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Renfere
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Unser Haus hat Hanglage, das untere Stockwerk hat nur vorne Fenster, hinten ist es in den Fels gebaut. Die Wände bestehen aus Ziegeln und Mischmauerwerk (u. a. Sandsteine). Die Wände sind mehrere hundert Jahre alt. Man kann an der Wand entlang nicht runtergraben, um abzudichten.
Die Wand am Berg ist fühlbar feucht, aber es rinnt nirgendwo Wasser raus. Bisher war ein zementhaltiger (Sperr-)Putz auf der Wand, es gab Probleme mit Ausblühungen, der Putz löste sich, und setzt im Sommer viel Kondenswasser an. Die Räume haben typischen feuchten Kellergeruch. Alle anderen (freistehenden) Wände dieser Räume wurde abgesägt (Horizontalsperre).
Beschlossen ist für diese Räume eine Wohnraumlüftung mit WT ohne FRG. Genutzt werden die Räume als Abstellkammern, Werkstatt, Stiegenhaus und Heizraum.
Ich habe einiges hier im Forum und bei anderen Quellen gelesen, aber ich komme einfach nicht auf die optimale Lösung (falls es denn eine gibt).
Folgende Ansätze könnte ich mir vorstellen:
a) Verputzen mit Kalkputz (Kalkhydrat)
b) Wände bleiben offen, Fugen mit Wasserglas behandeln, da sonst der Mörtel rausrieselt.
c) Verputzen mit diffusionsoffenem Leichtputz, Diffusionswiderstand = 5 (Thermoins; http://ambichl.net/data/TDS_DE_TI-EX20_130118.pdf), enthält Weisszement.
d) Verkieselung der Wand, danach mehrere Schichten Abdichtung auf Zementbasis (Fachfirma, teuer)
Von den vier Optionen gefällt mit eigentlich der Leichtputz am besten, da dieser durch die Wärmedämmung ev. auch Kondenswasser in den Griff kriegt. Nervös dabei macht mich der Weisszementanteil, da ich schon oft gehört habe Altbau+Zement=Desaster.
Am zweitbesten gefällt mir der Kalkhydratputz. Kann man da wärmedämmende Zusätze beimischen (Perlite)?
Hat jemand eine Meinung dazu, es wäre wirklich toll, einige Inputs zu kriegen! Vielen Dank im Voraus!
Die Wand am Berg ist fühlbar feucht, aber es rinnt nirgendwo Wasser raus. Bisher war ein zementhaltiger (Sperr-)Putz auf der Wand, es gab Probleme mit Ausblühungen, der Putz löste sich, und setzt im Sommer viel Kondenswasser an. Die Räume haben typischen feuchten Kellergeruch. Alle anderen (freistehenden) Wände dieser Räume wurde abgesägt (Horizontalsperre).
Beschlossen ist für diese Räume eine Wohnraumlüftung mit WT ohne FRG. Genutzt werden die Räume als Abstellkammern, Werkstatt, Stiegenhaus und Heizraum.
Ich habe einiges hier im Forum und bei anderen Quellen gelesen, aber ich komme einfach nicht auf die optimale Lösung (falls es denn eine gibt).
Folgende Ansätze könnte ich mir vorstellen:
a) Verputzen mit Kalkputz (Kalkhydrat)
b) Wände bleiben offen, Fugen mit Wasserglas behandeln, da sonst der Mörtel rausrieselt.
c) Verputzen mit diffusionsoffenem Leichtputz, Diffusionswiderstand = 5 (Thermoins; http://ambichl.net/data/TDS_DE_TI-EX20_130118.pdf), enthält Weisszement.
d) Verkieselung der Wand, danach mehrere Schichten Abdichtung auf Zementbasis (Fachfirma, teuer)
Von den vier Optionen gefällt mit eigentlich der Leichtputz am besten, da dieser durch die Wärmedämmung ev. auch Kondenswasser in den Griff kriegt. Nervös dabei macht mich der Weisszementanteil, da ich schon oft gehört habe Altbau+Zement=Desaster.
Am zweitbesten gefällt mir der Kalkhydratputz. Kann man da wärmedämmende Zusätze beimischen (Perlite)?
Hat jemand eine Meinung dazu, es wäre wirklich toll, einige Inputs zu kriegen! Vielen Dank im Voraus!