei.
Insiderwissen von Experten
Da Brandschutz bereits bei der Planung eines Gebäudes beginnen
muss, sind Bauherren und Betreiber, Hersteller- und Errichterfachfirmen,
Projektingenieure, Architekten, Planer, Sachverständige und an der Ausführung
beteiligte Unternehmen ebenso wie die Brandschutzbeauftragten und Vertreter von
Versicherungen und Behörden gleichermaßen gefordert. Sie können jedoch gemeinsam
nur dann tragfähige
<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1537-bvfa.jpg" hspace="3" vspace="3" style="border: 1px solid #000000" align="right">Brandschutzkonzepte
entwickeln, wenn sie über einen annähernd gleichen Wissensstand in Theorie und
Praxis verfügen. Die praktischen Aspekte kamen jedoch bei den bisherigen,
oftmals rein wissenschaftlich-theoretisch orientierten Informationsangeboten zu
kurz.
Diese Lücke will jetzt der bvfa mit seinem Fachsymposium
Brandschutz DIREKT '05 schließen. Die Veranstaltung, die am 7. und 8. November
2005 in Würzburg stattfindet, bietet eine ideale Plattform, um relevante Themen
des Brandschutzes im Dialog mit Fachleuten intensiv zu diskutieren und dabei
innovative, wirtschaftlich ausgereifte Lösungen aus erster Hand kennenzulernen -
das alles an einem Tag und an einem Ort. Ganz nach dem Motto: "Brandschutz - aus
der Praxis für die Praxis".
Die Sonderausgabe der vierseitigen Zeitschrift "Sprinkler
Spektrum - der Informationsdienst des bvfa - Bundesverband Technischer
Brandschutz e.V." kann
hier im PDF-Format gedownloadet werden. Auf Seite vier befindet sich
neben dem Tagungsprogramm auch ein Anmeldeformular!
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
Industrieunternehmen ist heute durchaus bewusst, dass ein lückenhafter
Brandschutz im Schadensfall weitreichende Folgen haben kann: Neben den
materiellen Werten wie Gebäuden und Anlagen werden auch immaterielle Ressourcen
wie die Lieferfähigkeit sowie Kundenbeziehungen vernichtet.
Auf deutlich weniger Problembewusstsein trifft man
fatalerweise dort, wo Menschen vor den Folgen von Feuer und Rauch zu schützen
sind: in Verkehrseinrichtungen wie Bahn- und Flughäfen, Freizeit- und
Sportstätten, in Hotels, Krankenhäusern und Pflegeheimen. Viele dieser
Einrichtungen sind eklatant unterversorgt. Passiver baulicher Brandschutz
alleine reicht nicht aus, um Menschen optimal zu schützen. Schreckensmeldungen
wie jüngst der Brand im Hotel Opéra in Paris oder im französischen
Fréjus-Tunnel machen diese Defizite immer wieder deutlich. Es gibt allerdings
auch positive Ausnahmen: So sind in Deutschland immerhin eine ganze Reihe von
5-Sterne-Hotels "Sprinkler Protected" - und dafür vom bvfa mit dem
gleichnamigen Gütesiegel ausgezeichnet worden (siehe z.B. Lindner Hotel Dom
Residence; Bild rechts).
Wirkungsvoller Brandschutz basiert auf dem Zusammenspiel dreier
Faktoren:
- Der bauliche Brandschutz verhindert, dass sich ein Brand
ungehindert ausbreitet und stellt die Statik des Gebäudes sicher. Dadurch
bleiben die Flucht- und Rettungswege sowie die Haus- und Brandschutztechnik
funktionsfähig. - Der technische Brandschutz umfasst alle technischen Maßnahmen und
Einrichtungen vom frühzeitigen Erkennen bis hin zum gezielten Löschen von
Bränden. - Hinzu kommt der organisatorische Brandschutz, der den Betroffenen
Verhaltensrichtlinien an die Hand gibt, wie sie sich und andere aus dem
Gebäude retten können.
optimaler System-Brandschutz erreicht. Dieser Zielsetzung haben sich der bvfa
und seine Mitgliedsunternehmen verschrieben.
Anerkannte Facherrichter
Das weltweit einzigartige Errichteranerkennungssystem durch die
VdS Schadenverhütung stellt einen hohen technischen Standard vor allem beim
Einsatz von Feuerlöschanlagen sicher. Durch eine umfassende Güteüberwachung hat
der Brandschutz in Deutschland ein hohes Qualitätsniveau erreicht, das viele
Unternehmen auch im Ausland nicht mehr missen möchten. Deutsche Firmen rüsten
daher ihre ausländischen Niederlassungen bevorzugt mit Brandschutztechnik "made
in Germany" aus. Damit stellt der technische Brandschutz hierzulande einen nicht
unbedeutenden Wirtschaftsfaktor dar und trägt mit zum Exportboom bei.
Insiderwissen von Experten
Da Brandschutz bereits bei der Planung eines Gebäudes beginnen
muss, sind Bauherren und Betreiber, Hersteller- und Errichterfachfirmen,
Projektingenieure, Architekten, Planer, Sachverständige und an der Ausführung
beteiligte Unternehmen ebenso wie die Brandschutzbeauftragten und Vertreter von
Versicherungen und Behörden gleichermaßen gefordert. Sie können jedoch gemeinsam
nur dann tragfähige
<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1537-bvfa.jpg" hspace="3" vspace="3" style="border: 1px solid #000000" align="right">Brandschutzkonzepte
entwickeln, wenn sie über einen annähernd gleichen Wissensstand in Theorie und
Praxis verfügen. Die praktischen Aspekte kamen jedoch bei den bisherigen,
oftmals rein wissenschaftlich-theoretisch orientierten Informationsangeboten zu
kurz.
Diese Lücke will jetzt der bvfa mit seinem Fachsymposium
Brandschutz DIREKT '05 schließen. Die Veranstaltung, die am 7. und 8. November
2005 in Würzburg stattfindet, bietet eine ideale Plattform, um relevante Themen
des Brandschutzes im Dialog mit Fachleuten intensiv zu diskutieren und dabei
innovative, wirtschaftlich ausgereifte Lösungen aus erster Hand kennenzulernen -
das alles an einem Tag und an einem Ort. Ganz nach dem Motto: "Brandschutz - aus
der Praxis für die Praxis".
Die Sonderausgabe der vierseitigen Zeitschrift "Sprinkler
Spektrum - der Informationsdienst des bvfa - Bundesverband Technischer
Brandschutz e.V." kann
hier im PDF-Format gedownloadet werden. Auf Seite vier befindet sich
neben dem Tagungsprogramm auch ein Anmeldeformular!
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
Europäischer Markt für Feuerentdeckung und -bekämpfung (28.1.2005) </div>